WAS GIBT'S NEUES? (2004)

Datum Inhalt

13.12.04

Übrigens: Die "GRÜNEN Seiten" haben inzwischen die Marke von 14.000 Zugriffen überschritten. Gezählt wurde ab dem 01.02.2001. Da es uns aber schon seit November 1997 gibt, liegt die Gesamtzahl der Zugriffe natürlich wesentlich höher.

Bitte sorgen Sie dafür, liebe Leserinnen und Leser, dass der Zugriffspegel auf die "GRÜNEN Seiten" auch weiterhin steigt ...

08.12.04

Die Bürgerinitiative gegen weitere Mobilfunkmasten in der Innenstadt hatte bereits im September einen Antrag gestellt, der jüngst im Bauausschuss behandelt worden ist (wir berichteten über die Initiative am 1. September). Kernforderungen des Antrages:

  1. Errichtung neuer Mobilfunk-Sendemasten (wenn überhaupt) nur noch im Außenbereich, also außerhalb der Wohnbebauung.
  2. Überprüfung der bestehenden Mobilfunk-Anlagen auf Einhaltung der zulässigen Abstrahlwerte durch die zuständige Behörde.
  3. Appell an die Landesverbände, über die Gesetzgebung die Grenzwerte drastisch zu senken.

Folgende Beschluss wurde vom Ausschuss gefasst:

    Die Stadt Blomberg schließt eine Gefährdung der Bürgerinnen und Bürger durch Mobilfunk-Sendenanlagen nicht (grundsätzlich) aus. Die Stadt vertritt im Gespräch mit den Mobilfunkbetreibern den Standpunkt und wirkt darauf hin, dass neue Mobilfunkanlagen nur noch im Außenbereich der Bebauungsgebiete, mit Ausnahme von reinen Gewerbe- und Industriegebieten, geplant und errichtet werden.

Über das Ergebnis der Beratung im Bauausschuss: siehe LZ-Bericht.

01.12.04

    Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
    Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier:
    Dann steht das Christkind vor der Tür.

Wer kennt nicht dieses alte Kindergedicht? Wenn es bei den vier Lichtlein denn bliebe, wäre ja nichts dagegen einzuwenden. Aber kaum ist der Advent ausgebrochen, da geht es wieder los mit der Lichterorgie. "Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen" - und nicht nur dort, sondern hinter allen Fenstern und an immer mehr Hausfassaden. Jedes Jahr werden es mehr. Unser großes "Vorbild" USA lässt grüßen. Wäre doch gelacht, wenn wir die Amis beim Energieverbrauch nicht noch toppen könnten ...

Hallo, schon mal drüber nachgedacht, dass der Strom nicht nur einfach aus der Steckdose kommt, sondern dass dafür im Kraftwerk Uran, Kohle oder Gas umweltbelastend verfeuert werden muss? Zudem: Angeblich geht's uns Deutschen doch so schlecht, dass wir überall sparen müssen - aber beim Energieverbrauch heißt die Devise: Darf's noch etwas mehr sein?

Eine thematisch passende, besinnliche Adventsgeschichte wollen wir Ihnen darum nicht vorenthalten. Titel: "Advent, Advent, ein Kraftwerk brennt".

18.11.04

In der heutigen Ratssitzung wurde die Besetzung der Ausschüsse festgeklopft.

Damit ist der neue Rat mit seinen Ausschüssen ca. sechs Wochen nach der Kommunalwahl jetzt arbeitsfähig! Die nächsten Ausschusssitzungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Terminplan.

Hier die aktuelle Ausschussbesetzung durch die Grünen Vertreter.

11.11.04

Zur Situation von Arbeit suchenden Frauen und Berufsrückkehrerinnen stellten die Blomberger Grünen jüngst folgende Anfrage an Bürgermeister Klaus Geise:

    Blomberg, 04.11.2004

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

auf Anregung und in Absprache mit Frau Christina Wesemann leite ich folgende Anfrage an Sie weiter und bitte um schriftliche Stellungnahme an meine Adresse.

Im Rahmen der Hartz III- und Hartz IV-Reformen soll

  1. die Zielgruppe BerufsrückkehrerInnen die Beratung und Vermittlung sowie die Förderung der beruflichen Weiterbildung durch Übernahme von Weiterbildungskosten erhalten können und
  2. die Möglichkeit der Arbeitsaufnahme für Frauen mit Kindern durch genügend Kinderbetreuungseinrichtungen möglich sein.

Hierzu bitten wir um Angabe, wie die Stadt Blomberg diese Forderungen bzw. politischen Ziele umsetzt.

Zu 1.: bitten wir Sie, uns mitzuteilen, wievielen Frauen in Blomberg die Möglichkeit der beruflichen Weiterbildung bzw. des Wiedereinstiegs in die Arbeitswelt durch entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen angeboten wurde bzw. wie hoch die Nachfrage danach ist. Werden an Frauen im Verhältnis zu Männern die gleiche Anzahl von Bildungsgutscheinen ausgegeben? Wie hoch ist der Frauenanteil bei in Blomberg durch die Agentur für Arbeit geförderten Trainingsmaßnahmen?

Zu 2.: Die Kommunen sollen vom Bund dafür zusätzliche Gelder bekommen. Wie ist die Situation in Blomberg? Gibt es Gelder und wieviel? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, um das Ziel, mehr Frauen zu vermitteln, umzusetzen? Wie hoch ist der zusätzliche Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen und können alle Wünsche erfüllt werden?  

Losgelöst von der Problematik der Hartz-Gesetze bitten wir um Angabe, welches Konzept die Stadt Blomberg verfolgt, um die vorhandenen Hortplätze zu sichern.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Ulrich Arnecke

Über die Reaktionen auf dieses Schreiben werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

03.11.04

Die Besetzung der neuen Grünen Ratsfraktion steht. Alle Einzelheiten können Sie hier nachlesen: Mitglieder der Fraktion mit Namen und Kommunikationsdaten, Besetzung der Ausschüsse.

02.11.04

Der Energieverbrauch von neuen Pkw muss ab dem 1. November 2004 mit einem Label (Aufkleber) deutlich gekennzeichnet sein. Diese Vorschrift haben wir einer EU-Richtlinie zu verdanken, die inzwischen auch in deutsches Recht umgesetzt wurde.

Mit dem Label gekennzeichnet werden müssen Fahrzeuge in Verkaufsräumen genauso wie auf Werbeanzeigen (Beispiel für ein Label). Außerdem sind die Händler hier zu Lande verpflichtet, für Kunden einen Leitfaden mit den Verbrauchs- und Emissionsangaben aller in Deutschland erhältlichen Neufahrzeuge bereitzuhalten. Der Leitfaden kann auch im Internet kostenlos bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) heruntergeladen werden.

Grund der Label-Einführung: Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollen beim Autokauf auch den Umweltaspekt im Blick haben, besonders den CO2-Ausstoß. Davon abgesehen bedeutet der Energieverbrauch ja auch einen wichtigen finanziellen Aspekt, der sich während eines Autolebens dauerhaft positiv oder negativ auswirken kann. Ständig steigende Treibstoffpreise rücken den finanziellen Aspekt immer mehr in den Vordergrund.

Nähere Infos zum Thema finden Sie auf den Internet-Seiten der Deutschen Energie-Agentur (dena). Wenn Sie einen Fahrzeugkauf planen, achten Sie auf das Label und den zugehörigen Leitfaden.

29.10.04

Der Rundbrief Oktober 2004 für Reelkirchen/Herrentrup von Hans-Ulrich Arnecke ist soeben erschienen und vor Ort verteilt worden. Hier die Online-Version des Rundbriefes.

Eine Zusammenfassung aller bisher erschienenen Rundbriefe können Sie hier nachlesen.

20.10.04

Nach der Kommunalwahl und der konstituierenden Ratssitzung am 13.10. beginnt nun für die nächsten 5 Jahre (2004 - 2009) wieder der politische Alltag im Blomberger Rat. Nachdem klar ist, welche Ausschüsse es geben wird und wie viele Mitglieder diese haben, muss jetzt jede Fraktion für sich festlegen, wer als hauptamtliches Mitglied in die einzelnen Ausschüsse entsandt wird, wer Stellvertreter ist etc.

Die Anzahl der Ausschüsse wurde reduziert; grundsätzlich ist jetzt jeder Ausschuss einem Fachbereich der Stadtverwaltung zugeordnet. Es wird folgende Ausschüsse mit 17 Mitgliedern geben:

  • Ausschuss für Bauen und Umwelt (1 Grünes Mitglied, stimmberechtigt)
  • Ausschuss für Schule, Sport und Kultur (1 Grünes Mitglied, stimmberechtigt)
  • Ausschuss für Senioren, Jugend und Soziales (1 Grünes Mitglied, stimmberechtigt)
  • Rechnungsprüfungsausschuss (1 Grünes Mitglied mit Stimme, stimmberechtigt)
  • Wahlprüfungsausschuss (1 Grünes Mitglied, stimmberechtigt)

Des Weiteren wird es folgende Ausschüsse mit 13 Mitgliedern geben:

  • Wahlausschuss (kein Grünes Mitglied)
  • Werksausschuss AWB (1 Grünes Mitglied, nur beratend)
  • Werksausschuss BBH und STAFOB (1 Grünes Mitglied, nur beratend)
  • Werksausschuss BIG (1 Grünes Mitglied, nur beratend)

Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten ...

16.10.04

Trotz vorsichtiger Absetzbewegungen der Liberalen vor der Wahl – es gab von den "Gelben" vor allem keine klare Koalitionsaussage zugunsten der "Roten" – hat sich die Blomberger SPD auch diesmal wieder für die FDP als Koalitionspartner entschieden. Die SPD hat es nicht geschafft, über ihren eigenen Schatten zu springen und mal was Neues zu wagen.

Letztlich fehlte der Mehrheitspartei offenbar der Mut, sich auf einen Grünen Partner einzulassen, der sicher auch das ein oder andere Mal etwas unbequem hätte werden können oder gar eine eigene Meinung hätte äußern können. Das freilich brauchen die "Roten" von ihren "gelben" Anhängsel nicht zu befürchten ... da weiß man, was man hat.

Zum Ergebnis der Koalitionsverhandlungen lesen Sie hier eine Pressemitteilung der Blomberger Grünen.

15.10.04

Wenn man der Gerüchteküche in Blomberg glauben darf, dann sind die Tage des Rewe-Marktes am Hohenrenner Weg gezählt (die LZ berichtete am 14.10.). Der Marktleiter Jörg Kanne stritt dies gegenüber der Presse zwar ab, gibt aber zu, dass sein Umsatz seit der Marktkauf-Eröffnung um 30% eingebrochen ist. Konsequenz: Vermutlich müssen zwei von 11 festen Mitarbeitern entlassen werden, also fast 20% des Personals. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang, dass der Pachtvertrag von Rewe nur noch bis Ende 2005 läuft. Man darf gespannt sein, wie es danach weitergeht ...

Weiterhin interessant (aber nicht überraschend) ist, dass auch der Preisgut-Supermarkt an der Neuen Torstraße seit der Marktkauf-Eröffnung mit deutlichen Kundeneinbrüchen zu kämpfen hat. Auch die dortige Niederlassung der Bäckerei Stock bekommt die mangelnde Kundenfrequenz zu spüren.

Weitere bereits durchgeführte oder geplante Schließungen:

  • das Fleischergeschäft in der Hagenstraße ist bereits geschlossen.
  • Das renommierte Möbelhaus Lieneke hat Mitte Oktober mit einem Räumungsverkauf begonnen und wird wahrscheinlich Anfang 2005 schließen. Über eine eventuelle Nachfolge unter neuer Leitung ist noch nicht entschieden.

30.09.04

Die Ergebnisse der Kommunalwahl hier noch einmal in aller Kürze (Wahlen zum Stadtrat):

Partei

SPD

CDU

FBvB

FDP

Grüne

Prozent

47%

30%

9,6%

6,8%

6,6%

Ratssitze

15

10

3

2

2

Aufgrund der guten Ausgangslage bei der Europawahl (>11%) hatten wir mit einem Ergebnis von >8% und 3 Ratsmitgliedern gerechnet. Wir sind daher verständlicherweise enttäuscht, dass es jetzt bei 2 Ratsmitgliedern bleibt. Unsere Arbeit der letzten 5 Jahre, die Einrichtung des Fraktionsbüros in der Burgstraße und eine aktuell gepflegte Grüne Homepage wurden von den Wählern nicht honoriert – oder gar nicht erst wahrgenommen. Das ist besonders frustrierend für die Fraktionsmitglieder, die einen großen Teil ihrer persönlichen Freizeit für die politische Arbeit geopfert haben und sich dabei so manchen Abend und so manches Wochenende um die Ohren geschlagen haben. Aber so ist halt Kommunalpolitik ...

... das musste auch die Blomberger CDU und ihr Bürgermeisterkandidat leidvoll erfahren. Beide wurden sie von den Wählern regelrecht "abgebügelt". Trotz einer eindrucksvollen Materialschlacht und mehr als starken Sprüchen – oder vielleicht gerade deswegen? – zeigten die Blomberger Wählerinnen und Wähler Udo Möller & Co. die Rote Karte und ließen sich weder vom klangvollen Titel eines "Polizeidirektors" noch von den last-minute Crash-Aktionen der CDU blenden. Der mündige Bürger fährt auf so etwas nicht ab, und das ist auch gut so.

Wir gratulieren der Blomberger SPD für ihren eindrucksvollen "Durchmarsch", besonders natürlich dem Bürgermeisterkandidaten Klaus Geise, der mit fast 60% ein Traumergebnis einfahren konnte und damit seine Gegenkandidaten regelrecht deklassierte. Da wir uns im Vorfeld klar für Klaus Geise ausgesprochen hatten, dürften auch eine Menge von Grünen Stimmen mit entscheidend gewesen sein.

In den nächsten Tagen werden Gespräche zwischen den Grünen und der SPD stattfinden, bei denen die Möglichkeiten einer eventuellen Zusammenarbeit abgeklopft werden sollen. Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten ...

23.09.04

Der Eine-Welt-Laden AMAHORO lädt am Freitag, dem 24. September, zum Fairen Frühstück in den Laden in der Burgstraße 2 am Marktplatz ein (im Grünen Büro). Fair ist dieses Frühstück, weil alles, was es zu essen geben wird, fair gehandelt worden ist. Nicht nur hier bei uns können Käufer und Verkäufer von und mit dem Preis für Kaffee oder Tee, Kakao oder Marmelade, Honig oder Zucker leben. Auch die Erzeuger, Bauern in Asien, Afrika oder Lateinamerika, erhalten für ihre Ernte einen fairen Preis, der nicht den Weltmarktschwankungen unterworfen ist und der hoch genug ist, dass sie ein angemessenes Entgelt für ihre Arbeit bekommen und auch für ihre Zukunft und für die Ausbildung ihrer Kinder sorgen können.

Es gibt die Gelegenheit, sich beim Fairen Frühstück locker miteinander zu unterhalten, während man es sich mit den Produkten aus dem Fairen Handel und von Bauern aus der Umgegend gut gehen lässt. Der große Tisch ist von 9.30 Uhr bist 17.00 Uhr gedeckt, und jeder, der sich dazu setzen mag, ist eingeladen, es sich gut schmecken zu lassen. Das Faire Frühstück ist kostenlos, wer möchte, kann gerne eine kleine  Spende geben. Weitere Infos zu Eine-Welt-Veranstaltungen finden Sie auf den Internet-Seiten der ev.-ref. Gemeinde.

22.09.04

Eigentlich war ja mit den Vorbereitungen zur Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) schon alles klar, und der Umbau des Gebäudes Schulstr. 9 für diesen Zweck sollte im Februar 2005 losgehen. Aber: In der letzten Sitzung des Bauausschusses meldete die CDU plötzlich noch Beratungsbedarf an.

Damit ist der geplante Start jetzt erst einmal in Frage gestellt – und die betroffenen Familien stellen sich ihrerseits die Frage, welcher Teufel die CDU geritten hat, nach so langer Beratungszeit in den Gremien plötzlich wieder alles in Frage zu stellen. Möller, Kather & Co. völlig von der Rolle?

(LZ-Bericht und Kommentar vom 18.09.04).

19.09.04

Kurt-Uwe Förster, Grüner Kandidat für den Wahlbezirk 4 in der Kernstadt, stellte sich am Wochenende seinen Wählern in einem persönlich gehaltenen Infoblatt vor.

Übrigens: Die "GRÜNEN Seiten" haben inzwischen die Marke von 13.000 Zugriffen überschritten. Gezählt wurde ab dem 01.02.2001. Da es uns aber schon seit November 1997 gibt, liegt die Gesamtzahl der Zugriffe natürlich wesentlich höher. Bitte sorgen Sie dafür, liebe Leserinnen und Leser, dass der Zugriffspegel auf die "GRÜNEN Seiten" auch weiterhin steigt ...

16.09.04

Seit dem Frühjahr 2004 läuft ein so genanntes "Normenkontrollverfahren" der Blomberger Einzelhändler beim OVG Münster gegen die Errichtung des "Marktkauf" am Schmuckenberger Weg. Es gilt zu prüfen, ob die Interessen der Blomberger Einzelhändler beim Planungsverfahren hinreichend berücksichtigt wurden.

Ein Zwischenstand in diesem Prozess wurde jetzt durch einen der Kläger (Heiner Ewert) und seinen Rechtsanwalt Dr. Westecker in der LZ vom 15.09.04 gegeben.

Die Eröffnung des neuen "Marktkauf" findet bereits Ende September statt ... würden die Kläger bei dem Normenkontrollverfahren obsiegen, dann bestünde theoretisch die Möglichkeit, dass der Marktkauf wieder abgerissen werden müsste. An einen solchen Verfahrensausgang glaubt freilich zurzeit niemand ernsthaft.

15.09.04

Die Lippischen Grünen laden unter dem Motto

    "Aus der Region – für die Region"

    für Freitag, 17.09.04,
    von 16 bis 19 Uhr

zum Informieren und Probieren rund um regionale Produkte auf den Marktplatz Detmold ein.

Grüne Spitzenkandidaten aus ganz Lippe servieren unterschiedliche Gerichte, die ausschließlich aus regionalen Lebensmitteln hergestellt werden. Neben einer kompetenten Bedienung gibt es Infos zur Regionalvermarktung in Lippe.

14.09.04

Diverse Server-Ausfälle bei unserem Internet-Provider haben zu sporadischen Zugriffsproblemen auf unsere Homepage geführt. Falls Sie also in den letzten Tagen manchmal unser Internetangebot nicht aufrufen konnten, entschuldigen wir uns dafür.

Wir haben inzwischen den Umzug unserer Domain www.gruene-blomberg.de zu einem anderen Provider in die Wege geleitet. In einigen Tagen ist der Zugriff dann – hoffentlich – wieder zuverlässiger.

Sollten Sie in der Zwischenzeit wieder einmal Probleme beim Zugriff bekommen, versuchen Sie es bitte alternativ mit www.t-online.de/home/gruene-blomberg. Das sollte im Normalfall immer klappen. Am besten setzen Sie sich ein Lesezeichen auf diese Adresse bzw. fügen sie Ihren "Favoriten" hinzu.

11.09.04

Die Bombe ist geplatzt: Die Rewe-Gruppe macht einen Rückzieher in Sachen der geplanten Standortverlagerung von der Barntruper Straße zum Schützenplatz. Rewe und – zwangsläufig auch die Blomberger Schützen – sind damit inzwischen auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Man übt sich in Schadensbegrenzung.

Bei Lichte betrachtet ist damit auch die Zukunft des auf dem Schützenplatz an der B 1 geplanten Lidl-Discounters gefährdet, denn hier waren ähnliche Synergie-Effekte zusammen mit dem neuen Rewe-Markt erwartet worden, wie zwischen Aldi und Marktkauf am Schmuckenberger Weg.

Die noch im September bevorstehende Inbetriebnahme des Marktkaufs wirft ihre mächtigen Schatten voraus. Vor den Folgen für die Innenstadt haben als einzige Partei bisher die Grünen gewarnt und sich gegen das Mammutprojekt ausgesprochen (wir berichteten am 21.02.04.)

Sehen Sie dazu auch den Leserbrief in unserer Rubrik "Zur Sache".

07.09.04

Unter der Rubrik "Aktuelles" finden Sie unter der Überschrift "Kommunalwahl 2004" in den nächsten Wochen Informationen zu folgenden Themen:

  • Stadt Blomberg: Wahl zum Stadtrat / Bürgermeisterwahl
  • Kreis Lippe: Wahl zum Kreistag / Landratswahl

Was die Bürgermeisterwahl angeht, so haben sich die Blomberger Grünen dafür entschieden, Klaus Geise zu unterstützen. Er hat nach unserer Überzeugung in den zukünftig immer wichtigeren Bereichen "Soziales" und "Wirtschaft" die meiste Erfahrung und Kompetenz aufzuweisen (siehe unsere Pressemitteilung vom 05.09.04).

06.09.04

Die Lemgoer Grünen haben den Musik-Wettbewerb "Beste junge Nachwuchsband" ausgelobt. Insgesamt 5 Bands haben es bis in die Endausscheidung geschafft. Sie findet als Open-Air-Konzert auf dem Lemgoer Marktplatz ("Steinerner Saal") statt, und zwar

am Samstag, 11. September, ab 19 Uhr.

Eintritt und Getränke sind frei. Nähere Informationen unter http://www.gruene-lemgo.de/.

01.09.04

Die LZ berichtete in ihrer heutigen Ausgabe über die Blomberger Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen die geplanten UMTS-Mobilfunk-Anlagen per Unterschriftensammlung wehren (wir berichteten erst kürzlich am 29.08.04).

Die Blomberger Grünen haben auf dieser Homepage bereits seit 2001 folgende Aktivitäten zu diesem Thema aufzuweisen:

  • Schon in 2001 wurde von uns ein Antrag für ein Mobilfunk-Kataster gestellt. Die entsprechende Übersicht wurde in 2002 auf unserer Homepage publiziert.
  • Insgesamt 15 Mal (!) wurde bei uns unter der Rubrik "Was gibt's Neues" zum Thema Mobilfunk berichtet (2001, 2002, 2004). Sie können das gerne in unserem Archiv nachrecherchieren.
  • Insgesamt 3 Mal war der Mobilfunk Thema im Rundbrief Reelkirchen/Herrentrup (2001 und 2002).

Wir werden auch weiterhin in dieser Sache am Ball bleiben.

29.08.04

Neues in Sachen Mobilfunk: Der Anbieter Vodafone (genau der, der unter Ausnutzung von Steuerschlupflöchern beabsichtigt, dem Staat – also uns – Milliarden aus dem Kauf von Mannesmann vorzuenthalten) will in der Kernstadt eine weitere Antennenanlage installieren. In dem Antrag weist der Konzern darauf hin, dass er schon einen Standort am Bürgermeisterweg besitze. Doppelt dumm gelaufen, denn erstens ist die Stadt im Vorfeld nicht beteiligt worden und zweitens liegt dieser Standort in einem reinen Wohngebiet, kann somit nicht genehmigt werden und muss von der Firma wieder zurückgenommen werden (wir berichteten im Juli bereits).

Die Altstadt wiederum ist Wohn-/Mischgebiet und nach Beschluss des Umweltausschusses aus dem Jahr 2002 grundsätzlich geeignet. Es wird Zeit, diesen Beschluss der Ratsmehrheit zu ändern. Denn für uns gilt nach wie vor: Solange die Ungefährlichkeit des Mobilfunks nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, bleibt es Aufgabe der Politik, Standorte in Wohnnähe zu verhindern.

Einige Bewohner der Blomberger Innenstadt haben eine Unterschriftenaktion gegen die geplante Sendeanlage gestartet. Der Text auf dem Unterschriftenblatt lautet wie folgt:

    An den Rat der Stadt Blomberg

    Der Mobilfunk-Betreiber Vodafone beabsichtigt, einen Sendemast für das D2 Netz und der neuen UMTS-Technologie im Bereich der Blomberger Altstadt zu errichten.

    Die Altstadt, obwohl planungsrechtlich ein Mischgebiet, ist dichter bewohnt als so manches reine Wohngebiet. In der Neuen Torstraße gibt es jetzt schon einen Mobilfunkstandort. Ferner befindet sich die größte Grundschule der Stadt in unmittelbarer Nähe.

    Solange nicht wissenschaftlich eindeutig bewiesen ist, dass von einer solchen Sendeanlage keine Gefahren für die Gesundheit ausgehen, lehne ich das Vorhaben entschieden ab.

Die gesammelten Unterschriftenblätter sollen nach Beendigung der Aktion an die Stadt Blomberg übergeben werden.

24.08.04

Der Rundbrief August 2004 für Reelkirchen/Herrentrup von Hans-Ulrich Arnecke ist soeben erschienen und vor Ort verteilt worden. Hier die Online-Version des Rundbriefes.

Eine Zusammenfassung aller bisher erschienenen Rundbriefe können Sie hier nachlesen.

03.08.04

Dr. Thomas Rommelspacher, Grüner Stadtentwicklungs-Experte, stellte sich vor Kurzem zusammen mit Fraktionschef Arnecke der LZ zu einem Pressegespräch. Rommelspacher ist Mitglied des NRW-Landtages und Sprecher für Stadtentwicklung und Wohnen der Landes-Grünen NRW.

Dr. Rommelspacher half den Blomberger Grünen, ein "Grünes Leitbild" als grobes Handlungsraster für die nächsten 15 bis 20 Jahre zu entwickeln. (siehe LZ-Bericht). Die eine oder andere Komponente dieses Leitbildes wird sich demnächst im Kommunalwahlprogramm der Grünen wiederfinden ...

27.07.04

Die aktuellen Standorte von Mobilfunksendern lassen sich deutschlandweit über die Standort-Datenbank auf der Internet-Seite der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) abrufen. Die Blomberger Grünen haben den entsprechenden Kartenausschnitt für die Kernstadt zur Verdeutlichung online gestellt.

Ganz oben auf dem Kartenausschnitt findet sich der Sender-Standort am Bürgermeisterweg, der im Auftrag der Fa. Vodafone D2 ohne Genehmigung der Stadt Blomberg bei der RegTP beantragt wurde (s. LZ-Bericht). Dieser Sender wurde aber laut Angabe von städt. Mitarbeiter Dietmar Schallock bisher nicht realisiert.

22.07.04

Der Umweltausschuss beschloss in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause:

  1. Der Baubetriebshof wird einstimmig aufgefordert, in Zukunft Kahlschläge am Weinberg (wir berichteten) zu unterlassen und sich über schonendere Möglichkeiten der Grünpflege am Weinberg Gedanken zu machen. Der zuständige Werksausausschuss BBH/STAFOB wird sich mit diesem Thema zu gegebener Zeit auseinandersetzen.
  2. Zum Antrag der Fa. Vodafone D2 zwecks Errichtung einer neuen UMTS-Mobilfunkstation im Bereich der Kernstadt wurde die Verwaltung beauftragt, auch alternative Standorte außerhalb des engeren Stadtkerns zu diskutieren, z. B. in den Hangbereichen am Stadtrand (Hohes Feld etc.).
    Die Kernstadt ist ein so genanntes Wohn-Mischgebiet. Die Stadt Blomberg hat aber leider nur in reinen Wohngebieten die Möglichkeit, einen Mobilfunk-Standort zu verhindern. Ein weiterer von Vodafone bereits fest eingeplanter Mobilfunk-Standort am Bürgermeisterweg ist daher ohne Rücksprache mit der Stadt nicht in Betrieb zu nehmen. Alternative Standorte am Hang oberhalb der Stadt sind vorzuschlagen.

20.07.04

Die "gründliche" Mähaktion des Bauhofs vom Mai (wir berichteten) wird u. a. Thema im Umweltausschuss am Mittwoch, 21.07. sein. Wir haben dazu einen Antrag gestellt. Weitere Anträge der Grünen finden Sie hier.

Außerdem geht es um einen Antrag der Fa. Vodafone D2 zur Errichtung einer neuen Mobilfunkstation für das Stadtzentrum. Über die Blomberger Standorte von Mobilfunkstationen berichteten wir zuletzt in 2002.

Diese Ausschusssitzung ist die letzte "Amtshandlung" des Blomberger Rates vor der Sommerpause.

14.07.04

Sepp Daxenberger, 41-jähriger gelernter Landwirt und Metallbauer, ist Grüner und seit 1996 erster hauptamtlicher Bürgermeister der bayerischen Marktgemeinde Waging am See. Mit beinahe 75% bestätigten ihn die Waginger Bürgerinnen und Bürger 2002 in seinem Amt. Sepp Daxenberger ist bereits seit seinem 20. Lebensjahr für die Grünen aktiv. Seit 2002 ist er ebenfalls Landesvorsitzender der bayerischen Grünen.

Deshalb laden die Lemgoer Grünen unter dem Motto „Was kann Lemgo von Bayern lernen?“ zur Veranstaltung mit Sepp Daxenberger, dem 1. Grünen Bürgermeister aus der Gemeinde Waging am See in Bayern ein: Donnerstag, 15. Juli Lemgoer Stadtpalais, 19.30 Uhr.

Jung und alt sind herzlich eingeladen! Hier die Einladung und Pressemitteilung der Lemgoer Grünen.

13.07.04

Die "GRÜNEN Seiten" haben inzwischen die Marke von 12.000 Zugriffen überschritten. Gezählt wurde ab dem 01.02.2001. Da es uns aber schon seit November 1997 gibt, liegt die Gesamtzahl der Zugriffe natürlich wesentlich höher. Bitte sorgen Sie dafür, liebe Leserinnen und Leser, dass der Zugriffspegel auf die "GRÜNEN Seiten" auch weiterhin steigt ...

21.06.04

Die 2. Blomberger Familien-Fahrrad-Tour startet am Sonntag, dem 27. Juni, um 12 Uhr auf dem Marktplatz. Veranstalter ist Blomberg-Marketing. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an die Grüne "Tour de NRW" vom letzten Jahr, die auch durch Blomberg führte. Damals waren die NRW-Grünen mit einem Liegerad vertreten, das bei den Blombergern große Aufmerksamkeit erregte.

Voraussichtlich wird am 27.06. auch die neue Blomberger Rad-Wanderkarte vorgestellt, deren Erscheinen die Blomberger Grünen durch eine Anzeige mit ermöglicht haben.

15.06.04

Die Europawahl vom 13.06.04 hat den Grünen in Bund, Land, Kreis und Stadt folgende Ergebnisse beschert:

  • Bund: 11,9% (EU-Wahl 1999: 6,4%, Zuwachs um 86%)
  • Land NRW: 12,6% (EU-Wahl 1999: 7,1%, Zuwachs um 77,5%)
  • Kreis Lippe: 11,1% (EU-Wahl 1999: 6,5%. Zuwachs um 71%)
  • Stadt Blomberg: 11,8% (EU-Wahl 1999: 6,7%, Zuwachs um 76%)

Wie man sieht, liegt das Blomberger Ergebnis von 11,8% fast genau beim Bundesergebnis, sogar um 0,7% über dem lippischen Durchschnitt von 11,1%. Von den 16 lippischen Städten und Gemeinden konnte in Blomberg das viertbeste grüne Ergebnis erzielt werden. Lediglich in Detmold (14,8%), Oerlinghausen (14,7%) und Lemgo (12,1%) konnten die Grünen noch bessere Ergebnisse erreichen.

Die Blomberger Ergebnisse im Einzelnen können Sie als PDF-Datei bei uns anschauen (Voraussetzung: Acrobat Reader) oder beim Kommunalen Rechenzentrum (KRZ) abrufen (Voraussetzung: Macromedia Flash). Hier die Gewinn- und Verlustdarstellung und der Vergleich mit der EU-Wahl 1999.

1999 waren die Werte der Europawahl fast identisch mit den Werten der im gleichen Jahr stattfindenden Kommunalwahl. Sollten daher die Resultate der Kommunalwahl am 26. September ähnlich ausfallen wie bei der Europawahl, so könnten wir mehr als zufrieden sein ...

07.06.04

Der Rundbrief Juni 2004 für Reelkirchen/Herrentrup von Hans-Ulrich Arnecke ist soeben erschienen und vor Ort verteilt worden. Hier die Online-Version des Rundbriefes.

Eine Zusammenfassung aller bisher erschienenen Rundbriefe können Sie hier nachlesen.

05.06.04

Wo der Blomberger Bauhof zuschlägt, da wächst im wahrsten Sinne des Wortes kein Gras mehr. Bei der jüngsten Mäh-Aktion unserer "Stadtsoldaten" am Weinberg wurde die Grünfläche an der Stadtmauer derart gründlich vom städtischen Balkenmäher unters Messer genommen, dass der nackte Boden vielerorts zu Tage trat. Hier wurde der Wort "gründlich" wirklich wörtlich genommen, nämlich im Sinne von "bis auf den Grund", oder genauer "bis in den Grund".

Es versteht sich von selbst, dass nach einer solchen Aktion die vorhandenen Pflanzen- und Tiergesellschaften (u. a. Weinbergschnecken, Feuersalamander) erst einmal "platt" gemacht worden sind. Damit hat der Bauhof leider einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er mehr fürs Grobe taugt als zur schonenden Pflege von Grünflächen. Unvergessen sind z.B. Aktionen wie das Plattmachen von Hecken in Altendonop u.ä.

Und seltsam: Nur wenige Tage später wurde just an dieser Stelle ein privater Flohmarkt veranstaltet. Wir wollen nicht hoffen, dass es hier irgendeinen Zusammenhang gibt. Solche städtischen Mäh-Einsätze müssten sonst privaten Interessenten selbstverständlich in Rechnung gestellt werden ...

26.05.04

Die Blomberger Grünen stellten jetzt ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 26.09.04 vor (Näheres siehe LZ-Bericht).

Alle 16 Wahlbezirke konnten besetzt werden. Neben altbewährten Kräften sind unter den Wahlkreiskandidaten auch drei Junggrüne: Simon Schmidt, Mareike Donay und Anja Strunk. Die Reserveliste führt Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Arnecke an, auf den weiteren Plätzen: Simon Schmidt, Gottfried Staubach, Ilse Werner, Michael Bahls und Jutta Kliesrath-Naase.

Einen eigenen Bürgermeisterkandidaten wollen die Grünen nicht benennen, sondern zu gegebener Zeit eine Wahlempfehlung für einen der nominierten Kandidaten anderer Parteien aussprechen.

21.05.04

Das Baugebiet "Ehlerts Berg" in Reelkirchen mausert sich: Von insgesamt 20 Baugrundstücken sind inzwischen 4 Grundstücke verkauft (= 20 Prozent). Insgesamt 3 davon sind bereits bebaut. 16 Baugrundstücke stehen dort noch zur Auswahl, alle mit herrlichem Blick über das Blomberger Becken. Hier eine kleine Fotosession, wie es auf "Ehlerts Berg" jetzt aussieht:  (1, 2, 3, 4).

Die Blomberger Immobilien- und Grundstücksverwaltung (BIG) bietet einen hervorragenden Service im Internet an. Auf der städtischen Homepage können Sie sich über Lage, Größe und Kosten der Grundstücke informieren. Außerdem erhalten Sie dort einen Überblick über die Fördermöglichkeiten.

Die Blomberger GRÜNEN haben seinerzeit die Ausweisung des Baugebiets "Ehlerts Berg" angeregt. Weitere Informationen finden Sie hier.

12.05.04

Die lippischen Grünen schicken Werner Loke ins Rennen um den Chefsessel im Kreishaus. Die Kreiswahlversammlung von Bündnis 90/Die Grünen hat den Sprecher der Kreistagsfraktion einstimmig zum Landratskandidaten nominiert. "Bei der Wahl des Landrates geht es darum, das Interesse der Bevölkerung in die Kreisverwaltung zu tragen", sagt der 46-jährige Schiederaner, "und deshalb trete ich an: für eine bürgernahe Verwaltung und gegen die Vereinsmeierei, die sich in den vergangenen fünf Jahren im Kreishaus eingeschlichen hat."  

Im "Neesenhof" in Lage-Heiden wählten die Grünen außerdem ihre Direktkandidaten für den Kreistag sowie die Reserveliste. Auf Listenplatz 1 wählten die Parteimitglieder Manuela Grochowiak-Schmieding. Die 44-jährige Sozial- und Bildungsexpertin ist derzeit Sprecherin der grünen Ratsfraktion in Oerlinghausen und sachkundige Bürgerin im Kreistag. Neben Werner Loke auf Listenplatz 2 rechnen sich auch die Geschäftsführerin der Kreistagsfraktion Sylvia Ostmann (Schlangen), Umweltexperte Jürgen Georgi (Kalletal), Kreisgeschäftsführerin Ingrid Koch (Lemgo) sowie Straßenbau- und Verkehrsfachmann Moritz Ilemann (Schieder-Schwalenberg), Bettina Hohmann (Lemgo) und der grüne Fraktionssprecher in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, Heinz Entfellner (Leopoldshöhe) Chancen aus, dem neuen lippischen Kreistag anzugehören. "Wir geben uns mit den aktuell vier Kreistagsmandaten nicht zufrieden", betonen die Kreisvorstandssprecher Gudrun Rehmann und Rainer Schäfermeier, "vielmehr stimmen uns die gute Arbeit der Fraktion und aktuelle Umfragen zuversichtlich, bei der Kommunalwahl am 26. September deutlich mehr Sitze im Kreistag zu erringen." Auf den Plätzen 9 und 10 rangieren Elke Kuhlmann aus Lemgo und Volker Althoff aus Dörentrup.

06.05.04

Jungwähler, die bei der Kommunalwahl am 26. September 2004 zum ersten Mal wahlberechtigt sind, können sich auf der folgenden Interseit-Seite informieren: www.ich-geh-hin.info.

Die Seite wurde vom Landesjugendring NRW eingerichtet, um Jungwähler zu motivieren, ihr Wahlrecht wahrzunehmen, sich im Vorfeld der Wahlen einzumischen und Position im kommunalpolitischen Geschehen zu beziehen. Einfach mal reinschauen und durchsurfen!

15.04.04

Landwirte zu Energie-Wirten: Die großen Dachflächen der Scheunen auf Bauernhöfen eignen sich vorzüglich für die großflächige Installation von Photovoltaik-Modulen. Ein Bauer in Brüntrup hat dies auf vorbildliche Weise verwirklicht.

Die Förderbedingungen für regenerative Energien sind derzeit so günstig wie schon lange nicht mehr (zinsgünstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau, hohe Einspeisevergütungen).

Daher: Zur Nachahmung empfohlen!

06.04.04

Der Rundbrief April 2004 für Reelkirchen/Herrentrup von Hans-Ulrich Arnecke ist soeben erschienen und vor Ort verteilt worden. Hier die Online-Version des Rundbriefes.

Eine Zusammenfassung aller bisher erschienenen Rundbriefe können Sie hier nachlesen.

02.04.04

Nachtrag zum Ausbildungsthema (s. Nachricht 22.03.04):
Wie Dr. Pilgrim am 30.03. Hans-Ulrich Arnecke mitteilte, wird zur Zeit durch die Verwaltung geprüft, ob noch für dieses Jahr ein Auszubildender eingestellt werden kann. Sicher ist auf jeden Fall: Für 2005 wird wieder ein Ausbildungsplatz zum Verwaltungsangestellen bei der Stadtverwaltung eingerichtet.
Unser Fazit: Zwar nicht ganz befriedigend, aber wenigstens etwas!

Nachtrag:
Die LZ berichtete am Donnerstag, dem 15.04.04, über die Ausbildungs-Initiative des Grünen Fraktionsvorsitzenden.

In eigener Sache:
Mit Anfang des Monats April haben die "GRÜNEN Seiten" die Marke von 11.000 Zugriffen überschritten. Gezählt wurde ab dem 01.02.2001. Da es uns aber schon seit November 1997 gibt, liegt die Gesamtzahl der Zugriffe natürlich wesentlich höher. Bitte sorgen Sie dafür, liebe Leserinnen und Leser, dass der Zugriffspegel auf die "GRÜNEN Seiten" auch weiterhin steigt ...

22.03.04

Eine Antwort von Bürgermeister Dr. Pilgrim erhielt jetzt der Grüne Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Arnecke auf sein Schreiben vom 27.02.04 zur Schaffung von Ausbildungsplätzen (wir berichteten am 02.03.04). Der Tenor des Antwortschreibens ist grundsätzlich positiv (siehe unten). In einem persönlichen Gespräch mit Hrn. Arnecke machte Dr. Pilgrim ferner deutlich, dass nach seiner Meinung möglichst alle jugendliche Schulabgänger eine berufliche Perspektive bekommen sollten.

Blomberg, 19.03.2004

Schulabgänger 2004; Ausbildungsplatzsituation

Sehr geehrter Herr Arnecke,

gern komme ich auf Ihre Anfrage vom 27.02.2004 zurück.

Auch mein Wunsch wäre es, wenn natürlich mglst. jeder Schulentlassschüler auch einen seiner Fähigkeiten entsprechenden Ausbildungsplatz erhalten könnte. Was macht nun aber die Stadt konkret um gerade auf diesem Gebiet zu helfen? Ich meine, dass wir hier entsprechend unserer Möglichkeiten recht aktiv sind.

Im Einzelnen:

Die Stadt selbst bildet im Erzieherinnenbereich aus. Zwei AnerkennungspraktikantenInnen sind bereits im Kindergarten- bzw. im JUZ-Bereich tätig. Eine Vorpraktikantin wird zum 1.8. hinzukommen.

Desweiteren wird ab Juli wieder ein Rechtsreferendar bei der Stadt Blomberg sein Verwaltungspraktikum ableisten.

Selbstverständlich werden auch laufend SchulpraktikantenInnen aufgenommen, um Ihnen Kenntnisse über Verwaltung allgemein, Verwaltungsabläufe, usw. zu vermitteln.

Z.Zt. hat die Stadt Blomberg noch eine Auszubildende. Eine Einstellung eines weiteren Azubi`s ist für dieses Jahr nicht vorgesehen. Vor dem Hintergrund, dass die Stadt selbst Stellenabbau betreibt und vor allem das Berufsbild des Verwaltungsangestellten nicht mehr den Stellenwert hat, den es noch vor einigen Jahren hatte, d.h. selbst mit angeschlossener Verwaltungsausbildung gibt es nicht mehr die Perspektiven, wie noch vor einigen Jahren. Ich sehe auch hierin eine besondere Verantwortung jungen Menschen gegenüber, sie nicht um jeden Willen zum Verwaltungangestellten auszubilden, obwohl schon jetzt bekannt und absehbar ist, dass sie später trotz abgeschlossener Ausbildung beruflich wenig Perspektiven in diesem Beruf haben werden.

Ich habe mich aber persönlich dafür eingesetzt, dass bei den Blomberger Versorgungsbetrieben in diesem Jahr eine weitere Ausbildungsstelle geschaffen wird. Z.Zt. ist bei der BVB eine Auszubildende zur Bürokauffrau im 2. Ausbildungsjahr und ein Azubi im 3. Lehrjahr zum Fachangestellten für Bäderwesen beschäftigt. Hier ist beabsichtigt ab 1.8. einen neuen Azubi einzustellen (das Bewerbungsverfahren läuft noch).

Darüberhinaus hat die Verwaltung aus dem Wirtschaftsforum (Januar 2004) einen Arbeitskreis „Netzwerk Wirtschaft - Schule“ initiert, der nun auch schon Konkretes bzgl. der Zusammenarbeit zwischen heimischer Wirtschaft und den hies. Schulen entwickelt hat. Die letzte AK-Sitzung fand am 4.3. statt, die nächste wird am 30.3. sein. Diese Zusammenarbeit gibt Hoffnung, dass die heimische Wirtschaft auch noch Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt.

Desweiteren ist die Stadt Blomberg wieder an der im Mai (vorauss. 19.05.) beim Arbeitsamt stattfindenden „Ausbildungsplatzbörse“ involviert.

Also, auch alles Maßnahmen, wo die Verwaltung initiativ tätig ist, und sich dem wichtigen Thema: Ausbildung stellt.

Gern biete ich Ihnen an, evtl. weitere Aspekte mit mir persönlich zu besprechen.

Mit freundlichem Gruß
gez. Dr. Siegfried Pilgrim

20.03.04

Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) rufen dazu auf, die Atom-Anlage in Hanau selbst zu kaufen, um sie danach zu verschrotten bzw. ein Teil davon als Mahnmal in Berlin aufzustellen. Dazu kann man eine Kaufbeteiligung erwerben. Wenn zu wenige mitmachen und die Kaufsumme nicht zusammen kommt, werden die Verpflichtungen selbstverständlich vernichtet. Das Formular gibt es unter: http://www.hanauselberkaufen.de/downloads/Kaufbeteiligung.pdf (80 kB). Und hier kann man sehen, wer schon alles mitmacht: http://www.hanauselberkaufen.de.

Der Grüne NRW-Landesparteirat hat dieses Projekt ausdrücklich unterstützt. Auch die Kreismitgliederversammlung der lippischen Grünen hat beschlossen, dass sich der Kreisverband an der Aktion "Hanau selber kaufen" mit einer Summe von 250 Euro beteiligt. Hiermit soll ein deutliches, politisches Signal gesetzt werden, dass es Widerstand für den Verkauf nach China gibt. Die Ortsverbände und alle Mitglieder werden aufgefordert zu prüfen, ob sie sich an der Aktion beteiligen wollen. Auch kleine Beträge sind selbstverständlich möglich.

Die Blomberger Grünen informieren im Schaufenster ihres Büros in der Burgstraße über die Aktion "Hanau selber kaufen". Einzelne Mitglieder haben sich der Aktion bereits angeschlossen, so z. B. der Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Arnecke.

17.03.04

Die Grüne Fraktion im NRW-Landtag gibt monatlich einen Newsletter heraus, der mit interessanten Informationen gespickt ist. Vieles, was im Landtag beschlossen wird, wird dort in kurzer, übersichtlicher Form erläutert. Einen Überblick der bisher erschienenen Newsletter finden Sie hier. Die ersten drei Newsletter des laufenden Jahres finden Sie unter:

Schnuppern Sie mal rein – und Sie werden feststellen, dass so manche Informationen auch für Sie oder Ihre Familie relevant sind oder demnächst sein können, z. B. das Abitur nach 12 Jahren.

15.03.04

Der Ausschuss für Hochbau, Tiefbau und Planung hat in seiner Sitzung am 08.03.04 einstimmig unserem Antrag zugestimmt, die Haltestelle Heutorstraße durch bauliche Veränderungen aufzuwerten. Damit ist das Bauamt der Stadt Blomberg beauftragt, entsprechende Planungen zu erstellen. Im Einzelnen:
  • Die rote Backsteinmauer wird entfernt werden, sodass mehr Platz für die Wartenden entsteht und Fußgänger nicht länger behindert werden.
  • Eine überdachte Wartemöglichkeit mit Sitzgelegenheit wird eingerichtet. Dadurch entfällt ein PKW-Stellplatz.

Wir rechnen mit einer Realisierung bis zum Sommer. Die Bushaltestelle Heutorstraße ist schon jetzt neben der zentralen Haltestelle am Rathaus die meistgenutzte im Kernstadtbereich. Insbesondere Schüler steigen dort auf der Heimfahrt ein. Sie wird von fast allen Buslinien angefahren. Bei Realisierung der Einzelhandelsmärkte REWE und Lidl wird sie weiter an Bedeutung gewinnen.

Unser Antrag vom 05.08.03 zur Einrichtung von Bushaltestellen an der B1 hat sich damit erledigt, da er in dieser Form nicht realisierbar war.

08.03.04

Energieberatungsbus am 09. März in Blomberg: Für Blomberger Altbaubesitzer mit hohen Heizkosten gibt es am Dienstag, den 9. März ein besonders Angebot. An diesem Tag steht im Rahmen der lippischen Altbausanierungswochen der Energieberatungsbus der Energieagentur NRW in der Zeit von 9 bis 18 Uhr auf dem Blomberger Marktplatz.

Sein Beratungsteam informiert kostenlos über alle Möglichkeiten zur energetischen Altbausanierung und modernen Haustechnik. Dieses Angebot in Kooperation mit der Stadt Blomberg richtet sich vor allem an Eigentümer älterer Gebäude, deren Außenwände, Dächer und Kellerdecken noch wenig gedämmt und deren Fenster oder Türen schon älteren Baujahres sind.

Außer über nachträgliche Wärmedämmung wird auch über moderne Heiztechnik, Lüftungstechnik und Möglichkeiten zur Nutzung von Solarenergie für die Warmwasserbereitung beraten.

Der Beratungsbus ist Teil der Lippischen Altbausanierungswochen vom 21. Februar bis 29. März 2004. Wir berichteten darüber bereits am 06.02.04. Nähere Informationen zu den weiteren Veranstaltungen im März finden Sie auf der Website www.zukunft-altbau.de.

02.03.04

In einem Schreiben an Bürgermeister Dr. Pilgrim regt der grüne Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Arnecke an, dass sich der Bürgermeister für die Schaffung von Ausbildungsplätzen bei der Stadtverwaltung und den Blomberger Betrieben einsetzen möge.

Blomberg, 27.02.2004

Sehr geehrter Herr Dr. Pilgrim,

auch in diesem Jahr wird es wiederum viel zu wenig freie Ausbildungsplätze für die Schulabgänger geben. Es ist zu erwarten, dass sich die Lage noch dadurch verschärfen wird, dass viele Schüler aus dem Bereich der berufsbildenden Schulen, die zur Zeit dort in einer „Warteschleife“ befinden, sich zusätzlich um Ausbildungsstellen bemühen werden. Der zur Zeit in der Bundespolitik viel diskutierte Ansatz einer „Ausbildungsplatzabgabe“ für Betriebe mit mehr als zehn Beschäftigten (deren Einführung ich sehr begrüßen würde) wird auch im Falle einer Realisierung kaum wirkungsvolle Entlastung bringen.

In diesem Zusammenhang bitte ich sehr ernsthaft darum, dass Sie, sehr geehrter Herr Dr. Pilgrim,

  1. als Vorgesetzter der Stadtverwaltung mit den Amtsleitern gewissenhaft prüfen, ob nicht doch für dieses Jahr noch mindestens eine Ausbildungsstelle bei der Verwaltung geschaffen werden kann und
  2. als Bürgermeister unserer Stadt mit dem ganzen Gewicht Ihres Amtes sich persönlich bei den Gewerbetreibenden, insbesondere bei solchen im Dienstleistungssektor, für die Schaffung von Ausbildungsplätzen einsetzen.

Herr Bürgermeister Klaus unserer Nachbargemeinde Schieder-Schwalenberg hat kürzlich durch den Leiter der dortigen Hauptschule abfragen lassen, wie viele Schülerinnen und Schüler noch dringend einen Ausbildungsplatz suchen. Hintergrund dieser Recherche war, dass er sich persönlich bei den dortigen Gewerbetreibenden für mehr Ausbildungsplätze einsetzen wollte.

Ich rege also an, dass Sie diesem guten Beispiel (siehe auch unter 2.) folgen.

Über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits zu meiner Anregung (es handelt sich ausdrücklich hierbei also nicht um einen Antrag) würde ich mich freuen. Dies könnte schriftlich geschehen oder auch mündlich in der Hauptausschusssitzung oder der Ratssitzung im Monat März.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Ulrich Arnecke

21.02.04

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der jetzige Preisgut-Markt wird bereits zum 11.03. dicht machen. Der E-aktiv-Markt am Langen Steinweg wird zum 24.03. seine Pforten schließen und voraussichtlich am 31.03. als Preisgut-Markt an der Neuen Torstraße neu firmieren (LZ-Bericht). Was bedeutet das für die Käufer in der Blomberger Innenstadt, die kein Auto zur Verfügung haben?

  • Vom 11.03. bis 24.03. müssen die Bewohner der Nordstadt zum Einkaufen in den e-aktiv-Markt gehen.
  • Anschließend wird bis zum 30.03. eine volle Woche lang überhaupt kein Einkauf in der Innenstadt möglich sein!
  • Ab dem 31.03. "dürfen" dann die Bewohner der Südstadt zum Einkaufen den Preisgut-Markt aufsuchen.
  • Im Vorfeld der Schließungen und bis zur Neueröffnung am 31.03. ist mit einem stark ausgedünnten Sortiment zu rechnen, da die Geschäfte nicht mehr nachordern, sondern es "auslaufen" lassen.

Und dann ist unter Umständen noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Wenn der Marktkauf auf dem Ziegelei-Gelände kommt, will der neue Preisgut-Betreiber Olaf Mayer noch einmal "neu überlegen". Im Klartext: Auch der neue Preisgut kann dann von Schließung betroffen sein! Dann aber können in Blombergs Innenstadt die Lichter endgültig ausgemacht werden ...

18.02.04

In der Bauausschuss-Sitzung vom 09.02. wurde beschlossen, dass die Stadt Blomberg sich für ein Energiesparprojekt bewerben sollte, den so genannten "European Energy Award" (eea). Federführend für das Programm ist die Energieagentur NRW in Wuppertal. Wenn die Stadt unter den ersten 35 Kommunen ist, die sich für eine Programmteilnahme entschließen, wird ihr vier Jahre lang ein Energieberater zur Seite gestellt. Das Programm soll kommunale Energiearbeit optimieren und umsetzen helfen – und damit mittel- und langfristig Kosten einsparen. Die Teilnahme kostet für die Stadt ca. 8700 Euro.

Dem Vorschlag der Verwaltung wurde mehrheitlich zugestimmt (LZ-Bericht).

06.02.04

Der Bestand an Altbauten im Kreis Lippe ist hoch. Dementsprechend zahlreich sind auch in Blomberg die Gebäude mit schlechter Wärmedämmung und daraus resultierenden hohen Heizkosten.

Die "Lippischen Altbau-Sanierungswochen" haben es sich daher zum Ziel gesetzt, die Bürgerinnen und Bürger in den nächsten Wochen über das Thema Altbausanierung und Wärmekosteneinsparung zu informieren. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen im Februar und März finden Sie auf der Website www.zukunft-altbau.de. Merken Sie sich die Termine bereits jetzt im Kalender vor!

Auch die Stadt Blomberg unterstützt diese Kampagne. Des Weiteren findet am 1. März ein Vortrag in der Stadtsparkasse statt, auf den wir bereits hingewiesen haben (s. den folgenden Eintrag).

Wer jetzt in Energie sparende Maßnahmen investiert, wird in den Folgejahren weniger Geld für seine Energieversorgung ausgeben müssen. Durch staatliche Kredite und Fördermaßnahmen werden Investitionen erleichtert.

01.02.04

Ende Januar wurden von den Versorgungsbetrieben die Jahresrechnungen für 2003 verschickt. Viele Bürgerinnen und Bürger werden dabei festgestellt haben, dass für die Gasversorgung ihres Altbaus mal wieder ein erheblicher Batzen Geld aufzuwenden war und die kommenden Abschlagszahlungen für 2004 auch nicht niedriger ausfallen werden.

Das muss nicht zwangsläufig so bleiben, denn ein hoher Energieverbrauch hat fast immer seine Ursachen in bäulichen Mängeln – und die lassen sich oft schon mit relativ wenig Aufwand beheben. Wie das geht, erfahren Sie am Montag, 01.03.2004, ab 19.30 Uhr im Kundenzentrum der Stadtsparkasse Blomberg, Rosenstr. 5, in einem Vortrag von Klaus Michael vom Niedrig-Energie-Institut in Detmold, mit dem Titel: "Wärmelöcher und die Sanierung von Altbauten".

Im Mittelpunkt dieses Vortrages steht, dass die meiste Wärme bei Altbauten durch ungedämmte Dächer, Außenwände, Kellerdecken, undichte Fenster und Türen und beim falschen Lüften verloren geht. In dem Vortrag werden an praktischen Beispielen typische Problemstellen und Sanierungsmöglichkeiten für Altbauten unterschiedlicher Baukonstruktion gezeigt.

Der Eintritt ist frei. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

27.01.04

"KEIN DIESEL OHNE FILTER" ist ein breites Aktionsbündnis aus Umwelt- und Verbraucherverbänden, Verkehrs- und Automobilclubs, Gesundheitsexperten und Kinderschutzbund. Wissenschaftliche Berater sind die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf und das Umweltbundesamt, technischer Berater ist der ADAC. Nach seiner Gründung im Herbst 2002 hat sich das Bündnis zum Ziel gesetzt, durch eine breit angelegte Aufklärungskampagne Druck auf die Automobilindustrie und die Politik zur durchgängigen Einführung des Dieselrußfilters auszuüben und die Verbraucher über die Gefahren von Dieselruß und verfügbare Filtertechnologien aufzuklären.

Nun meldet sich das Aktionsbündnis erneut zu Wort. Seit der Ankündigung der deutschen Automobilindustrie auf der letzten IAA ist noch nicht viel passiert. Serienmäßig eingebaute Rußfilter gibt es bislang nur bei Modellen, die anders die Euro-4-Schadstoffnorm nicht einhalten könnten. Bei deutschen Dieselmodellen, die dagegen die Euro-4-Norm auch ohne Rußfilter einhalten, bekommt man den Rußfilter nur gegen Aufpreis (um die 600 Euro). Bei ausländischen Modellen ist der Rußfilter dagegen längst serienmäßig, z.B. bei Peugeot und Citroën.

Eine aktuelle Liste von Diesel-Pkw mit Partikelfilter steht im Internet auf den Seiten des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) unter www.vcd.org zur Verfügung. Eine Quelle zum Nachrüsten eines Rußfilters bei Altfahrzeugen finden Sie unter www.russfrei.de. Diese Firma bekam den deutschen Umweltpreis 2003.

22.01.04

Ein paar Jährchen ist es schon her, seit die GRÜNEN am 10.03.98 den Antrag stellten, dass städtische Gebäude mit Hilfe des so genannten Contracting-Modells energetisch saniert werden sollten. Vorteil dieses Modells ist, dass die Stadt Blomberg nicht selber in neue Anlagen investieren muss, sondern ein Contractor (=Investor) das übernimmt. Finanziert wird das Ganze dann aus den durch die Modernisierung erzielten Energie-Einsparungen.

Eine clevere Idee, die schon seit vielen Jahr im Lande NRW gang und gäbe ist. Nachdem zunächst in der Grundschule am Weinberg eine erste Contracting-Maßnahme realisiert wurde, geht es jetzt um die Sanierung der maroden Heizungsanlage im Schulzentrum (s. LZ-Bericht). Die Maßnahme soll noch in diesem Jahr durchgeführt werden. Demnächst (am 29.01.) wird der Bauausschuss darüber entscheiden, wie es in dieser Sache weitergehen soll.

09.01.04

Mitte dieser Woche war es soweit: Die "GRÜNEN Seiten" haben die magische Marke von 10.000 Zugriffen überschritten. Gezählt wurde ab dem 01.02.2001. Da es uns aber schon seit November 1997 gibt, liegt die Gesamtzahl der Zugriffe natürlich wesentlich höher.

Bitte sorgen Sie dafür, liebe Leserinnen und Leser, dass der Zugriffspegel auf die "GRÜNEN Seiten" auch weiterhin steigt ...

05.01.04

In einem Schreiben an den Marketing-Verein haben die GRÜNEN vor einiger Zeit vorgeschlagen, die Blomberger "Nelkenstadt"-Tradition mit einem Blumen- und Gartenmarkt wiederzubeleben. Als Ort bietet sich dafür der Pideritplatz incl. Burggarten an. Als Zeitpunkt für eine solche Veranstaltung wäre der Frühsommer geeignet.

Die Reaktion des Marketing-Vereins auf den grünen Vorstoß war positiv. Fraktionschef Hans-Ulrich Arnecke wird die Gelegenheit bekommen, das Grobkonzept zum Blumen- und Gartenmarkt in der Beiratssitzung des Vereins am 21.01.04 zu präsentieren (s. LZ-Bericht).

Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten.

01.01.04 Ihnen, den Lesern unserer "Blomberger GRÜNEN Seiten", wünschen wir für das Jahr 2004 alles Gute und viel Erfolg bei Ihren privaten und geschäftlichen Unternehmungen.

Die GRÜNEN bieten Ihnen als einzige Partei in Blomberg bereits seit 1997 (!) eine Homepage in der vorliegenden Form. Wir gehen damit inzwischen ins 7. Erscheinungsjahr und haben uns einen soliden Vorsprung erarbeitet. Vergleichen Sie uns ruhig mit den erst ab 2000 erschienenen Konkurrenzprodukten von FBvB, CDU, und SPD. Achten Sie dabei vor allem auf die Aktualität und den Umfang der präsentierten Informationen. Sie werden feststellen: Die "GRÜNEN Seiten" brauchen gegenüber der politischen Konkurrenz keinen Vergleich zu scheuen!

Auch in diesem Jahr werden wir Sie über GRÜNE Politik auf lokaler und überregionaler Ebene auf dem Laufenden halten. Nutzen Sie den Informationsvorsprung und die Dauerhaftigkeit der Informationen, die Sie damit gegenüber anderen Medien als Vorteil haben. Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Ihre Anregungen und Kommentare unter info[at]gruene-blomberg.de. Die Email-Adressen unserer Fraktionsmitglieder finden Sie bei den Infos zur GRÜNEN Ratsfraktion.

2003

Alle Neuigkeiten aus dem Jahr 2003 finden Sie an dieser Stelle!

2002

Alle Neuigkeiten aus dem Jahr 2002 finden Sie an dieser Stelle!
2001 Alle Neuigkeiten aus dem Jahr 2001 finden Sie an dieser Stelle!
2000 Alle Neuigkeiten aus dem Jahr 2000 finden Sie an dieser Stelle!
1999 und früher Alle Neuigkeiten – von Ende 1999 zurück bis zu den Anfängen der GRÜNEN Homepage im November 1997 – finden Sie an dieser Stelle!