WAS GIBT'S NEUES? (2007)

Datum Inhalt

20.12.07

Ein spontanes Presseecho erfolgte auf unsere Pressemitteilung zum Thema der offenen Fenster bei Minustemperaturen im Schulzentrum. Die Lippische Landeszeitung berichtete an prominenter Stelle und blomberg-news.de brachte ebenfalls einen Beitrag.

Wir freuen uns über die prompten Reaktionen der angesprochenen Personen und hoffen, dass nunmehr während der 2-wöchigen Weihnachtsferien im Schulzentrum alles "dicht" ist. Wir werden uns am Wochenende davon überzeugen ...

Allen zum Jahresende verständlicherweise genervten Schulleitern wünschen wir allem Ärger zum Trotz erholsame Ferien. Wir werden dieses Thema im neuen Jahr bestimmt wieder aufgreifen und dabei auch die Stadt Blomberg als Schulträger nicht außen vor lassen.

16.12.07

Ein Wochenendspaziergang durch das Blomberger Schulzentrum bringt Erstaunliches zu Tage: Trotz Minustemperaturen waren dort etliche Oberlichter und Fenster "auf Kipp" geöffnet. Hier eine kleine Bilderauswahl:

 

 

Ob es wohl zuviel verlangt ist, wenn der Hausmeister am Wochenende einen Kontrollgang macht, um eventuelle Wärmeverluste zu lokalisieren und die offen gebliebenen Fenster und Oberlichter zu schließen?

14.12.07

Prolog: Lange genug hatte es ja gedauert, bis der Antrag der Grünen auf Verbesserung der Haltestellensitutation an der Heutorstraße endlich realisiert werden sollte. Nachdem der bereits 2004 abgesegnete Antrag jahrelang auf politischer Ebene blockiert worden war (wir berichteten), war Anfang September 2007 im Hauptausschuss der Startschuss gefallen. Aber gemach, so schnell schießen die Preußen nicht, denn erst Mitte Oktober wurde vom Bauamt die Ausschreibung verschickt:

1. Akt: Email-Auskunft aus dem Bauamt am 18. Oktober auf eine Anfrage der Grünen zum Projektstand (Zitat):

    "Aktuell ist die Ausschreibung verschickt worden, die Submission erfolgt am 29.10.07. Nach der Auswertung der Unterlagen ist vorgesehen, den Auftrag Anfang November zu vergeben (da der Auftrag lt. Schätzung unter 50.000,- € liegt, ist eine Vergabe im Ausschuss/Rat nicht erforderlich). Es wird angestrebt, die Baumaßnahme noch in diesem Jahr abzuschließen, sofern es die Witterung zulässt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die Lieferzeit der Bushäuschen ca. 6 Wochen beträgt."

2. Akt: In der Niederschrift der Bauausschusssitzung vom 17. Oktober klang das unter "Verschiedenes" (TOP 5) vollkommen anders (Zitat):

    "Die Verwaltung teilt dem Ausschuss mit, dass die Ausschreibungen für den Ausbau der Bushaltestellen am Rathaus und an der Heutorstraße am 29.11.2007 stattfiden. In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt am 05.12.2007 soll die Auftragsvergabe stattfinden."

3. Akt: Dem war jedoch nicht so, denn in der Bauausschusssitzung vom 05.12. stand die Auftragsvergabe mitnichten auf der Tagesordnung. Mehr noch: Auf Nachfrage von Ratsherr Arnecke konnte der Bauamtsleiter keinerlei Auskunft über den Verfahrensstand geben. In der Niederschrift der Sitzung vom 05.12. heißt es jetzt:

    "Der Auftrag für die Errichtung der Bushaltestellen ist Anfang November an die günstigstbietende Firma TTS Trompeter, Barntrup, vergeben worden. Für die Ausführung der Arbeiten sind 10 Werktage ab Lieferung der Wartehallen angesetzt. Der Liefertermin für die Wartehallen ist für die 51. KW (17.-21.12.07) bestätigt worden. Damit nicht vor und während der Weihnachtsfeiertage der Innenstadtverkehr durch zwei Baustellen beeinträchtigt wird, ist in Abstimmung mit der KVG, die Umsetzung der Maßnahme ab der 2. KW (07.-18.01.08) vorgesehen."

Epilog: Bleibt also folgendes Resumee zu dem ganzen Vorgang:

  • Widersprüchliche Angaben aus dem Bauamt zum Ablauf des Verfahrens.
  • Amtsleiter war am 05.12. nicht im Bilde über den Sachstand, obwohl der TOP für diesen Tag im Bauausschuss angekündigt worden war.
  • Die Wartehäuschen wurden (bei einer bekannten Lieferzeit von sechs Wochen) offenbar erst bei der Auftragsvergabe bestellt. Sie hätten aber schon Mitte Oktober (ggf. sogar schon eher) bestellt werden können, um dann bereits Anfang Dezember für die Errichtung zur Verfügung zu stehen. Alle Arbeiten hätten dann rechtzeitig vor den Feiertagen abgeschlossen werden können.
  • Die aktuelle Begründung, die Arbeiten nicht vor und während der Feiertage durchführen zu wollen, widerspricht der ursprünglich vom Bauamt geäußerten Absicht, die Arbeiten noch in 2007 abzuschließen. Es war aufgrund der engen Terminlage ja von vornherein klar, dass eine zeitliche Nähe der Bauarbeiten zu den Feiertagen entstehen würde.
  • Aufgrund des langstieligen Verfahrensablaufs wurde die ganze Chose doch noch in den Januar 2008 "verschleppt".

Unser abschließender Eindruck: Die aufgeführten Kommunikationspannen lassen darauf schließen, dass im Bauamt in dieser Sache die rechte Hand nicht wusste, was die linke tut. Der Informationsfluss lässt dort offenbar zu wünschen übrig. Wir hoffen, das bleibt ein Einzelfall ...

10.12.07

Das World Wide Web war erst gerade den Kinderschuhen entwachsen, als Ende 1997 Blombergs "Grüne Seiten" – die Internetpräsenz der Blomberger Grünen – ihren Einstand gaben. Wir können uns aus heutiger Sicht mit Fug und Recht als WWW-Pioniere bezeichnen, denn die ersten Konkurrenzprodukte anderer Blomberger Parteien (FBvB und CDU) erschienen erst im Jahr 2000, also deutlich später. Die heutigen Blomberger "Regierungsparteien" (SPD und FDP) brauchten sogar noch länger, um ihre eigenen Homepages auf die Beine zu stellen.

Wir Grünen hatten vom Start weg die Nase vorn. Was beispielsweise in den Jahren 1997 bis 1999 Thema bei den "Grünen Seiten" war, können Sie unserem Archiv entnehmen.

Unterschiede bei Form und Inhalt gibt es natürlich nach wie vor, und das ist auch gut so. Wo die einen mehr auf die vorgefertigten Schablonen ihrer Parteizentralen setzen, probieren es die "Grünen Seiten" lieber mit einem individuellen Layout, das sich im Grundsatz seit 1997 nur unwesentlich verändert hat. Und was die Aktualität der "Grünen Seiten" betrifft, so stellen wir uns gerne dem Vergleich mit den Homepages der anderen Parteien.

In diesem Sinne: auf weitere 10 Jahre!

04.12.07

Nordrhein-Westfalen ist der Klimakiller Nr. 1 in Deutschland. Die durchschnittlich 16 Tonnen CO2-Ausstoß pro Kopf und Jahr summieren sich auf etwa 300 Millionen Tonnen Kohlendioxid jährlich (zum Vergleich: Deutschland Gesamt pro Kopf 10 To.). Allein fast 100 Millionen Tonnen CO2 entfallen dabei auf die Braunkohle-Verstromung. Größter Verschmutzer ist die RWE Power AG. Mehr als 50 % der CO2-Emissionen in NRW entfallen auf die Energiewirtschaft.

Trotzdem hat die Landesregierung bislang weder ein Klimaschutzkonzept noch eine zukunftsfähiges Energieszenario vorgelegt. Im Gegenteil: Derzeit sind elf Kohlekraftwerke in NRW in Bau oder Planung. Werden sie realisiert, werden damit alle Klimaschutzziele der Bundesregierung und der EU torpediert.

Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass den propagandistischen Ankündigungen der Bundesregierung nun auch wirksamere Schritte zum Klimaschutz folgen. Das geht nur, wenn sich möglichst viele Menschen für den Klimaschutz engagieren. Klimaschutz darf keine Sache von Experten und Lobbyisten bleiben. Millionen von Menschen in Südasien und anderswo steht bald das Wasser bis zum Hals, wenn wir nicht Verantwortung übernehmen und unsere Energieverschwendung in den Griff bekommen.

Das heißt für jede/n von uns: aktiv werden und ein Zeichen setzen!

Die NRW-Grünen rufen zusammen mit der Klima-Allianz am 8. Dezember, 14.00 Uhr, zu einer großen Demonstration in Grevenbroich-Neurath auf. Diese Demonstration und eine weitere Kundgebung in Berlin sind Teil des globalen Klimaaktionstags. Während die Regierungen auf Bali über die künftige Klimapolitik verhandeln, werden Menschen weltweit für den Klimaschutz auf die Straße gehen.

Das Kraftwerk Neurath wird nach seiner Fertigstellung 2009/2010 mit jährlichen CO2-Emissionen von etwa 35 Millionen Tonnen Europas größter Klimakiller sein. Einmal gebaut, heizen Neurath und die anderen geplanten oder im Bau befindlichen Kraftwerke bis weit über 2050 hinaus unser Klima auf. Noch kann das verhindert werden. Die NRW-Grünen machen sich auf den Weg und setzen am 8.12. ein Zeichen!

Weitere Infos unter:

03.12.07

Nachdem die Strompreiserhöhungen für 2008 bekannt sind, lohnt sich ein Vergleich zwischen den "Ökostromtarifen" der Blomberger Versorgungsbetriebe und den überregional angebotenen Ökostromtarifen langjährig etablierter Anbieter wie Lichtblick, Greenpeace Energy und Naturstrom AG. Wenn man einen Jahresstromverbrauch von 4000 kWh ansetzt (Verbrauch einer "typischen" 4-köpfigen Familie), so stellt sich die nachstehende Rangfolge dar:

  1. Naturstrom: 891,40 €
  2. Greenpeace energy: 898,80 €
  3. Lichtblick: 905,40 €
  4. BVB Ökotarif: 905,70 €

Wenngleich der preisliche Unterschied zwischen den einzelnen Anbietern nicht dramatisch ist, so ist dennoch festzustellen, dass BVB in der Verbrauchsklasse zwischen 1800 kWh/a und ca. 10.000 kWh/a gegenüber den überregionalen Anbietern das Schlusslicht bildet. Bei einem (Single-)Verbrauch bis 1800 kWh/a wäre BVB günstiger.

Das Preisargument erweist sich allerdings letztlich als nicht entscheidend. Ausschlaggebend ist vielmehr, dass BVB als einziger Anbieter keinen zertifizierten Ökostrom im Portfolio hat. Der Strom wird von BVB zwar als "Ökostrom" bezeichnet; aber leider wird nicht durch eine neutrale Prüfinstanz untersucht und zertifiziert, aus welchen Quellen dieser so genannte "Öko-Strom" stammt. Alle anderen aufgeführten Mitbewerber unterwerfen ihre Produkte einer solchen Zertifizierung, z.B. durch den TÜV. Ein nicht zertifizierter Ökostromtarif sollte darum per se erst mal als Mogelpackung betrachtet werden!

Die Blomberger Grünen haben daraus ihre Konsequenzen gezogen und lassen ihr Fraktionsbüro im neuen Jahr mit Ökostrom von Greenpeace Energy versorgen. Dies betrifft im Übrigen auch den Eine-Welt-Laden "Amahoro", der in den selben Räumlichkeiten residiert wie die Grünen.

23.11.07

In den letzten Monaten ging hin und wieder eine Abkürzung durch die Medien, mit der die meisten Bürgerinnen und Bürger nicht viel anfangen konnten (und heute noch können): ILEK = Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept. Nachdem bereits vor Jahren Nordlippe (Barntrup, Kalletal, Extertal) ein solches ILEK bekommen hatte, schlossen sich im Frühjahr 2007 auch die lippischen Kommunen Schlangen, Horn-Bad Meinberg, Schieder-Schwalenberg, Lügde und Blomberg im Rahmen eines ILEK zusammen. Zitat aus der offiziellen Verlautbarung zum Thema ILEK Südlippe:

    Das ILEK soll die Lebensqualität in den Dörfern und Städten unserer Region erhalten bzw. verbessern helfen. ILEKs haben sich in Nordrhein-Westfalen bereits in vielen ländlichen Regionen bewährt. Sie helfen, innovative Projekte auf den Weg zu bringen und Fördermöglichkeiten des Landes und der EU zu erschließen. Die fünf beteiligten Städte und Gemeinden wollen mit dem ILEK Südlippe Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen erarbeiten. Vielfältige Themen werden zur Sprache kommen: die Zukunft unserer Dörfer, der demografischer Wandel, Kultur, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Versorgung ...

Am Dienstag, 20.11.07, fand die ILEK-Abschlussveranstaltung statt.

Offizielle Infos auf der Homepage von ILEK Südlippe: www.ilek-suedlippe.de
Weitere Infos unter:

13.11.07

In diesen Tagen erhält so manche Blomberger Familie mit analogem Kabelanschluss Post von ihrem NRW-Kabelnetzbetreiber UnityMedia (vormals ish). Darin ist eine Preiserhöhung von fast 16% für den analogen Kabelanschluss enthalten, die aber im Schreiben nicht ausdrücklich erwähnt wird. Der aktuelle Jahrespreis von 185,88 € wurde "mal eben" auf satte 214,80 € per Jahresbeginn 2008 erhöht. Der monatliche Preis beträgt somit ab dem neuen Jahr 17,90 € (bisher 15,49 €), wenn man den Kabelanschluss nicht vorher kündigt.

Die Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf hat sich inzwischen in dieser Sache eingeschaltet. UnityMedia bekam von dort eine Abmahnung. Die Juristen der Verbraucherzentrale drohen mit einer Klage, wenn UnityMedia die fraglichen Kundenanschreiben weiterhin verschickt. Den Kabelkunden wird geraten, der Preiserhöhung schriftlich bei UnityMedia zu widersprechen und den Erhöhungsbetrag ausdrücklich nur "unter Vorbehalt" zu zahlen.

Alternativen zum Kabelanschluss sind (wenn Sie noch einen analogen, also nicht-digitalen Fernseher haben und sich in absehbarer Zeit auch keinen neuen Fernseher mit Digitaltechnik zulegen wollen):

  • DVB-T: Digitales terrestrisches Fernsehen. Sie brauchen einen DVB-T-Empfänger ("Settop-Box"), der an den analogen Fernseher angeschlossen wird. Außerdem je nach Stärke des Empfangssignals eine Zimmerantenne oder Außenantenne. Die Signale kommen vom Sender "Teutoburger Wald" (Bielstein). Über DVB-T können allerdings nur öffentlich-rechtliche Sender – also weitgehend werbefrei – empfangen werden. Nähere Infos unter www.ueberallfernsehen.de.
  • DVB-S: Digitales Satellitenfernsehen mit Schüssel und Satellitenreceiver. Damit bekommen Sie zusätzlich zu den öffentlich-rechtlichen noch eine Fülle von Privatsendern, müssen dafür aber auch ein bisschen mehr investieren als für DVB-T.

Auch wenn damit in beiden Fällen eine kleine Investition für Empfangsgerät und Antenne verbunden ist, rechnet sich diese schnell, weil bei einer Kündigung des Kabelanschlusses die Zahlungen von mehr als jährlich 200 € an den Kabelnetzbetreiber künftig wegfallen.

31.10.07

Die Abwasserwerke Blomberg (AWB) haben in den letzten drei Jahren drastische Stromeinsparungen beim laufenden Betrieb ihrer Kläranlagen erzielt. Genützt hat es ihnen freilich nichts, denn die parallel erfolgten Strompreiserhöhungen des Energieversorgers E.on haben alle Einsparungen wieder aufgefressen und diese sogar noch übertroffen.

Die Fakten: es gelang den AWB, ihren Stromverbrauch von 687.690 kWh im Jahre 2004 auf 510.237 kWh in 2007 zu drücken; das ist eine Einsparung von fast 26%, ein respektabler Wert! Im gleichen Zeitraum erhöhten sich jedoch die Stromkosten um fast 17%, nämlich von 64.108 € in 2004 auf 74.719 € in 2007. Und das trotz des Minderverbrauchs von 26%!

Des Rätsels Lösung: der E.on-Kilowattstundenpreis erhöhte sich von 2004 bis 2007 um sage und schreibe 57%, nämlich von 0,093 €/kWh auf 0,146 €/kWh!

Ab dem 01.01.2008 droht darum für die Blomberger eine Gebührenerhöhung auf

  • 4,20 € / cbm, entsprechend 6,33%, beim Schmutzwasser
  • 7,30 € / Einheit, entsprechend 1,39%, beim Niederschlagswasser

Die Blomberger Grünen haben daher vorgeschlagen, dass die AWB-Leitung so schnell wie möglich Angebote von alternativen Stromanbietern einholt, um die drohende Erhöhung der Wassergebühren zum Jahresbeginn entweder ganz zu vermeiden oder zumindest deutlich zu dämpfen. Dabei sollte das Augenmerk auch auf Ökostrom-Anbietern liegen, die in vielen Fällen durchaus günstiger sind als die lokalen Monopolisten.

20.10.07

Kurt-Uwe Förster hat den Kampf gegen seine heimtückische Krankheit verloren.

Kurt-Uwe Förster (Bild: LZ)Für die Blomberger Grünen ist sein Tod ein doppelter Verlust: Als Wahlkreis-Kandidat für die Kernstadt bei der Kommunalwahl 2004 verfasste er ein Programm, das seine grüne politische Einstellung so recht deutlich machte.

Darüber hinaus unterstützte Kurt-Uwe Förster die Blomberger Grünen nach der Kommunalwahl als Vermieter des Grünen Büros an der Neuen Torstr. 25. Diese zentral gelegene Anlaufstelle für die Partei- und Fraktionsarbeit wird über die große Schaufensterfläche auch intensiv für die grüne Außendarstellung eingesetzt. Des Weiteren nutzt der Weltladen "Amahoro" als Untermieter einen Teil der Räumlichkeiten.

Wir sind Kurt-Uwe Förster dankbar, dass er sich für die grüne Sache eingesetzt hat. Seiner Frau und seinen beiden Kindern gehört unser Mitgefühl.

09.10.07

Im "Sibirien von Österreich", dem Lungau im südlichsten Zipfel des Salzburger Lands, betreibt der Bauer und Waldbesitzer Sepp Holzer auf seinem Bergbauernhof eine ganz besondere Form der Landwirtschaft: Permakultur.

Entgegen allen konventionellen Regeln und Bergbauern-Traditionen und trotz der Grenzlage des Hofs, der sich zwischen 900 und 1400 Metern Höhe erstreckt und einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 4,5 Grad ausgesetzt ist, hat er dort eine exotisch anmutende Terrassenlandschaft angelegt, ähnlich den Reiskulturen in Asien: Auf 46 Ha Grund, die früher von Weiden und Fichtenwald bedeckt waren, gedeihen nun verschiedene Getreide-, Obst- und Gemüsesorten, die man in dieser Lage nicht vermuten würde.

Neben Kirschen, Äpfeln und Kürbissen zum Beispiel auch Kiwis und Zitronen, daneben Kräuter, Pilze oder Enzian, dessen Wurzeln die Grundlage für Schnaps sind. Und dazwischen rund 45 Fischteiche, Wassergärten und Feuchtbiotope, in denen sich Fische, Krebse, Kröten und zahllose Insekten tummeln.

Auf den Gebrauch von Pestiziden, Herbiziden und Kunstdünger wird gänzlich verzichtet. Genau so, wie es unsere Vorfahren jahrhundertelang getan haben, baut Sepp Holzer die Pflanzen an, so dass sie sich gegenseitig Stickstoff, Gründüngung oder Feuchtigkeit liefern. Seine freilaufenden Schweine "eggen" und düngen den Boden.

"Permakultur" ist der Insider-Begriff für diese Sonderform des naturnahen Landbaus. Als Sepp Holzer 1962 den "Krameterhof" als 19-Jähriger von seinem Vater übernahm und Zug um Zug seine Ideale umzusetzen begann, kannte man diesen Begriff allerdings noch nicht. Jahrelang wurde er nur verspottet und verlacht. Heute lacht keiner mehr. Der Krameterhof ist Ziel von Landwirtschaftsexperten und Universitätsprofessoren geworden und wurde als Modell-Projekt in die Expo 2000 aufgenommen. Und während viele umliegende Bauern aufgeben mussten, geht's dem Holzer Sepp so gut wie noch nie.

Sepp Holzer wird am kommenden Wochenende (13.-14.10.) in Detmold zwei Vorträge halten (s. Termine). Weitere Infos unter www.krameterhof.at.

25.09.07

Die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) hat in ihrem Abschlussbericht zur Gleichstellungsstelle formuliert:

    "Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten werden in der Stadt Blomberg mit 0,5 Stellenanteilen wahrgenommen. Im Durchschnitt stellen die von uns geprüften Kommunen gleicher Größenordnung hier ca. 0,3 bis 0,4 Stellen zur Verfügung. Würde es der Stadt Blomberg gelingen, sich dem Mittelwert der Vergleichskommunen anzunähern, könnten die frei werdenden zeitlichen Ressourcen für die Übertragung anderer Aufgaben genutzt werden."

Diese GPA-Anregung wurde am 07.09. vom Hauptausschuss diskutiert. Während Hans-Ulrich Arnecke von den Grünen sich gegen eine Reduzierung des Stellenanteils wandte, waren die restlichen Ausschussmitglieder dafür. Die Fraktionen von SPD/FDP wollten aber erst eine schriftliche Stellungnahme des Städte- und Gemeindebundes NRW einholen, um sich rechtlich abzusichern. Ein weiter gehender Antrag von Hans-Ulrich Arnecke zwecks Einholung eines unabhängigen Gutachtens wurde von den übrigen Fraktionen abgelehnt.

Nicht mit Ruhm bekleckerte sich Günter Simon von den FBvB, der über die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten Uschi Schmitt nicht informiert war, obwohl Frau Schmitt regelmäßige Rechenschaftsberichte für den Rat abgibt. Das musste er sich pikanterweise vom Bürgermeister sagen lassen ...

Berichterstattung: LZ-Bericht, Kommentar von LZ-Redakteurin Marianne Schwarzer.

Leserbriefe: Christina Wesemann und Juliane Baxmann

15.09.07

Wie bereits in unserem Beitrag vom 28.08.07 beschrieben, befasste sich der Hauptausschuss am 5. September mit dem Thema "Bus-Wartehäuschen". Unter Einbeziehung des Behindertenbeirats konnte man sich auf eine einvernehmliche Lösung für den (behindertengerechten) Umbau der Haltestellen Heutorstraße und Rathaus einigen.

Dem ursprünglichen Antrag der Grünen von 2004 auf benutzerfreundlichen Umbau der Haltestelle Heutorstraße wurde damit in vollem Umfang Rechnung getragen – nach nunmehr 3,5 Jahren! Man darf gespannt sein, wie lange die eigentliche bauliche Umsetzung jetzt noch dauert – ob's wohl in 2007 noch klappt oder ob die 4 Jahre nach Antragstellung vollendet oder gar überschritten werden?

Die Historie unseres Antrages seit Anfang 2004 finden Sie hier.

Berichterstattung: LZ vom Montag, 10.09.07. Die LZ schreibt u.a. "Ulrich Arnecke (Grüne) freute sich, dass sein Antrag nach 3,5 Jahren doch schon durchgekommen ist." Das "doch schon" dürfte dabei wohl ironisch zu verstehen sein ... oder sollte die Redakteurin "doch noch" gemeint haben?

28.08.07

Es war eine schwere Geburt, die sich vom Anfang 2004 bis heute ganze dreieinhalb Jahre hinzog ... der Blomberger Bauausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 22.08.07 für die Aufwertung der beiden am häufigsten frequentierten Bushaltestellen Heutorstraße und Rathaus ausgesprochen.

Allerdings sind zum behindertengerechten Ausbau der Haltestellen noch einige abschließende Fragen zu klären, für die der Behindertenbeirat um eine Stellungnahme gebeten werden soll. Die nächste Runde soll dann im Hauptausschuss am 5. September stattfinden. Hoffentlich wird dann endlich ein Baubeschluss gefasst, damit wir mit der Diskussion nicht noch ins Jahr 2008 kommen. Im März 2008 wären nämlich seit der ersten Beschlussfassung im Bauausschuss ganze 4 Jahre vergangen ... wir berichteten das erste Mal am 15.03.04.

Berichterstattung: LZ vom Samstag, 25.08.07

20.08.07

Die parlamentarische Sommerpause scheint genutzt worden zu sein. Auf der Tagesordnung des Bauausschusses am Mittwoch, dem 22.08. steht unter dem Punkt "Aufwertung von Bushaltestellen in der Kernstadt Blomberg" als Beschlussvorschlag:

    Die Bushaltestellen „Rathaus“ und „Heutorstraße“ in der Kernstadt Blomberg werden durch das Aufstellen von Buswartehäusern aufgewertet.

Und weiter:

    An beiden Haltestellen ist die Aufstellung eines Buswartehauses mit den Maßen 4,50 x 2,00 m vorgesehen. Es handelt sich dabei um das Modell, welches im Jahr 2006 im Zuge des Ausbaues der B1 im Bereich Reelkirchen aufgestellt worden ist. Das Häuschen bietet eine Sitzgelegenheit für fünf Personen. An der Haltestelle „Heutorstraße“ ist eine vorhandene Mauer zu entfernen. Die Behindertenparkplätze werden verschoben, ein normaler Parkplatz fällt weg. Der vorhandene Gehwegbereich wird mit neuem Pflaster und mit Leitlinien für Blinde versehen.

Die Auswahl dieser beiden Haltestellen erfolgte auf Grund der hohen Einstiegsfrequenzen (Rathaus: 283 Personen, Heutorstraße: 197 Personen).

Die Blomberger Grünen stellen fest, dass ihrem ursprünglichen Antrag aus dem Jahre 2004 damit in vollem Umfang Rechnung getragen wird. Was lange währt, wird also vielleicht doch noch gut, wenn die anderen Parteien (besonders die SPD, sie sich bisher bockig stellte!) dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zustimmen ...

21.06.07

Der öffentliche Nahverkehr ist allen Parteien lieb und teuer – so weit die Theorie. Wenn es aber darum geht, ihn für die Benutzer in der Praxis attraktiver zu machen, dann kneifen sie.

Jüngster Anlass: Alle Parteien sind sich mittlerweile einig, dass die Buslinienführung in der Innenstadt - wie von den Grünen schon im März gefordert - nicht geändert werden soll. Die Haltestelle an der Heutorstraße (ehem. Post) bleibt also bestehen!

Bushaltestelle HeutorstraßeZeit also, den Grünen-Antrag auf bessere Ausstattung der Haltestelle (Überdachung, Sitzgelegenheiten) endlich umzusetzen. Schließlich war er ja schon im März 2004 (!) vom Bauausschuss einstimmig beschlossen worden! Auszug aus dem Antrag:

    "Eine Aufwertung sehen wir insbesondere in der Errichtung eines Wetterschutzes. Dazu ist die rote Backsteinmauer zu entfernen, so dass zukünftig die Wartenden nicht länger den Bürgersteig blockieren. Der dadurch entfallende PKW-Stellplatz kann kein ernsthaftes Gegenargument sein."

Unglaublich: Nachdem nun unser Antrag seit mehr als 3 Jahren auf seine Umsetzung wartet, wird in der jüngsten Ausschusssitzung am 12.06. seitens der SPD allen Ernstes vorgeschlagen, erst einmal ein „Konzept“ zu erarbeiten! Der alte Beschluss – so Bürgermeister Geise auf Nachfrage der Grünen im Ausschuss – habe keine Gültigkeit mehr, da er in der letzten Wahlperiode gefasst worden sei.

Wie bitte? Verlieren jetzt alle Beschlüsse automatisch ihre Gültigkeit, nur weil sie in einer älteren Legislatur beschlossen wurden?

Berichterstattung: LZ v. 19.06.07

11.06.07

Die Grünen hatten sich schon im März entschieden, die bisherige Buslinienführung beizubehalten (wir berichteten). Die SPD/FDP-Mehrheit im Rat brauchte fast 3 Monate länger, um ihre Entscheidung gegen die vom Marketing-Verein beantragte probeweise Umlegung der Buslinienführung bekannt zu geben. Gut Ding will eben offenbar Weile haben ...

Immerhin wurde unsere Argumentation inhaltlich voll bestätigt. Die Besucher der Innenstadt können also auch weiterhin mit dem Bus direkt ins Zentrum fahren, und die im Zentrum Wohnenden haben weiterhin kurze Wege, um mit dem Bus in die Städte der Umgebung zu gelangen. Dies ist insbesondere für diejenigen eine gute Nachricht, die über kein eigenes Auto verfügen und somit auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind.

Die endgültige Entscheidung zur Buslinienführung fällt in der nächsten Sitzung des Bauausschusses am 12.06. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse ist mit einem eindeutigen Votum zu rechnen.

Auflösung des Rätsels: im Deutschen steht kein Apostroph im GenitivEine etwas eigenwilligen Alternativvorschlag hatte die Blomberger CDU, garniert von einer ebenso eigenwilligen Rechtschreibung ...

 

03.06.07

Die Upländer Bauernmolkerei in Willingen (Sauerland), eine Bio-Molkerei, hat unter ihrem Vorsitzenden Josef Jacobi als erste Molkerei die Vergütung für die Erzeuger angehoben. Ab dem 1. Juli bekommen die Bauern für ihre Milch 40 Cent pro Liter. Bisher lag der durchschnittliche Auszahlungspreis an die Bauern bei nur 27 Cent, ein Preis, der für die Milchviehbetriebe kaum mehr die Kosten deckt. Allein in den letzten beiden Jahren haben darum bereits 17.000 Milchbauern ihre Betriebe aufgegeben.

Gemeinsam mit der "Upländer Bauernmolkerei" hat sich auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) mit ihrem Vorsitzenden Georg Janßen für einen fairen Milchpreis stark gemacht. Sollte der Milchpreis nicht auf breiter Front erhöht werden, so ist laut Einschätzung der AbL die Hälfte der rund 100.000 Milchviehbetriebe in ihrer Existenz gefährdet. Wenn die anderen Molkereien nicht dem Beispiel der Bio-Molkerei in Willingen folgen, so wollen die Bauern im Herbst keine Milch mehr liefern.

Die Blomberger Grünen hatten die Upländer Bauernmolkerei im Januar 2006 besichtigt (wir berichteten).

01.06.07

Der vom Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) betriebene Hort ("im Paradies", neben der Johanniter-Unfallhilfe und der Grundschule) blüht weitgehend im Verborgenen. Ganz zu Unrecht, wie sich die Blomberger Grünen jetzt aktuell bei einem Besuch der Hort-Einrichtung überzeugen konnten – nach dem Besuch im Jugendzentrum im Jahre 2005.

Die Grünen zu Besuch im "Hort im Paradies"Herzlich von der DKSB-Vorsitzenden Ingrid Pause, der Hort-Leiterin Brit Jahnke sowie den pädagogischen Mitarbeitern Uwe Schlink und Marion Rekemeier begrüßt, konnten sich die Grünen bei ihrem 2-stündigen Besuch einen recht guten Einblick in die Arbeit der Institution verschaffen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung.

(Bild1 v.l.n.r.: Hans-Ulrich Arnecke, Ingrid Pause, Christina Wesemann, Brigitte Züchner, Brit Jahnke)
(Bild2 v.l.n.r.: Hans-Urich Arnecke, Brigitte Züchner, Uwe Schlink, Brit Jahnke, Christina Wesemann)

21.05.07

Seit dem 1. Februar dieses Jahres gibt es bundesweit Wettbewerb auf dem Gasmarkt! Bisher waren die Blomberger Versorgungsbetriebe (BVB) die einzigen Gasanbieter vor Ort, hatten also ein echtes Monopol. Das hat sich jetzt geändert. Inzwischen ist ein weiterer Mitbewerber auf dem Markt, der aktuell günstigere Preise bietet als die BVB.

Beispiel: Bei einem Jahresverbrauch von 30.000 kWh können momentan über 70€ pro Jahr gespart werden. Einen Preisvergleich erhalten Sie hier. BVB hatte übrigens die Erdgaspreise zuletzt erst am 01.04.07 um 0,2 ct (netto) gesenkt.

Inzwischen hat BVB für den 01. Juli eine erneute Preisreduzierung um 0,25 ct (netto) pro kWh angekündigt. Wir werden also hoffentlich davon ausgehen können, dass nach dem Strommarkt auch der Gasmarkt so langsam in die Gänge kommt ... den Verbraucher wird's freuen!

15.05.07

Der Lippische Heimatbund hatte in einem Rundschreiben an alle Kommunen darauf hingewiesen, dass dem ständig zunehmenden Flächenverbrauch und der Bodenversiegelung entgegengewirkt werden sollte (wir berichteten am 10.01.07). Unter anderem forderte der Heimatbund die Erstellung von Baulückenkatastern in den einzelnen Gemeinden.

Da seitens der Stadt Blomberg in dieser Beziehung "Funkstille" herrschte, stellten die Grünen kurzerhand einen Antrag zur Erstellung eines Baulückenkatasters, der im Bauausschuss am 18.04.07 behandelt wurde. Wohlgemerkt – es geht nicht um städtische Grundstücke in Regie der BIG (Blomberger Immobilien- und Grundstücksverwaltung), sondern um private Grundstücke.

Leider konnte sich der Ausschuss nicht dazu durchringen, den Grünen-Antrag uneingeschränkt zu unterstützen (Begründung: Verwaltungsaufwand etc.). Statt dessen einigte man sich auf eine abgespeckte Lösung mit zwei Komponenten:

  • Die Stadt ruft alle veräußerungswilligen privaten Grundeigentümer dazu auf, ihre Grundstücke beim städt. Fachbereich "Bauen u. Stadtentwicklung" in eine Liste eintragen zu lassen (Tel. 05235/504-225). "Durch die Aktivierung von Baulücken innerhalb bebauter Bereiche soll insbesondere der zusätzlichen Flächenverbrauch von Außenbereichen begrenzt werden", so heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Stadt.
  • Die Ortsvorsteher sollen in das Verfahren einbezogen werden, um das private Grundstücksangebot in den Ortsteilen zu ermitteln.

Wir sind gespannt, ob auf diese Weise eine nennenswerte Anzahl von Baulücken-Grundstücken zusammenkommt. Wiedervorlage im Herbst ... schau'n mer mal.

Einen Überblick über alle Anträge der Blomberger Grünen ab 1995 finden Sie hier.

10.05.07

Damit nicht erst gehandelt wird, wenn "das Kind schon in den Brunnen gefallen ist", hatten die Blomberger Grünen im Januar einen Antrag zur frühzeitigen Betreuung von Familien mit Neugeborenen gestellt. Wir hatten uns dabei an einem Modell orientiert, das seit einiger Zeit bei der Stadt Dormagen mit Erfolg praktiziert wird. Wir berichteten dazu erstmals am 08.02.07.

Im Sozialausschuss wurde der Beschluss gefasst, den Grünen-Antrag an den Kreis Lippe weiterzuleiten, da bereits vergleichbare Aktivitäten seitens des Kreises in Planung sind. Über den weiteren Verlauf in der Sache werden wir an dieser Stelle berichten.

Einen Überblick über alle Anträge der Blomberger Grünen ab 1995 finden Sie hier.

23.04.07

Bundesweit findet auch in diesem Jahr wieder der "Tag der Erneuerbaren Energien" statt, inzwischen schon zum 12. Mal. Er wurde ursprünglich von der sächsischen Stadt Oederan begründet und findet in diesem Jahr am Samstag, 28.04. statt. Offizielle Website: www.energietag.de.

Der Kreis Lippe hat diesen Tag zum Anlass genommen, einen eigenen "Tag der Erneuerbaren Energien anzubieten", der – mit leichter Verzögerung – am 1. und 2. Mai in der Lipperlandhalle stattfindet. Außer den Erneuerbaren Energien werden auch die mindestens ebenso wichtigen Themenfelder Energieeffizienz und Energieeinsparung behandelt.

Das Ganze wird im Rahmen einer Messe mit ca. 30 Ausstellern organisiert. Nähere Informationen dazu auf den Seiten des Kreises Lippe. Parallel zur Ausstellung findet am 2. Mai eine Tagung zum Thema statt, das Lippe Energie-Forum.

Einen Überblick über den "Tag der Erneuerbaren Energien" bieten:

23.03.07

Auf Vorschlag des Marketing-Vereins sollte die Busführung in der Blomberger Kernstadt geändert werden. Die Busse würden dann nicht mehr direkt ins Zentrum ums Rathaus herum fahren, sondern von der Neuen Torstraße über die Hagenstraße und Heutorstraße in die Rosenstraße fahren. Nach eingehender Beratung hat sich jetzt die Grüne Ratsfraktion dafür ausgesprochen, diesem Vorschlag nicht zuzustimmen, sondern die bisherige Buslinienführung durchs Zentrum beizubehalten. Die zentrale Haltestelle "Deutsche Bank" erscheint unverzichtbar.

Die Anwohner der Hagenstraße hatten mit Schreiben vom 15.03.07 Rat und Verwaltung ihre Argumente gegen eine Verlegung der Buslinienführung dargelegt und dem Bürgermeister eine entsprechende Unterschriftenliste übergeben (LZ-Bericht). Als direkte Antwort darauf haben die Grünen am 21.03. an alle Anlieger der Hagenstraße ein Infoblatt verteilt, auf dem sie ihren Beschluss für die Beibehaltung der bisherigen Buslinienführung erläutern.

10.03.07

Der Start der Filmreihe über die Gefahren der Gentechnik war ein voller Erfolg. Besucher der Veranstaltung im Foyer des BürgerhausesDer Verein "Lippequalität" und die Lippische Landeskirche hatten für Sonntag, den 04. März um 11.30 Uhr ins Blomberger Bürgerhaus eingeladen. Infomaterial von "Lippequalität" lag aus. Die Lemgoer attac-Gruppe hatte ebenfalls die Gelegenheit genutzt, ihr Informationsmaterial der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Blomberger Grünen hatten unter Federführung von Hans-Ulrich Arnecke die Finanzierung und die Organisation der Veranstaltung übernommen, und der vom allwöchentlichen Filmforum bekannte Blomberger Fotograf Udo Hothan kümmerte sich um die Vorführtechnik.

Dank der guten Medienvorarbeit hatten viele Teilnehmer den Weg ins Bürgerhaus gefunden, unter ihnen etliche Landwirte, Vertreter von "Lippequalität", der Landeskirche sowie eine Reihe engagierter Bürgerinnen und Bürger. Was ihnen anschließend in zwei aufeinander folgenden Filmen vom WDR und SWR gezeigt wurde, war starker Tobak:

  1. WDR: "Arme Sau - Das Geschäft mit dem Erbgut": Hier wurde deutlich, dass die führende US-Gentechnik-Firma Monsanto sich nicht allein mit der Patentierung von Saatgut begnügt, sondern inzwischen auch die Patentierung von tierischem Genmaterial anstrebt. Monsanto-Genforscher haben bestimmte Abschnitte des schweinischen Erbgutes entschlüsselt und beschrieben. Diese wollen sie nun weltweit als Patent anmelden. Im Falle einer Erteilung wäre Schweinezucht nur noch mit der Genehmigung des Konzerns möglich.
  2. SWR-Reihe "betrifft": "Wie sicher ist die Gentechnik wirklich?": Dieser Frage ist "betrifft"-Autor Manfred Ladwig weltweit nachgegangen. In Deutschland ist der Anbau in diesem Jahr erstmals erlaubt. In den USA oder Argentinien wird Gentechnik schon seit einem Jahrzehnt eingesetzt. Aus den USA kamen die ersten Produkte. Vom weltweit größten Hersteller Monsanto/St.Louis heißt es: "Die Gentechnik ist ungefährlich". Allerdings ergibt die "betrifft"-Recherche des Autors Ladwig, das gentechnisch verändertes Essen gar nicht so ungefährlich ist. Für Mensch und Umwelt.

Die Besucher der Filmreihe hatten anschließend Gelegenheit, bei gentechnikfreiem Brot und Äpfeln, die von "Lippequalität"-Mitgliedern spendiert worden waren, das gesehene Filmmaterial zu verdauen. Allerdings war einigen Teilnehmern angesichts der gentechnischen Zukunftsaussichten der Appetit gründlich vergangen ...

01.03.07

Die Gentechnik-Auftaktveranstaltung der Lippischen Landeskirche und des Vereins "Lippequalität" am 21. Februar im Detmolder Gildezentrum verlief vielversprechend. Vor allem zahlreiche Landwirte ließen sich von den drei Referenten zum Thema Grüne Gentechnik informieren (LZ-Bericht).

An Folgeveranstaltungen wird es im März an jedem Sonntag Filmvorführungen zum Thema Gentechnik an vier verschiedenen Orten im Lipperland geben. Den Anfang macht Blomberg am nächsten Wochenende. Am Sonntag, 4. März, werden im Bürgerhaus, Brinkstraße 22, die Filme "Wem gehört die Natur?" und "Betrifft: Die Gen-Verschwörung" gezeigt (vorläufiges Programm, Änderungen noch möglich).

Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr (siehe LZ-Ankündigung). Für das leibliche Wohl wird der Verein "Lippequalität" sorgen; es wird lippische Spezialitäten geben. Das Mittagessen kann also getrost ausfallen ...

Der Eintritt vor Ort beträgt 5 €. Ermäßigte Eintrittskarten sind am Freitag im Eine-Welt-Laden "Amahoro", Neue Torstr. 25 (Grünes Büro) für 3 € zu bekommen. Der Laden hat von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu der Filmveranstaltung herzlich eingeladen!

24.02.07

Am Freitag, 24.02.07, wurde gegen 22 Uhr an der Demoliertes Schaufenster bei "Hugo Hoch", Neue Torstr. 52Neuen Torstraße ein Schaufenster des Textilladens von Dieter "Hugo" Hoch zerstört. Zwei Jugendliche hatten sich gestritten und miteinander gerangelt. Dabei war der eine ins Schaufenster gestoßen worden. In einer "Crash-Aktion" musste der Eigentümer das Schaufenster leerräumen und die Glasreste beseitigen. Mit Hilfe einer ortsansässigen Tischlerei wurde der Laden noch in der Nacht provisorisch mit Holzplanken abgesichert.

Gartentorschloss mit abgebrochener Klinke, MühlenwegDie Bewohner der Innenstadt sind seit Monaten zunehmend genervt durch alkoholisierte Jugendtrupps, die sich ab dem späten Nachmittag im Umfeld der Neuen Torstraße, der Bruchstraße, am Mühlenweg und am "Philosophenweg" herumtreiben. Abfall und Scherben am Ende des MühlenwegesDabei besorgen sie sich den Alkohol offenbar im nahe gelegenen Supermarkt und ziehen damit anschließend durch die Gemeinde.

Besonders betroffen ist der Mühlenweg, der nur so von Müll und Scherben strotzt, obwohl der städt. Bauhof bereits eine Aufräumaktion gestartet hat. Das Umfeld der Sitzbank am Ende des Mühlenweges und der Abhang zur Holstenhöfener Straße gleicht einer einzigen Müllhalde; die Treppe wird rechts und links von Scherbenhaufen flankiert.

Demolierte Sitzbank am PhilosophenwegIm weiteren Verlauf des Philosophenweges vom Waschhaus in Richtung Freibad finden sich weitere Spuren von Vandalismus. Es gibt kaum noch eine Sitzbank, die nicht Spuren der Zerstörung aufweist.

Unter den alkoholisierten Jugendlichen befinden sich auffällig viele Minderjährige, die teilweise deutlich unter 16 Jahre alt sind. Offensichtlich werden hier die Bestimmungen des Jugendschutzes an verschiedenen Stellen nicht sonderlich ernst genommen.

Eine konzertierte Aktion aller Betroffenen ist gefragt, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

14.02.07

Die Lippische Landeskirche und der Verein "Lippequalität" machen gemeinsam mobil gegen die "Grüne Gentechnik":

Mit einer Auftaktveranstaltung am 21. Februar wird der Startschuss gegeben für eine Veranstaltungsreihe, die im März an verschiedenen Orten im Lipperland stattfinden wird (hier die LZ-Berichterstattung). Hier die offizielle Einladung der Veranstalter:

    Lippische Landeskirche
    Der Umweltbeauftragte

    Lippequalität

    Einladung

    Lippequalität e. V. möchte Sie in Zusammenarbeit mit dem Umweltbeauftragten der Lippischen Landeskirche über gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Grünen Gentechnik informieren.
    Dieses Thema geht uns alle an. Es betrifft unser täglich Brot. Die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen ist nicht rückholbar.
    Es gibt genügend Gründe, sich mit diesem Thema eingehend zu beschäftigen.

    Wir zeigen Ihnen den Film:

    Gefährliche Saat - Von Genen, Gott und Geld

    am 21. Februar 2007, 19:00 Uhr

    Gildezentrum, Tagungsraum 1-3, Bad Meinberger Str. 1, Detmold

    Anschließend Vorträge und Diskussion mit

    • Maria Kleingräber, Diözesanreferentin der Kath. Landfrauenbewegung, Münster
    • Friedrich Wilhelm Borgstedt, Milser Mühle, Bielefeld
    • Dr. Götz Kröner, Kröner-Stärke, Ibbenbüren

    Moderation:

    • Hermann Donay, Superintendent,
    • Heinrich Mühlenmeier, Umweltbeauftragter der Lippischen Landeskirche

    Während der Veranstaltung verpflegt Sie Lippequalität e. V. mit regionalen Produkten.

    Lippequalität e. V. . Paulinenstraße 36 . 32756 Detmold

Die Blomberger Grünen laden alle Interessenten herzlich zur Auftaktveranstaltung
am Mittwoch, dem 21.02.07, um 19 Uhr, ins Gildezentrum ein!

08.02.07

In den letzten Wochen und Monaten kamen in den Medien immer wieder schockierende Nachrichten über von ihren Eltern vernachlässigte, misshandelte oder getötete Kleinkinder. Eine schlechte Figur machten dabei oft die zuständigen Behörden, die entweder nicht Bescheid wussten oder nicht konsequent genug handelten.

Damit nicht erst gehandelt wird, wenn "das Kind schon in den Brunnen gefallen ist", haben die Blomberger Grünen einen Antrag gestellt, der auf präventives, also vorausschauendes Handeln setzt. Wir haben uns dabei an einem Modell orientiert, dass seit einiger Zeit bei der Stadt Dormagen mit Erfolg praktiziert wird. Da der Bürgermeister der Stadt Dormagen gleichzeitig Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes ist, konnten wir davon ausgehen, dass hier aus der Praxis heraus gehandelt wurde.

Die Idee: Eltern mit Neugeborenen sollen von Anfang an so betreut werden, dass sie mit der – für viele ungewohnten – Situation besser fertig werden und alle Hilfsmittel in Anspruch nehmen können, die ihnen zustehen. Dazu erhalten sie von einem städtischen Ansprechpartner (z.B. vom Jugendamt oder Sozialamt) alle Infos, die in dieser Lebensphase von Wichtigkeit sind. Die Unterlagen werden bei einem persönlichen Gespräch im häuslichen Umfeld übergeben; der Besuch wird selbstverständlich vorher abgesprochen und findet nicht "überfallartig" statt.

Einen Überblick über alle Anträge der Blomberger Grünen finden Sie hier.

31.01.07

Ende Januar sind den Bürgern just die Abrechnungen der Stadtwerke in die Briefkästen geflattert. So mancher wird angesichts dicker Nachzahlungen vom Hocker gefallen sein und sich fragen, was gegen die galoppierenden Energiekosten unternommen werden kann.

Genau passend zum Thema Energiekosten kommen da am Wochenende (03.02-04.02.) die "Lippischen Altbau-Sanierungstage". Unter Federführung des Detmolder Niedrigenergie-Instituts (NEI) wurde wieder ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Ca. 30 Aussteller sind mit ihren themenbezogenen Ständen vertreten. Veranstaltungsort ist die Detmolder Stadthalle.

Während der folgenden "Lippischen Altbau-Sanierungswochen" werden noch bis Ende Februar Vorträge zum Thema Altbausanierung und Energieeinsparung stattfinden (Programm). Als krönender Abschluss ist der "Tag des offenen Altbaus" am 24.02.07 gedacht, an dem 6 verschiedene sanierte Gebäude zur Besichtigung freigegeben sind.

Links:

25.01.07

Der Blomberger Bürger Hans Schröder kürzt seit zwei Jahren bei den deftigen Gaspreiserhöhungen der Blomberger Versorgungsbetriebe (BVB) den Preiszuwachs jeweils auf 2 Prozent. Dafür schickten ihm die BVB etliche Mahnungen ins Haus und drohten ihm sogar mit dem Abschalten der Gasversorgung. Schröder schrieb daraufhin eine Beschwerde an den Rat der Stadt und bekam jetzt vor dem Hauptausschuss die Gelegenheit, sein Anliegen zu erläutern. Der Hauptausschuss beschloss, dass sich der BVB-Aufsichtsrat noch einmal mit der Angelegenheit beschäftigen sollte. Zum Sachverhalt siehe LZ-Bericht.

Wir berichteten bereits am 08.12.06 darüber, dass derzeit vermutlich 11 Blomberger Gaskunden die Zahlung der vollen Gaspreiserhöhungen verweigern.

20.01.07

Die Antwort der BVB-Geschäftsleitung zu unserer Anfrage vom 12.12.06 liegt inzwischen mit Datum vom 28.12.06 vor:

    Sehr geehrter Herr Arnecke,

    bezüglich Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass sich auf Grund der Veröffentlichungen in der Presse, Anfang des Jahres, der Aufsichtsrat der Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH entschlossen hat, in 2006 keine Informationsfahrt durchzuführen.

    Wir hoffen, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und verbleiben

    mit freundlichem Gruß

    gez. Oerder

    gez. Begemann

    Aufsichtsratsvorsitzender

    Geschäftsführer

Stellt sich natürlich die spontane Frage, wie es der Aufsichtsrat denn in Zukunft mit seinen Fahrten halten wird. Will man das Fahrtenkonzept grundsätzlich überdenken oder etwa überhaupt keine Fahrten mehr durchführen? Wie ist die aktuelle Planung für 2007?

Fragen über  Fragen ... auf die wir in der nächsten Zeit sicher noch Antworten einfordern werden.

10.01.07

Der Lippische Heimatbund hat in einer groß angelegten Aktion alle Kommunen im Kreisgebiet angeschrieben, so auch die Stadt Blomberg. Im Anschreiben heißt es:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der Lippische Heimatbund beobachtet mit Sorge den Flächenverbrauch in der Region und die damit einhergehende Beeinträchtigung der Landschaft und die Zerstörung der natürlichen Umwelt. Erschreckend ist zudem die Verödung kleiner Dörfer, die häufig zu reinen Schlafstätten ohne jedes Angebot an Nahversorgung geworden sind.

    Der Lippische Heimatbund glaubt, dass energische Maßnahmen diesen Prozess aufhalten und im günstigen Fall umkehren können. Die lippischen Städte und Gemeinden werden aufgerufen, ihre ureigene Aufgabe wahrzunehmen und möglichst bald die nötigen Beschlüsse zu fassen. Sie erhalten als Anlage eine Stellungnahme zur pfleglichen Bodennutzung mit der Bitte, diese in den zuständigen Gremien zu behandeln. Wir bitten Sie, uns über das Ergebnis der Beratungen zu unterrichten.

    Mit freundlichen Grüßen

    gez. Friedrich Brakemeier

    gez. Prof. Dr. Paul Harff

    Vorsitzender des Lippischen Heimatbundes

    Vorsitzender der Fachstelle Heimat, Arbeit und Wirtschaft

Die Lippische Landeszeitung berichtete über das Positionspapier in ihrer Ausgabe vom 19.12.06. Die Blomberger Grünen haben das Papier des Heimatbundes gelesen und ihre spontane Zustimmung in einem Antwortbrief an den Heimatbund zum Ausdruck gebracht.

Übrigens: Bereits 2003 hatten wir uns gegen das Interkommunale Gewerbegebiet zwischen Belle und Wöbbel ausgesprochen, an dem Blomberg (neben Horn-BM und Schieder-SB) beteiligt ist. Auch der Lippische Heimatbund hatte die Planung dieses Gewerbegebietes scharf kritisiert (wir berichteten im Mai 2006).

Wir Grünen erwarten von allen Parteien und der Stadtverwaltung, dass die dezidierten Vorschläge des Lippischen Heimatbundes ernsthaft erwogen und die entsprechenden Beschlüsse gefasst werden.

06.01.07 Same procedure as every year: Ihnen, den Lesern unserer "Blomberger GRÜNEN Seiten", wünschen wir für das Jahr 2007 alles Gute und viel Erfolg bei Ihren privaten und geschäftlichen Unternehmungen!

Die Grünen bieten Ihnen als einzige Partei in Blomberg bereits seit 1997 (!) eine Homepage in der vorliegenden Form. Wir gehen also damit inzwischen ins 10. Erscheinungsjahr und haben uns einen soliden Vorsprung erarbeitet.

Vergleichen Sie uns ruhig mit den erst ab 2000 erschienenen Konkurrenzprodukten von FBvB, CDU, und SPD (neuerdings auch FDP!). Achten Sie dabei vor allem auf die Aktualität und den Umfang der präsentierten Informationen. Sie werden feststellen: Die "Grünen Seiten" brauchen gegenüber der politischen Konkurrenz keinen Vergleich zu scheuen! Vielleicht stellen Sie dabei auch fest, dass es Blomberger Parteien gibt, die zwar eine "Seite" ins Netz stellen, aber keine Inhalte ...

Auch in diesem Jahr werden wir Sie über Grüne Politik auf lokaler und überregionaler Ebene auf dem Laufenden halten. Nutzen Sie den Informationsvorsprung und die Dauerhaftigkeit der Informationen, die Sie damit gegenüber anderen Medien als Vorteil haben.

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Ihre Anregungen und Kommentare unter info[at]gruene-blomberg.de. Die Email-Adressen unserer Fraktionsmitglieder finden Sie bei den Infos zur Grünen Ratsfraktion.

Anmerkung: Aus Spamschutzgründen verwenden wir keine für Roboter identifizierbaren Email-Adressen. Die Zeichenfolge "[at]" ist darum durch "@" zu ersetzen.

2006

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