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25.06.20
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Jetzt wird es spannend: Die beiden Windräder auf dem Hurn
nähern sich langsam der Fertigstellung. Als Erstes wird das Windrad
mit der Bezeichnung BM-53 fertig (wir berichteten
zuletzt am 29.03.20). Es befindet sich auf dem "Hohen Feld"
und ist von der Kernstadt aus ca. 1,5 km Entfernung gut zu
sehen. Nachdem zuletzt das Maschinenhaus montiert wurde, werden im
nächsten Schritt Ringgenerator und Nabe am Maschinenhaus befestigt.
Zum Schluss werden dann die drei Flügel mit einer Länge von je 70 m
montiert. Sie wurden diese Woche über die Selbecker und die Holstenhöfener
Straße zum Bauplatz auf dem Hurn angeliefert.
Der von uns schon 2018
geäußerte Wunsch einer finanziellen Bürgerbeteiligung an den
beiden Anlagen ging inzwischen in Erfüllung: Jeder private
Haushalt, der von den BVB seinen Strom bezieht und Kunde bei einem der beiden Blomberger
Geldinstitute ist, ist berechtigt, einen
Sparbrief in Höhe von bis zu 5.000 EUR bei der Stadtsparkasse Blomberg
oder der Volksbank Ostlippe zu erwerben.
Die Verzinsung beträgt 2,1%, also
deutlich mehr, als heutzutage auf Sparbucheinlagen gewährt wird. Weitere Infos
sind dem Verkaufsprospekt
zu entnehmen.
Auf Nachfrage konnten wir erfahren, dass noch reichlich Sparbriefe
zur Verfügung stehen. Diese können noch bis spätestens Dienstag,
dem 30.06.20 bei Sparkasse oder Volksbank erworben werden.
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24.06.20
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Im November 2018 stellten die Grünen den Antrag, zukünftige Baugebiete
naturnah zu gestalten, siehe
hier. Unter anderem formulierten sie dabei:
"Insbesondere muss aber die Ausgestaltung von (Vor-)Gärten
als Kiesbeet oder Geröllgarten ausgeschlossen werden."
Damals mochte sich die SPD mit diesem Antrag nicht
ohne Wenn und Aber anschließen. Aus dem klar formulierten grünen
Antrag wurde am Ende folgender wachsweicher Beschluss des Bauausschusses
vom 06.12.18:
"Die Verwaltung wird beauftragt, bei zukünftigen
Planungen Vorschläge zur Förderung naturnaher und nachhaltiger
Begrünung aufzunehmen und Grundstücksinteressenten auf einschlägige
Informationsmöglichkeiten zu diesem Thema hinzuweisen."
Seitdem gingen 2 Jahre ins Land, ohne dass die Verwaltung
geliefert hätte. In diese Lücke schlüpfte flink die SPD. Man höre
und staune: Als es neulich um die anstehende Planung für das Baugebiet
Saulsiek II ging, stellte die SPD flugs den Antrag, für dieses Baugebiet
die Anlage von Schottergärten zu verbieten.
Diesem Antrag werden die Grünen natürlich zustimmen, denn genau
das hatten wir ja bereits vor 2 Jahren beantragt. Wir fragen uns
nur: Warum konnte die SPD damals einem grünen Antrag nicht zustimmen,
den sie sinngemäß heute selber stellt?
Ähnlich wie im Mai bei dem OGS-Antrag
hat die SPD auch in diesem Fall eine originäre grüne Idee gekapert,
um sich selber damit zu profilieren. Mit eigenen Ideen scheint es
wohl nicht mehr allzu weit her zu sein ...
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30.05.20
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Wer ist nur auf die einmalig blöde Idee gekommen, den
nach Süden geneigten Hang des Vattiparks ausgerechnet mit Efeu zu
bepflanzen? War es das Planungsbüro oder war es der mit der Umsetzung
beauftragte Gartenbaubetrieb?
Wie auch immer – Efeu ist nun mal eine Pflanze, die am besten
im (Halb-)Schatten gedeiht und direkte Sonneneinstrahlung eher meidet.
Einen ganzen Südhang in voller Breite damit zu bepflanzen spricht
nicht gerade für die Qualifikation der beteiligten "Fachleute".
So nimmt es kaum Wunder, dass die meisten Pflanzen schon kurz nach
dem Setztermin im heißen und trockenen Jahr 2019 eine braune Fläche
am Hang bildeten (wir berichteten
im August 2019). Auch das großflächige Abdecken mit grünen
Schutzplanen brachte damals keine grundlegende Verbesserung.
Es war abzusehen, dass sich die Situation nach einem wiederum
extrem trockenen und sonnigen Frühjahr 2020 kaum verbessern würde.
Jetzt wird also der Hang im Vattipark in großem Stil gewässert,
um den gewünschten grünen Hintergrund für die rostige Riesennelke
doch noch irgendwie herbeizuzaubern.
Die Quittung für die damalige Fehlentscheidung kommt jetzt
in Form einer überdimensionierten Wasserrechnung, die nicht von
den eigentlichen Verursachern, sondern von der Stadt zu begleichen
ist – und das über Jahre hinweg.
Schilda lässt grüßen ...
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17.05.20
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Bereits in 4 Monaten – am 13.09.20 – findet
die NRW-Kommunalwahl statt! Nach den letzten Verlautbarungen
der Landesregierung wird es wohl bei diesem Termin bleiben.
Schon vor Beginn der Corona-Krise hatten die Blomberger
Grünen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die 16 Wahlbezirke
und die Ratsliste aufgestellt. Diese beiden Listen mussten jetzt
nur noch formal bei einer Mitgliederversammlung in geheimer Wahl beschlossen
werden.
Da nicht abzusehen war, wie lange die Corona-Restriktionen noch
andauern würden, entschlossen sich die Grünen, ihre Wahlversammlung
"unter freiem Himmel" durchzuführen, nämlich in einer
offenen Scheune auf dem Hof Niedermeier in Brüntrup. Ausreichend
Abstand und Mund-Nasen-Schutz waren dabei oberstes Gebot. Die Wahl
erfolgte geheim, wie gesetzlich vorgeschrieben.
Die 16 Wahlbezirke wurden einstimmig mit 8 Frauen und 8 Männern
besetzt, darunter folgende 6 Neu-KandidatInnen (alphabetisch): Dr. Gabriele
Jacobsen, Philipp Niedermeier, Norbert Petau, Philip Peters, Dr. Hans-Jürgen
Sieweke und Kathrin Versen. Bereits bei der letzten Kommunalwahl
2014 hatten kandidiert (alphabetisch): Dr. Friedrich-Wilhelm
Bargheer, Regina Bogumil, Timo Broeker, Christa Hilgenstöhler, Heike
Niedermeier, Eva Plöger, Helmut Schmeißner, Irene Schmeißner sowie Claudia
Staubach und Gottfried Staubach.
Da die einzelnen Wahlbezirke erfahrungsgemäß nicht von den
kleineren Parteien gewonnen werden, gibt es die sogenannte "Reserveliste",
auch "Ratsliste" genannt. Dafür wurden benannt: 1. Timo
Broeker, 2. Heike Niedermeier, 3. Kathrin Versen, 4. Gottfried
Staubach, 5. Claudia Staubach, 6. Christa Hilgenstöhler,
7. Friedrich-Wilhelm Bargheer, 8. Norbert Petau, 9. Philip
Peters, 10. Eva Plöger, 11. Hans-Jürgen Sieweke. Angefangen
von Position 1 ergibt sich entsprechend dem prozentualen Wahlergebnis,
wie viele von diesen 11 Personen in den Rat einziehen. Auch
diese Liste wurde einstimmig beschlossen.
Der komplettierte Wahlvorschlag der Blomberger Grünen wurde am 15. Mai an
die Stadtverwaltung übergeben und wird dort auf
formale Korrektheit und Vollständigkeit überprüft. Für die hilfreiche
Unterstützung bei der Vorbereitung der umfangreichen Wahlunterlagen bedanken
wir uns bei Jörn Meinberg!
Nachtrag 18.05.20: Hier
eine Liste aller 16 WahlbezirkskandidatInnen.
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12.05.20
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Die Blomberger Grünen
stellten im Januar dieses Jahres den
Antrag, dass die Stadt den Bürgerinnen und Bürgern Saatgut
zur Verfügung stellen sollte – zwecks Anlage einer
Blühwiese im eigenen Garten. Damit soll dem Insekten- und
Artensterben entgegengewirkt werden.
Wenn durch diese Maßnahme reine Rasenflächen ersetzt werden,
ergibt sich außerdem eine CO2-Reduktion
durch Wegfall des Rasenmähens. Im Nebeneffekt dieser Arten- und
Tierschutzmaßnahme kann sich der Gartenbesitzer neben der gewonnenen
Freizeit mit den Nachbarn und Besuchern an der Blumenpracht erfreuen.
Zudem wird das Stadtbild bunt und erfreulich belebt.
Aufgrund des Antrags der Grünen fasste der Ausschuss für
Bauen und Umwelt in seiner Februarsitzung den Beschluss, dass
Kleinmengen zur Einsaat einer Fläche von bis zu maximal 50 qm (das
entspricht in etwa einer Menge von 250 bis 350 g) unentgeltlich an die
Blomberger Bürgerinnen und Bürger abgegeben werden sollten.
Da die
kontaktreduzierenden Maßnahmen derzeit keine Abholung im Blomberger
Rathaus erlauben, wird der Fachbereich "Bauen und Stadtentwicklung“ die
Saattütchen mit insekten- und bienenfreundlichen Wildblumensamen für
bis zu max. 50 Quadratmeter:
- am Freitag, 15. Mai (13.00 bis 16.00 Uhr)
und
- am Samstag, 16. Mai (09.00 bis 12.00 Uhr)
auf der Umschlagstelle
der Deponie Hohedömsen (Feldbrandstraße) ausgeben.
Für weitere
Rückfragen oder auch Informationen stehen die MitarbeiterInnen des
Fachbereichs gern zur Verfügung (Tel.: 504-223). Bei Bedarf
beantworten sie auch Fragen zur richtigen Aussaat. Die Grünen hoffen darauf, dass viele Bürgerinnen
und Bürger das Angebot nutzen. Sie hätten sich allerdings gewünscht,
dass die Abgabe der Saattütchen bürgerfreundlicher an einer
zentral gelegenen Stelle der Innenstadt erfolgt (z.B. auf dem
Wochenmarkt am Freitag) und nicht weit vor den Toren der Stadt
– zumal vermutlich nicht alle potenziellen Interessenten über
einen fahrbaren Untersatz verfügen.
Nachtrag 15.05.20: Die Saattütchen sind auch in der Geschäftsstelle
von Blomberg
Marketing, Neue Torstr. 9 erhältlich. Hier
einige Tipps zum Anlegen einer Blumenwiese.
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03.05.20
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Die
Blomberger Grünen hatten
im letzten Jahr auf das Missverhältnis
bei den Elternbeiträgen für die Offene Ganztagsgrundschule (OGS)
hingewiesen, das die mittleren Einkommen überproportional belastet.
Im September letzten Jahres stellten die Grünen darum den Antrag,
dass die Verwaltung eine neue, gerechtere Gebührenstruktur erarbeiten möge (s.
Antragstext).
Dieser Antrag wurde im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur (SSK) am 20.11.19
einstimmig beschlossen. Die
Verwaltung hatte daraufhin zwei Varianten für eine neue Gebührenordnung erarbeitet
und in der SSK-Folgesitzung am 19.02.20 vorgestellt, siehe
hier.
Fälschlicherweise wurde
in dieser Sitzung aber nicht über die beiden Verwaltungsvorschläge
abgestimmt. Vielmehr wurde seitens des SPD-Ausschussvorsitzenden der
Eindruck erweckt, als ob über den ursprünglichen grünen Antrag
abzustimmen wäre – der ja bereits in der vorigen SSK-Sitzung
im November 2020 abgehandelt worden war (s. oben). Letztlich kam
es dann zu keiner Abstimmung.
Die SPD nutzte einige
Tage später diese Chance gezielt und reichte die zweite von der Stadtverwaltung
erarbeitete Gebührenvariante kurzerhand als eigenen Antrag ein, der im
kommenden SSK-Ausschuss am 4.5. auf der Tagesordnung steht. Dazu
verbreitet die SPD öffentlich, sie setze sich für gerechtere
Gebühren ein und die Grünen hätten einen Beitrag von 2% des Familieneinkommens
gefordert. Außerdem unterstellt die SPD den Grünen, sie würden mit
ihrem Vorschlag die unteren Einkommensgruppen massiv benachteiligen
– all dies nachzulesen in der Ausgabe
des SPD-Stadtboten vom April 2020.
Dazu
der grüne Fraktionsvorsitzende Timo Broeker: „Das ist völlig frei
erfunden. Erstens haben wir nur gefordert, dass die Verwaltung
einen Vorschlag machen soll, weil die derzeitige Beitragsordnung sozial ungerecht ist. Zweitens ist die Zahl 2% nirgendwo
aufgetaucht." Zitat aus unserem ursprünglichen
Antrag:
"Daher schlagen die Grünen
vor, dass die Verwaltung einen Prozentsatz vom Einkommen ermittelt,
der als Beitrag festgelegt wird. Er sollte so ermittelt werden,
dass die erhobene Summe aller Beiträge gleichbleibt, geschätzt
im Bereich um die 0,2 %. Es spricht nichts gegen eine Befreiung
der unteren Einkommen unter 20.000 €. Allerdings spricht einiges
dafür, keine Obergrenze festzulegen."
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Offenbar
muss die Verzweiflung bei den Genossen derzeit ganz schön groß
sein, wenn man auf diese Weise grüne Ideen mit sozialen Inhalten
kapert, um sich im Wahlkampf zu profilieren – und zu allem Überfluss auch
noch einen Berechnungsvorschlag der Verwaltung als den eigenen
ausgibt.
Die
Grünen zeigen sich zwar zufrieden, dass auf ihre ursprüngliche Initiative hin
letztendlich eine neue, gerechtere Gebührenordnung nach der
Berechnung der Verwaltung kommen wird. Gegen die formal falsche
Behandlung im Ausschuss werden die Grünen dennoch Beschwerde
einlegen!
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21.04.20
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Die Neubaugebiete "Am Sonnenhang" am Rande der
Kernstadt und "Grasweg" in Großenmarpe befinden sich
seit einiger Zeit im Aufbau. Aktuell stehen z.B. am Sonnenhang
ca. 25 Gebäude in den unterschiedlichsten Phasen der Fertigstellung.
Jetzt im Frühjahr werden sicherlich bei vielen Baufamilien Überlegungen
zur Gartengestaltung gemacht.
Weil inzwischen Schotter- und Kieswüsten auch in Blomberger
Vorgärten
zunehmen, hatten die Grünen Ende 2018 einen Antrag
gestellt, bei Neubaugebieten aus ökologischen Gründen auf diese
Art von Vorgartengestaltung zu verzichten. Der Ausschuss für Bauen
und Umwelt befürwortete mehrheitlich diesen
Antrag – allerdings in abgespeckter Form als Auftrag an
die Verwaltung, entsprechende Konzepte zu erarbeiten.
Die Blomberger Grünen wollten den zukünftigen Bewohnern
zu diesem Thema hilfreiche Tipps an die Hand geben und stellten
zu diesem Zweck für jeden Haushalt ein kleines Infopaket zusammen. In
einem Anschreiben wurde auf die gesetzlichen Grundlagen der
Gestaltung für nicht bebaute Flächen hingewiesen:
- Der Bebauungsplan für den Sonnenhang (hier
ein Auszug) legt z.B. unter
§ 7 fest, dass
je angefangenen 400 qm Grundstücksfläche auf den Baugrundstücken
mindestens ein Laubbaum oder ein Obstgehölz zu pflanzen ist.
- Auch in der kürzlich geänderten Landesbauordnung
NRW ist unter § 8 eindeutig gefordert:
„Die nicht mit Gebäuden oder vergleichbaren baulichen
Anlagen überbauten Flächen der bebauten Grundstücke sind 1. wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und 2. zu begrünen oder zu bepflanzen, soweit dem nicht die Erfordernisse einer anderen zulässigen
Verwendung der Flächen entgegenstehen."
Zusammen mit dem Anschreiben überreichten die Grünen einen
Flyer der NRW-Umweltakademie (nua) mit dem Titel "Blühende
Vielfalt im Vorgarten – Alternativen zu Schotter und Kies". Als kleines Geschenk gab es dazu noch
Tütchen mit Kräuter- oder Blumensamen.
Die Blomberger Grünen hoffen sehr, mit dieser Aktion weitere
"Gärten des Grauens" verhindern zu können. Lassen Sie
Blombergs Gärten erblühen – die Natur wird es Ihnen danken!
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29.03.20
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Die
Fertigstellung der beiden BVB-Windkraftanlagen nordöstlich
und südöstlich des Hurn (siehe Bild, wir
berichteten bereits Mitte 2018) nähert sich der Zielgeraden.
Einige Daten dazu:
- Die Anlage BM-52 des
Typs Enercon E-138 EP3 mit einer Nabenhöhe von 131,0 m,
einem Rotorblattdurchmesser von 138,6 m und einer Gesamthöhe
von 200,3 m sowie einer Nennleistung von 3,5 MW steht auf einer
erhöhten Fläche zwischen dem Gut Riechenberg und Holstenhöfen.
- Die Anlage BM-53 ist vom gleichen Typ. Sie weist
eine Nabenhöhe von 160,0 m und eine Gesamthöhe
von 229,3 m auf; Rotorblattdurchmesser und Nennleistung
sind identisch mit der BM-52. Die Anlage steht auf dem "Hohen Feld" nordwestlich
von Blomberg, ca. 1,5 km Luftlinie vom Stadtrand entfernt.
Laut der Herstellerfirma Enercon handelt es sich bei der EP3-Baureihe
um ein
neuartiges Anlagenkonzept. So verfügen z.B. die Rotoren
über ein "Sägezahnprofil" an den
Hinterkanten, das die Geräuschentwicklung durch Luftverwirbelung
deutlich
reduzieren soll. Enercon-Anlagen sind ferner dafür bekannt,
dass sie ohne ein Getriebe auskommen und somit die Anzahl der verbauten Teile
gegenüber konventionellen Anlagen erheblich reduziert ist, was sich
wiederum günstig für die Geräuschentwicklung, die Reparaturanfälligkeit und die Wartungskosten
auswirkt.
Der von uns schon 2018
geäußerte Wunsch einer finanziellen Bürgerbeteiligung an den
beiden Anlagen ging inzwischen in Erfüllung: Jeder private
Haushalt, der von den BVB seinen Strom bezieht und Kunde bei den beiden Blomberger
Geldinstituten ist, ist berechtigt, einen
Sparbrief in Höhe von bis zu 5.000 EUR bei der Stadtsparkasse Blomberg
oder der Volksbank Ostlippe zu erwerben. Die Verzinsung beträgt 2,1%. Weitere Infos
sind dem Verkaufsprospekt
zu entnehmen. Auf Nachfrage konnten wir erfahren, dass noch etliche Sparbriefe
zur Verfügung stehen. Bitte beachten Sie die eingeschränkten Öffungszeiten
von Volksbank und Sparkasse während der aktuellen Corona-Krise!
Profitieren Sie von den attraktiven
Zinsen und unterstützen auch Sie die umweltfreundliche Stromerzeugung
vor Ort, die uns unabhängiger von Kohle- und Atomstrom macht!
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25.03.20
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Am Samstag, dem 28. März von 20.30 bis 21.30 Uhr ist Earth Hour
- die Stunde der Erde!
Millionen
Menschen auf der ganzen Welt setzen an diesem Tag ein Zeichen, indem
sie bei sich zu Hause für eine Stunde die Lichter löschen. Tausende
Städte und unzählige Menschen machen sie zu der wohl größten Klima-
und Umweltschutzaktion der Welt, ursprünglich gegründet von der
Umweltstiftung World
Wildlife Fund (WWF).
Diese Aktion soll ein symbolisches
Zeichen für den Klimaschutz setzen und als Anregung dazu dienen,
über das Einsparen von Lichtstrom hinaus auch auf anderen Gebieten
den Energieverbrauch zu drosseln, um den Treibhauseffekt mit seinen
Auswirkungen auf die Natur so weit wie möglich einzudämmen. Auch
Privatleute können an dieser Aktion teilnehmen, genauso wie
Organisationen und Institutionen.
In Deutschland beteiligen sich 360 Städte und Gemeinden,
hier
eine Übersicht. Auch in Blomberg wird das Rathaus am Samstag
um 20.30 Uhr für eine Stunde in Dunkelheit getaucht, siehe
Pressemitteilung der Stadt. Zum ersten Mal machte Blomberg 2017 bei der "Earth Hour"-Aktion
mit (wir berichteten).
Bündnis
90/Die Grünen Blomberg werden sich der Aktion anschließen und ebenfalls
am 28. März um 20.30 Uhr die Schaufensterbeleuchtung ihrer Büroräume
und des Eine-Welt-Ladens in der Neuen Tor Str. 25 ausschalten und
so ein deutliches Zeichen setzen. Hinweise dazu:
- Die Grünen verfügen als einzige Fraktion im Blomberger
Rat über ein eigenes Büro. Miete und Nebenkosten werden hauptsächlich
über die monatlichen Aufwandsentschädigungen der 3 Ratsmitglieder finanziert.
Ein Teil der Fläche ist an den Weltladen "Amahoro"
untervermietet, der jeweils freitags von 9.30 Uhr bis 17 Uhr
Produkte aus fairem Handel anbietet.
- Zu dieser Jahreszeit
brennt das Licht im Schaufenster normalerweise von 18 Uhr bis
22 Uhr; die Steuerung erfolgt automatisch über eine Schaltuhr.
Der Einschaltzeitpunkt wird monatlich an die jahreszeitlichen
Lichtverhältnisse angepasst, um so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen. Wir beziehen außerdem schon
seit vielen Jahren zertifizierten Ökostrom von Greenpeace
Energy.
Nähere Informationen zur "Earth Hour" findet man
auf der Website
des WWF.
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18.03.20
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Von
der Absage des geplanten "Umwelttages" durch die Blomberger
Schützen haben sich die Grünen nicht beeinflussen lassen. Der
Anstoß kam durch Lörle Budde vom Blomberger Heimatverein,
die in der Nähe des Schulzentrums wohnt und schon häufiger in diesem
Bereich auf eigene Faust Müllsammelaktionen durchgeführt hat.
Die beiden grünen Fraktionsmitglieder Claudia und Gottfried Staubach
besorgten sich daraufhin je eine Müllzange und "bewaffneten"
sich mit Eimer und großen Müllsäcken. Zusammen mit Lörle Budde ging
es dann auf die Piste. Während 2,5 Stunden intensiven Sammelns,
angefangen am Ostring, den alten Hohlweg
hoch bis zum Schulbusbahnhof am Rammbocke, wurden die drei
wackeren Müllsammler reichlich fündig. Insgesamt zwei große
Müllsäcke und mehrere gefüllte Eimer waren die Ausbeute des Nachmittags.
Wenig überraschend: Die meisten Funde konzentrierten sich in
der Nähe der Schulgebäude an der Böschung von der alten LWS bis
zur Pestalozzischule sowie rund um die Haltestellen am Schulbusbahnhof.
Es ist unglaublich, was die Schülerinnen und Schüler so alles
wegschmeißen. Es ist wirklich alles dabei: Papier, Pappe, Plastikverpackungen,
Glasflaschen (vielfach auch als Scherben), sogar ein ganzes Paket
mit Schnittbrot. Besonders auffällig sind die zahlreichen Plastikbecher
in der Nähe der Bushaltestellen.
Unser Fazit:
- Das Umweltbewusstsein der jungen Leute ist offenkundig
noch stark verbesserungsbedürftig.
- Seitens der Schulen sollte noch mehr unternommen werden,
um das Umweltbewusstsein der Schülerschaft zu fördern.
Zum abgesagten "Umwelttag" der Schützen: Man kann Müllsammelaktionen
auch in kleinen, voneinander räumlich getrennten Gruppen durchführen,
bewegt sich dabei an der frischen Luft und braucht keine Ansteckung
zu befürchten. Auf den anschließenden Umtrunk in geselliger Runde
muss allerdings verzichet werden ...
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01.03.20
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Auf den Antrag der damaligen
rot-grünen
Koalition hin hatte
die Stadt Blomberg Ende 2015 das Förderprogramm „Jung kauft
alt“ aufgelegt (wir berichteten).
Motivation: Leerstände beseitigen, vorhandene Bausubstanz
erhalten, das Dorf- oder Stadtbild aufwerten. Nachdem es die Grünen schon 2010
einmal erfolglos mit einem Antrag probiert hatten, klappte es schließlich nach
der Kommunalwahl 2014, nachdem wir den damaligen Koalitionspartner SPD
von der
Sinnhaftigkeit des Förderprogramms überzeugen konnten.
Auch die städt BIG
(Blomberger Immobilien- und Grundstücksverwaltung) hat hin und wieder
Objekte im Angebot, die nach "Jung kauft Alt" förderfähig
sind, so auch das Haus "An der Großen Mauer 3", das jüngst an
einen Interessenten aus Lemgo verkauft
worden ist (die Lokalpresse berichtete). Weitere Informationen unter www.blomberg-immobilien.de
...
Das Förderprogramm gilt aber ebenso
für Objekte, die von Privat an Privat verkauft werden!
Testen
Sie unseren Förderrechner!
- Laden Sie die Excel-Datei
Jung_kauft_Alt-Rechner.xls zur Ermitteilung Ihres individuellen
Fördersatzes herunter oder klicken Sie auf die Grafik rechts.
- Wenn die Datei in Ihrem Tabellen-Kalkulationsprogramm nur
schreibgeschützt geöffnet wird, lässt sie sich nicht bearbeiten.
Speichern Sie sie daher in diesem Fall zunächst auf Ihre Festplatte,
damit der Schreibschutz entfernt wird.
- Füllen Sie die orangefarbenen Felder wahrheitsgemäß und
vollständig aus.
- In den unteren beiden grünen Feldern erscheint dann
- der Höchstfördersatz und
- der jährliche Fördersatz.
Hinweise:
- Die Ergebnisse des Förderrechners sind ohne Gewähr! Sie
dienen lediglich zur Vorab-Orientierung!
- Maßgeblich sind allein die
Förderrichtlinien und die Fördersummenberechnung des Fachbereichs
"Bauen und Stadtentwicklung" (Ansprechpartner: Hr.
Wagner)!
- Die Höchstfördersumme beträgt 10.000€ über den gesamten
Förderzeitraum.
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23.02.20
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Was lange währt, wird endlich gut: Im August 2018 stellten
die Blomberger Grünen den
Antrag, den alten Hohlweg zwischen Ostring und Ulmenallee als
Bodendenkmal in die Denkmalliste einzutragen. Unser Antrag auf Unterschutzstellung wurde im Bauausschuss einstimmig angenommen
(wir berichteten 2018). Das in den 90er Jahren aus unbekannten Gründen unterbrochene Unterschutzstellungsverfahren wurde wieder aufgenommen
und 2019 durch das Westf. Denkmalamt (Außenstelle Bielefeld) abgeschlossen.
Als letzter Akt wurde der Hohlweg als erstes Bodendenkmal der
Stadt in die städtische Denkmalliste
aufgenommen.
Es handelt sich dabei um den Teilabschnitt einer überregionalen,
historischen Wegführung, die "Cöllnische Straße", die
über Paderborn, Meinberg, Blomberg und Hameln bis Magdeburg führte.
Sie gilt als nördliche Variante einer vom belgischen Brügge
bis zum russischen Nowgorod verlaufenden europäischen Verbindung.
Daher ist dieser Hohlweg ein bedeutendes Kultur-/Bodendenkmal,
das aus unserer Sicht und nach der Auffassung von Historikern und
Archäologen besonders schützenswert ist.
Die Cöllnische Straße führte in Blomberg durch das Niedere Tor,
über den Langen und den Kurzen Steinweg, die Heutorstraße, überquerte
die heutige B 1 und führte über den Lidl-Parkplatz links am Schützenhaus
vorbei. Dort kann man heute noch im weiteren Verlauf entlang des Schützenplatzes
die hohe Böschung des ehemaligen Hohlwegs erkennen.
Im Kreuzungsbereich Ostring/Feldeggerser Weg beginnt dann der
gut erkennbare Hohlwegverlauf zwischen dem Schulzentrum links
und dem neuen Baugebiet "Am Sonnenhang" auf der rechten
Seite. Heute ist dieser Bereich bis zum Busbahnhof des Schulzentrums
gepflastert und wird gern von Spaziergängern genutzt. Das Foto
zeigt den unteren Teil des Hohlwegs und ist in Richtung Ostring
aufgenommen. Dieser Hohlwegteil ist auf der Karte unten rot umrandet
und mit "4020,0024C" bezeichnet.
Ab Busbahnhof geht es dann zwischen alten
Bäumen auf beiden Seiten und auf tief in die Landschaft
eingeschnittenem Naturboden weiter in Richtung Ulmenallee. Der Verlauf des Hohlwegs ist auf der
Karte ebenfalls rot umrandet und mit "4020,0024B" bezeichnet.
![](Bodendenkmalkarte_Hohlweg_TeileABC.jpg)
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02.02.20
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In den letzten Monaten hatte es mehrfach LZ-Presseberichte
über eine Familie aus Kleinenmarpe gegeben, die dort ein Fachwerkhaus
erworben hatte und überraschend mit dem Denkmalschutz in Kollision
geraten war. Was war passiert?
Besagte Familie hatte das Haus Ende 2018 erworben. Kaum hatte
man damit begonnen, das Objekt nach den eigenen Wünschen umzubauen,
da bekam man im Februar 2019 Besuch vom Bauamt der Stadt Blomberg.
Kurze Zeit später trudelte Anfang März ein offizielles Schreiben
ein, dass die Umbauarbeiten sofort eingestellt werden müssten, weil
das Haus für den Denkmalschutz vorgesehen wäre und die Umgestaltungsideen
der Familie nicht damit übereinstimmten (LZ v. 19.03.19).
Nach einer vorübergehenden Einigung mit der Stadt konnte die
Familie dann das Haus beziehen und vorerst nach ihren Wünschen weiter
umbauen (LZ v. 08.05.19). Im Herbst 2019 dann der Schock: Das Haus
wurde offiziell auf die Denkmalliste gestellt; weitere Umbauten
gingen jetzt nur noch mit Genehmigung und würden aufgrund der
Denkmalauflagen erheblich teurer. Die Familie gibt entnervt auf
und will das Haus jetzt wieder verkaufen (LZ v. 17.01.20).
Knackpunkt ist die sog. "Kulturgutliste",
auf der in Blomberg aktuell ca. 250 Gebäude stehen.
Diese Liste wird in Abstimmung zwischen dem Westf.
Denkmalamt in Münster und der Stadt Blomberg als
"Untere Denkmalbehörde" erstellt und fortgeschrieben.
Nach näherer Untersuchung durch die Münsteraner
Experten kann es dann passieren, dass einzelne Immobilien
auf der Kulturgutliste den Status "Denkmal"
bekommen und somit auf der städt.
Denkmalliste landen. Ab diesem Moment sind
bauliche Änderungen durch die Eigentümer nur noch
unter strengen Auflagen möglich.
Da Immobilienverkäufe von Privat an Privat normalerweise
nicht über das städt. Bauamt laufen, erfahren weder
Grundstücksbesitzer noch potenzielle Kaufinteressenten
von einer Eintragung in die Kulturgutliste. Eine Beratung
durch die Stadt vor dem Erwerb ist daher
gar nicht möglich und böse Überraschungen – wie
hier im Kleinenmärper Fall – sind vorprogrammiert.
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Aus diesem Grund haben die Blomberger Grünen den
Antrag gestellt, dass alle Eigentümer, deren Häuser auf der
Kulturgutliste stehen, von der Verwaltung angeschrieben werden sollen,
damit alle wissen, woran sie sind. So sollte nach unserem
Verständnis Bürgerfreundlichkeit aussehen!
An alle Besitzer von älteren Häusern: Sollte der grüne Antrag
im Ausschuss für Bauen und Umwelt am 3. Februar scheitern, so
können Sie im Bauamt bei Frau
Doris Zentgraff nachfragen, ob Ihr Haus auf der Kulturgutliste
steht – bei aktuell 250 Objekten auf der Kulturgutliste ist
die Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering ...
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09.01.20
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Leserbrief zu dem LZ-Artikel
vom 23.12.2019 "Friedhofsgruppen für ihren Einsatz ausgezeichnet – Die Stadt
Blomberg verleiht erstmals den Heimatpreis"
Eigentlich ist eine
Preisverleihung mit dem Gefühl der Ehre, Würdigung und Anerkennung
verbunden. Darüber freuen sich sichtlich auf dem Foto die
Ortsvorsteher, die diese Preise stellvertretend für die
tatkräftigen, engagierten Bürger/-innen vor Ort in Empfang nehmen.
– Wussten letztere eigentlich davon? Im Publikum waren sie nicht
anwesend. Und warum nur stellt sich bei dieser Preisvergabe ein
schaler Beigeschmack ein?
Kurzer
Rückblick: 2017 hatte die Mehrheit des Stadtrates beschlossen, aus
Kostengründen 4 Friedhöfe "auslaufen" zu lassen. D. h., ab
sofort sollten dort keine Beerdigungen mehr stattfinden. Das heißt
aber nicht, dass diese Friedhöfe ab sofort nicht mehr gepflegt
werden müssten – dazu ist die Kommune weiterhin vollumfänglich
verpflichtet. Sie muss weiterhin 30 Jahre bis zum Auslaufen des
letzten Grabes Rasen mähen, Hecken schneiden, Wege bereiten! Große
Frage: wie passt das denn nun mit der angestrebten Kostenreduzierung
zusammen? Nun, jetzt kommen unsere Preisträger ins Spiel: Damit
weiterhin auf einem örtlichen Friedhof bestattet werden kann und
trauernden Angehörigen endlose, mühsame Wege auch zur Grabpflege
nicht zugemutet werden, übernehmen einige wenige Bürger/-innen die
Aufgaben der Kommune: Die Kostenersparnis tritt sofort ein. Somit ist
das Kalkül der Stadtverwaltung und Politiker voll aufgegangen:
Betroffene Bürger/-innen mit gesundem Menschenverstand und sozialer
Intelligenz, auf die sich bereitwillig unliebsame Kosten abwälzen
lassen, haben sich quasi auf Knopfdruck eingefunden.
Nun zum Heimatpreis: Dazu
hat der Rat der Stadt Blomberg detailliert folgende Kriterien
festgelegt:
- Engagement im Bereich
der Heimat- und Brauchtumspflege und zur Erhaltung von Traditionen
und/oder
- Beitrag zum Erhalt
besonderer künstlerischer örtlicher Projekte und/oder
- Beitrag zur Stärkung
des Standortes Blombergs in der Region und/oder
- Beitrag zum Erhalt der
historischen Identität der Stadt Blomberg
Dieser Preis ist vom Land
NRW initiiert, welches 5.000 € dazugibt und wie folgt benannt wird:
"Heimat. Zukunft.
Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet."
Ja, stimmt, was die Menschen
hier verbindet, ist die Zwangslage der drohenden Stilllegung von
Friedhöfen. Diese sind gerade im ländlichen Bereich nicht nur eine
Selbstverständlichkeit, vor allem eine Notwendigkeit.
Die betroffenen Friedhöfe
sind keine Orte der besonderen Brauchtumspflege, sie sind keine
künstlerischen Objekte. Wie sie zum Erhalt der historischen
Identität der Stadt Blomberg und zur Stärkung der Region beitragen
sollen, ist mir ein Mysterium. Vielmehr gehören sie schlichtweg zur
essentiellen Infrastruktur eines Ortes z.B. von fast 500 Einwohnern
mit bekannter Demographie.
Nicht aus
Traditionsbewusstsein und Heimatliebe pflegen die Bürger/-innen die
Rasenflächen und die Hecken, die Kapellen: Dies geschieht aus reiner
Not heraus, hervorgerufen durch erpresserischen Druck der
verantwortlichen Politiker/-innen.
Sicherlich hatte(n) der-
oder diejenige(n), die die Friedhofsgruppen zum Heimatpreis
vorschlugen, nur die besten Absichten, ehrenwert und anerkennend. Vor
dem Hintergrund aber, dass die auswählende Jury genau dieses Gremium
ist, welches seinerzeit die Stilllegung der Friedhöfe beschlossen
hat, kommt jetzt das schlechte Geschmäckle hoch. Zumal ein Teil der
strahlenden Preisträger gleichzeitig Jurymitglied ist. Mit dieser
Ehrung und Geld nun soll als Entschuldigung, Wiedergutmachung den
wenigen tatkräftigen und fleißigen Helfern Genüge getan werden,
die in ihrer Freizeit ihren restlichen ca. 15.000
Mitbürgerinnen/Mitbürgern einige zehntausend Euro Kosten im Jahr
ersparen. Dieses Anliegen kann nur aufgehen, wenn alle Friedhöfe
ehrenamtlich bewirtschaftet werden.
Mit einem mit Geld dotierten
Preis wird die Politik die Ungleichbehandlung nicht kompensieren: Sie
ist Ausdruck des schlechten Gewissens, das Eingeständnis einer
Fehlentscheidung und mit der Annahme des Preises zeigen sich die
glücklichen Preisträger letztendlich auch noch zufrieden mit dieser
Ehrenamtslösung. – Applaus?
Heike Niedermeier, Brüntrup,
Ratsmitglied Bündnis 90 / Die Grünen
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01.01.20
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Same procedure as every year: Allen Lesern unserer "GRÜNEN
Seiten" wünschen wir für das Jahr 2020 alles Gute und viel Erfolg
bei ihren privaten und geschäftlichen Unternehmungen!
Die Grünen bieten Ihnen als einzige Partei in Blomberg bereits
seit 1997 (!) eine Homepage in der vorliegenden Form. Damit sind wir schon
seit den Anfangstagen des WWW mit dabei. Im November 2017 konnten
wir bereits unser 20-jähriges Jubiläum feiern!
Einigen von Ihnen mag diese Seite etwas "old-school"-mäßig
vorkommen. Das hat seinen Grund: Bei uns finden Sie weder eine JavaScript-Steuerung
noch Flash-Inhalte. Wir setzen auch keine eigenen Cookies oder Third-Party-Cookies
ein, um Ihr Nutzerverhalten auszuspionieren. Die Datenkrake Google
hat bei uns – z.B. via Google Analytics – keine Chance! Diese
Seite ist von Kopf bis Fuß noch vollständig handgemacht und frisst
daher keine unnötige Performance auf Ihrem PC.
Vergleichen Sie uns ruhig
mit den erst ab 2000 erschienenen Konkurrenzprodukten von FBvB,
CDU, SPD und
FDP.
Achten
Sie dabei vor allem auf die Aktualität und den Umfang der präsentierten
Informationen. Sie werden feststellen: Die "Grünen Seiten" brauchen
gegenüber der politischen Konkurrenz keinen Vergleich zu scheuen!
Auch in diesem Jahr werden wir Sie über Grüne Politik auf lokaler
und überregionaler Ebene auf dem Laufenden halten. Des Weiteren werden bei uns
häufig Themen angesprochen, die Sie in den lokalen Print- und Online-Medien
kaum finden werden.
Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen! Schreiben Sie uns
Ihre Meinung, Ihre Anregungen und Kommentare unter info@gruene-blomberg.de.
Die Kontaktdaten unserer Fraktionsmitglieder finden
Sie bei den Infos zur Grünen Ratsfraktion.
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1999 und früher |
Alle Neuigkeiten – von Ende 1999 zurück
bis zu den Anfängen der GRÜNEN Homepage im November 1997 – finden Sie an
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