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Während der Vegetationsperiode spenden die weit ausgebreiteten, belaubten Zweige reichlich Schatten und Sauerstoff für die Fahrgäste an der Bushaltestelle und für die Anwohner. Zwei Sitzbänke laden ältere Passanten auf dem Weg zur Innenstadt zum Ausruhen ein. Aufgrund des enormen Stammumfangs von stattlichen 3 Metern in 1 Meter Höhe bietet der Baum ein imposantes Erscheinungsbild und ist somit vergleichbar mit den beiden Hängebuchen im Eingangsbereich des Tintruper Friedhofs, die bereits als Naturdenkmäler eingetragen sind. Die Erhaltungswürdigkeit des Baumes an der Neuen Torstraße ist daher von besonderem Interesse. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat daher beantragt, die Hängebuche gemäß § 28 Bundesnaturschutzgesetz bzw. § 22 NRW-Landschaftsgesetz zum Naturdenkmal zu erklären. Der Schutz begründet sich laut Gesetzestext durch die Seltenheit, Eigenart oder Schönheit eines Naturdenkmals sowie seinen Wert für Wissenschaft, Heimatkunde und Naturverständnis und umfasst ein weitgehendes Veränderungsverbot.
Der Ausschuss für Bauen und Umwelt hat in seiner letzten Sitzung am 16.12. die Unterschutzstellung mit 12 Stimmen bei 3 Enthaltungen mehrheitlich befürwortet. Der Antrag wird somit an den Kreis Lippe weitergeleitet. Weitere Anträge, Anregungen und Anfragen der Grünen finden Sie an dieser Stelle. |
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Viele Käufer sind heutzutage überwiegend online unterwegs und kaufen große Teile ihres Bedarfs bei Amazon, Zalando & Co. Die ortansässigen Geschäfte und Unternehmen geraten dabei immer mehr ins Hintertreffen und in der Innenstadt herrscht vielfach "tote Hose". Neue Vertriebswege müssen also her – das beweisen immer mehr Blomberger Geschäfte, die ihre Produkte inzwischen auch online anbieten. Über Online-Shops verfügen nach unserer Kenntnis derzeit folgende Geschäfte:
Nutzen auch Sie die Möglichkeiten der bequemen Online-Bestellung bei diesen Geschäften und unterstützen Sie damit den lokalen Einzelhandel, anstatt Monopolunternehmen wie Amazon & Co. zu unterstützen, die innerhalb der EU durch geschickte Unternehmensverlagerungen ihre Steuern minimieren! Sie finden die kompletten Angaben zu diesen und zu vielen anderen Geschäften und Dienstleistern in unserem Wegweiser für die Blomberger Innenstadt, der regelmäßig aktualisiert wird. Da uns nicht alle Änderungen – z.B. bei den Öffnungszeiten – von den Geschäftsinhabern gemeldet werden, sind wir für alle Hinweise aus der Leserschaft dankbar! So kann der "Wegweiser" immer so aktuell wie möglich gehalten werden. |
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Der Eine-Welt-Laden "Amahoro" in der Neuen Torstr. 25 bietet auch in diesem Jahr wieder eine umfangreiche Auswahl an Geschenken zum Nikolaustag und zum Weihnachtsfest. Die folgenden Fotos zeigen einige Beispiele.
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In der "Nelkenwelt" Nr. 6/2015 in dem Artikel "Fehlender Integrationswille oder fehlendes Wissen?" findet sich eine Flut von Zitaten, die sich unverhohlen negativ über Flüchtlinge äußern. Ergänzt werden diese durch angebliche Fotos aus Asylbewerberunterkünften. Zitate und Fotos stammen aus dem offen rechtsradikalen Blog DWD ("Das Wahre Deutschland"), in dem gegen Asylbewerber und Ausländer gehetzt wird. Wir
haben diesen Artikel zum Anlass genommen, um einen Offenen Brief
an Markus Bültmann, den Herausgeber und Redakteur der "Nelkenwelt"
zu richten. Dieser Brief wird auch im Schaufenster des Grünen-Büros
an der Neuen Torstr. 25 ausgehängt. Hier der volle Wortlaut unseres
Briefes:
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Seit Samstag, dem 21.11.15, ist der Parkplatz des ehemaligen
Edeka-Supermarktes an der Neuen Torstr. 48a offiziell für die
Öffentlichkeit gesperrt. Entsprechende Schilder Mit dieser Maßnahme wird vielen Anwohnern und ihren Besuchern das Quasi-"Gewohnheitsrecht" genommen, ihre Fahrzeuge auf dem ehemaligen Edeka-Parkplatz abzustellen. Beliebt war der Platz auch bei vielen Anwohnern zum Abstellen ihres Wohnmobils (oft Dauerparker!). Am Wochenende waren es oft die Besucher der umliegenden Kneipen, die die kostenlose Parkmöglichkeit gerne wahrnahmen – inklusive der einschlägigen Hinterlassenschaften. Auch Tagestouristen stellten dort gerne mal ihr Gefährt für eine Nacht ab, desgleichen ein Sattelschlepperfahrer, der regelmäßig sein Zugfahrzeug dort parkte und einmal sogar eine riesige Ölspur hinterließ (wir berichteten im Februar 2014). Nicht zuletzt wurde der Parkplatz bei Veranstaltungen in der Innenstadt intensiv genutzt. Der Ausfall dieser Parkfläche wird sich somit schon bald schmerzlich bemerkbar machen, z.B. beim Sint-Nicolaas-Markt und beim Charles-Dickens-Festival. Die Anwohner der benachbarten Straßen dürfen sich schon jetzt auf den Parksuchverkehr an diesen Tagen freuen ... Hintergrund der Platzschließung: Vor Kurzem ist der langjährige Mietvertrag zwischen der Edeka und der Grundstückseigentümerin ausgelaufen. Pflege und Unterhalt für das Parkplatzgelände und das Gebäude obliegen somit wieder der Eigentümerin, desgleichen die haftungsrechtliche Zuständigkeit (z.B. Winterdienst). |
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Blomberg verfügt in der Kernstadt und in
den Ortsteilen über eine Reihe von älteren Häusern, die aktuell
leerstehen oder demnächst aufgrund des Alters ihrer Bewohner Mit der Einführung des Förderprogrammes "Jung kauft Alt" soll ein Anreiz geschaffen werden, alte, leerstehende Gebäude wieder einer Nutzung zuzuführen. Es wird des Weiteren angestrebt, den Flächenverbrauch beim Bauland zu reduzieren und die Folgen des demografischen Wandels zu reduzieren. Zur Umsetzung dieses Vorhabens hatte die rot-grüne Koalition im Sommer einen Antrag gestellt, der von der Ratsmehrheit verabschiedet wurde (wir berichteten über das Förderprogramm "Jung kauft Alt" bereits ausführlich am 22.06.15). Der Blomberger Rat hat jüngst in seiner Sitzung vom 4. November die genauen Förderrichtlinien für das Programm "Jung kauft Alt" verabschiedet. Da jetzt alles soweit in trockenen Tüchern ist, können ab sofort Anträge auf Zuschüsse aus dem Programm "Jung kauft Alt" gestellt werden. Die Zuteilung der Fördermittel erfolgt nach dem "Windhundprinzip" (wer zuerst kommt, mahlt zuerst). Es kann aber nur so lange gefördert werden, wie für das laufende Jahr Mittel im städt. Haushalt vorhanden sind. Die Beantragung kann formlos erfolgen; zuständiger Sachbearbeiter bei der Stadt ist Harald Wagner vom Fachbereich "Bauen und Stadtentwicklung".
Hinweise:
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Die Herbstrevision des AKW Grohnde (25 km Luftlinie von Blomberg entfernt) war ursprünglich für den Zeitraum vom 06.10. bis 20.10.15 geplant (wir berichteten am 20.09.). Während dieser Zeit sollten 20 von insgesamt 193 Brennelementen ausgetauscht und wie üblich diverse Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Dieser Zeitplan konnte aber nicht eingehalten werden, weil sich bei der Überprüfung ein meldepflichtiger Befund am Notkühlsystem ergeben hatte. Das zuständige niedersächsische Umweltministerium meldete dazu per Pressemitteilung:
Der Betreiber E.on schrieb in einer Pressemitteilung:
Durch den aufgetretenen Befund konnte der Reaktor erst am Abend des 23. Oktober wieder angefahren werden, nachdem die Fehlerursache beseitigt worden war. Hintergrundinformation: Normalerweise werden die 4 Hauptkühlmittelpumpen des heißen Reaktorkerns während des Normalbetriebes mit Eigenstrom vom Kraftwerk angetrieben. Da während der Revision (Wartung) aber kein Eigenstrom erzeugt werden kann (Reaktor "steht"!), muss der Strom für die Kühlmittelpumpen aus dem externen Stromnetz genommen werden. Sollte dieser Strom mal ausfallen, so müssen die Notstromdiesel einspringen und den nötigen "Saft" für die Kühlung des Reaktorkerns liefern. Wenn aber auch die Notstromdiesel ausfallen, besteht die akute Gefahr einer Kernschmelze, weil die Hitze im Reaktorkern nicht mehr abgeführt werden kann. Da somit den Notstromdieseln eine außerordentliche Bedeutung zukommt, prüft das niedersächsische Umweltministerium zu Recht, ob ein externer Sachverständiger hinzugezogen werden soll. Einen ähnlichen Befund gab es im Januar dieses Jahres im Reaktorblock B des AKW Biblis, wo ein Notstromdiesel beim Funktionstest nicht angesprungen war (Focus-Bericht). |
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Das neue Domizil empfängt die Besucher mit einem hellem, ansprechenden Ambiente. Sowohl für Besucher als auch für Mitarbeiter steht deutlich mehr Platz zur Verfügung als in der alten, relativ dunklen Behausung an der Neuen Torstr. 25. Getrennte WCs für Damen und Herren stehen als weitere "Nette Toilette" für Besucher während der Öffnungszeiten des Büros zur Verfügung. Öffnungszeiten und Kommunikationsdaten bleiben gegenüber früher unverändert. Für stadtfremde Besucher wird – von außen deutlich zu erkennen – durch ein beleuchtbares, grünes i-Schild auf die Funktion als Tourist-Information hingewiesen. Für die eigentlich angestrebte, offizielle Zertifizierung mit dem roten i-Schild (i-Marke, siehe unten) des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) sind allerdings noch einige Hürden zu überwinden. Als erster Schritt sind 15 Mindestkriterien zu erfüllen. Beispiele:
In Lippe führen momentan laut DTV nur die Städte Detmold, Bad Salzuflen und Horn-Bad Meinberg die rote i-Marke. Die Geschäftsstelle von Blomberg Marketing wird unter www.blomberg-marketing.de adressiert, die Tourist-Information unter www.blomberg-urlaub.de. |
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Bislang mussten sich Flüchtlinge den Arztbesuch erst beim Amt genehmigen lassen – Ausgang offen. Statt im Wartezimmer des Arztes zu sitzen, saßen sie also erstmal im Wartezimmer des Sozialamtes und konnten erst dann "mit amtlicher Genehmigung" zum Arzt gehen. Dieses für alle Beteiligten umständliche Verfahren kann nun deutlich abgekürzt werden. Als erstes Flächenland in Deutschland führt Nordrhein-Westfalen darum unter Regie der grünen Gesundheitsministerin Barbara Steffens die Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein. Sie erhalten dadurch die gleichen Rechte wie Menschen mit der normalen Versicherungskarte. Auch für die Mitarbeiter im Sozialamt bedeutet die Einführung der Karte eine deutliche Entlastung, da nicht nur der Genehmigungsvorbehalt entfällt, sondern auch die Bearbeitung und Abrechnung über die Krankenkassen geregelt wird. Zur Einführung der NRW-Gesundheitskarte für Flüchtlinge haben sich viele große Krankenkassen (AOK, DAK, BEK, Techniker etc.) einem entsprechenden Rahmenvertrag mit der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden angeschlossen. Um die Karte vor Ort einführen zu können, muss der Rat beschließen, dass die Stadt dem NRW-Rahmenvertrag beitreten soll. Die Blomberger Grünen haben darum in der letzten Ratssitzung einen entsprechenden Antrag gestellt. Aufgrund der vorgetragenen Bedenken des Bürgermeisters wurde der Antrag aber zunächst vertagt. Hintergrund: Die lippischen Kommunen sind seit 2008 einem Solidarfonds angeschlossen, aus dem die Krankheitskosten für Flüchtlinge gemeinsam bestritten werden. Die Einführung einer Gesundheitskarte würde nach Meinung des Bürgermeisters diesen Solidarfonds gefährden. Es sollen daher zunächst die Stellungnahmen der lippischen Sozialämter abgewartet werden, bevor über den Antrag endgültig entschieden wird. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen erkrankte Flüchtlinge also weiterhin erst zum Amt, um sich den geplanten Arztbesuch absegnen zu lassen ... |
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Es ist mal wieder soweit: Bereits zum zweiten Mal in diesem
Jahr steht im AKW Grohnde im Rahmen der Revision ein Brennelementewechsel
bevor. Im Zeitraum vom 06.10.15 bis Die Öffnung des Reaktors, die für den geplanten Austausch notwendig ist, führt dazu, dass in den ersten Tagen eine außergewöhnlich große Menge radioaktiver Stoffe über den 135 m hohen Abluftkamin (s. Foto rechts) in die Umwelt freigesetzt wird. Dabei kommt es zu gesundheitlichen Belastungen, die weit über das alltägliche Maß des Normalbetriebs dieser Anlage hinausgehen. Besonders gefährdet sind Kinder, die sich in der Nähe der Anlage befinden. Der atomkritische Ärzteverband IPPNW rät daher Schwangeren, in den ersten Tagen der Revision die Region zu verlassen. Mit einem "Widerstandswurm", dessen Auftritt vor dem AKW (9.30 Uhr), an den Supermärkten in Emmerthal (10.30 Uhr), vor dem Bahnhof in Hameln (12 Uhr) und schließlich am Hamelner Hochzeitshaus (13 Uhr) geplant ist, wollen die Teilnehmer auf diese unzumutbaren Gefahren hinweisen und statt der Öffnung des Reaktors die Schließung der Anlage fordern.Den genauen Ablauf der Aktion und nähere Infos zu den Gefahren durch die radioaktiven Emissionen enthält der Widerstandswurm-Flyer. |
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Auch in diesem Jahr nimmt der Eine-Welt-Laden Amahoro in Blomberg an der bundesweiten Aktion zu den Fairen Wochen im September teil. Die MitarbeiterInnen des Weltladens haben für den 11. und den 18. September jeweils um 10 Uhr zum "Fairen Frühstück" eingeladen. Ort dieser Aktion ist das aktuell noch leerstehende Ladenlokal Neue Torstr. 14, das schräg gegenüber Amahoro liegt. Eine Auswahl von kunstgewerblichen Produkten aus dem Fairen Handel wird dort präsentiert und kann käuflich erworben werden. Darüber hinaus können fair gehandelte Lebensmittel gratis verkostet werden, z.B. Kaffee und Brotaufstriche. Gegen Mittag wird eine Suppe aus Fairen Produkten gereicht.
Die Mitarbeiterinnen des Weltladens freuen sich, wenn auch am kommenden Freitag, 18.09.15, viele Interessierte zum Fairen Frühstück in den Aktionsladen an der Neuen Torstr. 14 kommen!
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Im Juni hatten Grüne und SPD gemeinsam beantragt, dass
ein Förderprogramm "Jung kauft Alt" aufgelegt werden sollte
(wir berichteten). Mit einiger Verwunderung
konnten wir Es entspricht einer alten CDU-Forderung, in Blomberg ein Programm Jung kauft Alt aufzulegen ... Ein entsprechender Vorstoß der CDU wurde allerdings durch die Mehrheitsfraktion abgelehnt und nun kommt dieser Antrag als Rotgrüne Erfindung erneut auf die Tagesordnung. Wir sind froh, wenn Rot/Grün unsere eigenen CDU-Themen, wenn auch zeitlich verzögert, aufgreift. Da wir uns an einen solchen angeblichen Antrag der CDU beim besten Willen nicht erinnern konnten, befragten wir das Ratsinformationssystem der Stadt, wo alle zurückliegenden Protokolle des Rates und seiner Ausschüsse abgespeichert sind. Erwartungsgemäß wurden wir auch hier nicht fündig und baten daher F.W. Meier, den Fraktionsvorsitzenden der CDU, schriftlich um Auskunft, wann denn wohl ein CDU-Antrag "Jung kauft Alt" in den letzten Jahren gestellt worden sei. Nach einigen Wochen Funkstille und einer weiteren höflichen Erinnerungsmail unsererseits kam schließlich das kleinlaute Eingeständnis von Herrn Meier, dass er einen Fehler seinerseits nicht ausschließen könne. Und die Moral von der Geschicht: Wenn es nach den Regeln des fairen Journalismus ginge, wäre wohl eine Korrektur der falschen CDU-Behauptungen in der nächsten TOP-Ausgabe fällig. Da es sich aber hierbei um ein Parteiorgan handelt, werden wir damit leider kaum rechnen können ... Wir stellen an dieser Stelle also nochmals abschließend klar:
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Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder hatten im März über ihren Rechtsanwalt beim niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel (zuständig für die Atomaufsicht) beantragt, dem AKW Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen. Dabei hatten sie insbesondere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen hingewiesen, z.B. durch Flugzeugabstürze großer Passagiermaschinen oder durch terroristische Angriffe. Für solche Einwirkungen von außen sind die schon vor 40 Jahren geplanten, alten AKWs in Deutschland damals nicht konstruiert worden. Eine flächendeckende radioaktive Verseuchung im weiten Umkreis wäre die Folge. Auch Blomberg wäre betroffen, da es nur 25 km Luftlinie von Grohnde entfernt liegt. Umweltminister Wenzel war im März eine Frist bis Ende Juli gesetzt worden, um auf den Antrag der Anwohner zu reagieren. Das niedersächsische Umweltministerium teilte nun in einem Schreiben vom 30. Juli mit, dass es für die Bescheidung des Antrages noch sechs Wochen benötige, weil Ende August eine Bund-Länder-Beratung stattfinde, bei der es inbesondere um "den terroristischen Flugzeugabsturz gehen soll". Mögliche Ergebnisse der Beratung sollen in dem Bescheid des Umweltministeriums noch berücksichtigt werden. Offenbar wird das Risiko solcher Angriffe inzwischen auch auf höchster Ebene ernsthaft diskutiert. Die Antragsteller aus Grohnde und Bodenwerder werden den Bescheid des Landes in sechs Wochen zunächst abwarten. Sollte dieser Bescheid jedoch negativ ausfallen, so sind sie weiterhin entschlossen, vor Gericht zu gehen, um den Entzug der AKW-Betriebsgenehmigung auf rechtlichem Wege zu erstreiten. Der Verein "Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V." steht den Klägern bei diesem Anliegen mit seinen Mitgliedern zur Seite, um die hohen finanziellen Belastungen eines Prozesses abzusichern. Die Kosten für die erste Prozessinstanz werden mit ca. 50.000 € beziffert. Zur Finanzierung dieser Summe bittet der Verein um Spenden. Jede Spende – gleich welcher Höhe – ist willkommen. Die Bankverbindung lautet wie folgt: Atomerbe Grohnde
e.V. Ausführliche Infos zum Thema finden Sie unter: www.rechtshilfe-atomerbe-grohnde.de Anfragen an den Verein sind zu richten an: rechtshilfefonds@grohnde-kampagne.de |
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Zur Straße hin ist der Platz nur durch eine schmale Hecke abgetrennt und nach allen anderen Seiten hin offen. Zahlreiche Schlaglöcher zieren den notdürftig geschotterten Platzteil; nach Regenfällen bilden sich in den Löchern ansehnliche Pfützen. Einziger Lichtblick: Die Benutzung ist gebührenfrei, für Stromnutzung muss allerdings bezahlt werden. Weiterer Service steht nicht zur Verfügung, abgesehen von einer Infotafel, die von Blomberg Marketing eher sporadisch aktualisiert wird.
Dazu kommt dann noch hinter dem Freibad der kommerziell betriebene Wohnmobil-Hafen mit 9 Stellplätzen, durch Kunstrasenflächen und Pflanzenbeete parzelliert. Jeder Stellplatz verfügt über mindestens 100 qm Größe, hat Strom- und Antennenanschluss – ein freistehender Grill gehört ebenfalls zu jeder Parzelle. Die Frischwasserentnahme mit Schlauchhaspel befindet sich an zentraler Stelle. Die Benutzung des nahe gelegenen "Sanitärparadieses" auf dem Campingplatz ist im Preis inbegriffen. Unschwer zu erraten, welcher der beiden Städte – Barntrup oder Blomberg – von den meisten Wohnmobilisten vorgezogen wird. Für eine einzelne Übernachtung mag das Blomberger Angebot ausreichen, zumal es bis auf den Stromverbrauch kostenlos ist. Aber spätestens, wenn morgens die ersten Flaschen in die Container geworfen werden und die ersten Schulbusse direkt am Platz vorbei in Richtung Schulzentrum fahren, dürften die meisten Wohnmobilisten diesen grauslichen Ort so schnell wie möglich wieder verlassen. Dabei sollte das Ziel doch eigentlich sein, Touristen so lange wie möglich am Ort zu halten, um einerseits die Sehenswürdigkeiten der Stadt wahrnehmen zu können, aber auch um Synergieeffekte z.B. durch Umsätze bei den Geschäften und in der Gastronomie zu erzielen ... |
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Diese Streckenführung ist besonders für den Schwerlastverkehr aufgrund zahlreicher enger Kurven und der Straßenausbaubreite völlig ungeeignet. Ein Begegnungsverkehr z. B. mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen birgt hohe Risiken. Aufgrund der teils engen Kurvenradien sind Fahrzeuge über 7,5 t, aber auch Busse gezwungen, die gesamte Fahrbahnbreite zu nutzen, so dass sich auch der Begegnungsverkehr mit Personenkraftwagen schwierig und teilweise gefährlich gestaltet. Auch der weitere Streckenverlauf über die Kreisstraße K 61 durch den Blomberger Stadtwald ("über'n Turm") birgt zahlreiche Risiken. Eine Kurve folgt auf die nächste; in der Dämmerung und nachts ist mit Wildwechsel zu rechnen. Im Winter ist die Strecke bei unsicheren Straßenverhältnissen noch kritischer. Die Blomberger Grünen haben aus all diesen Gründen eine entsprechende Anregung aus ihrer Eschenbrucher Ortsbesichtigung (wir berichteten) umgesetzt. In einem Schreiben an den Kreis Lippe schlägt Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Arnecke der Bauverwaltung jetzt vor, die alternative Route vom Lügder Kreisel über Schieder nach Blomberg zu prüfen und auszuschildern; diejenige Strecke also, die von allen Ortskundigen ohnehin bevorzugt befahren wird. |
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Aktuell sind in Deutschland noch 8 Atomkraftwerke am Netz, die nach den Plänen der Regierung bis spätestens 2022 außer Betrieb genommen werden sollen. Zu diesen Kraftwerken gehört auch das nur 25 km von Blomberg entfernte AKW Grohnde, das planmäßig zum Ende 2021 vom Netz gehen soll. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht, denn in den letzten 15 Jahren wurde der Abschaltzeitpunkt bereits dreimal verändert – je nach Regierungsmehrheit. Durchaus denkbar also, dass nach der nächsten Wahl die letzte Festlegung von 2011 wieder rückgängig gemacht wird. Diese Überlegung stellte auch Hans-Peter Leiding an, der mit seiner Familie in Grohnde in unmittelbarer Nähe zum AKW wohnt. Die immer häufiger auftretenden Pannen und Störfälle im Kraftwerk haben ihn zusätzlich beunruhigt. Außerdem sind Abstürze von Großflugzeugen und terroristische Anschläge ein unkalkulierbares Risiko. Für diese Art von Bedrohungen wurde die Atomanlage bei der Planung vor 40 Jahren nicht ausgelegt. Ein weiteres Risiko ist die wachsende Menge an abgebrannten Brennelementen, die sich bei jedem Brennelementewechsel zweimal im Jahr weiter erhöht. Da es kein Endlager für diese hochradioaktiven Materialien gibt, müssen ausgetauschte Brennelemente im Zwischenlager auf dem AKW-Gelände in Castor-Behältern für eine nicht absehbare Zeitdauer lange gelagert und bewacht werden – auch noch Jahrzehnte nach der Stilllegung des AKWs. Je früher also der Reaktor abgeschaltet wird, desto weniger Atommüll entsteht. Um auf einen möglichst frühen Abschalttermin hinzuarbeiten, forderte Leiding daher den niedersächsischen Umweltminister Wenzel per Rechtsanwalt auf, die Betriebsgenehmigung des AKW Grohnde zu widerrufen und kündigte an, andernfalls Klage dagegen zu erheben. Um den privaten Kläger bei den hohen Prozesskosten zu unterstützen, wurde im August 2014 der Verein Rechtshilfe Atomerbe Grohnde e.V. gegründet, dessen Mitglieder jeweils eine Einlage von 1.000 EUR leisten. Bis heute unterstützen 28 Mitglieder die Klage. Weitere Mitglieder werden aber noch gesucht. Damit die geschätzten Prozesskosten in Höhe von 50.000 EUR erbracht werden können, müssen darüber hinaus Spenden eingeworben werden.
Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf zahlreiche ZuhörerInnen und natürlich auch über eine Spende zugunsten des Rechtshilfefonds! |
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Das Ultimatum an Niedersachsens Umweltminister Wenzel (zuständig für die Atomaufsicht) läuft in 4 Wochen aus: Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder hatten Wenzel im März über ihren Rechtsanwalt aufgefordert, die Betriebsgenehmigung für das AKW Grohnde wegen schwerwiegender Sicherheitsmängel zu widerrufen (wir berichteten am 26.03.). Die vom Rechtsanwalt gesetzte Frist läuft am 26. Juli aus. Sollte sich der Umweltminister bis dahin nicht gerührt haben, werden die Antragsteller zeitnah über eine Klageerhebung entscheiden.
Um noch weitere Mitglieder zu werben und darüber hinaus Spenden für den Rechtshilfefonds zu sammeln, war der Verein am Wochenende beim 2-Grad-Festival auf dem Bergwiesenhof von Ulf Allhoff-Cramer mit einem eigenen Stand vertreten. Anhand von Stellwänden und umfangreichem Infomaterial konnten viele Festbesucher davon überzeugt werden, eine Spende zugunsten des Rechtshilfefonds zu leisten. Weitere Spenden und Mitglieder für den Rechtshilfefonds werden in den nächsten Wochen auf mehreren Veranstaltungen in der Region (ein)geworben. Eine Terminübersicht findet sich auf www.grohnde-kampagne.de. |
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Bereits 2010 hatten die Blomberger Grünen ein Förderprogramm "Jung kauf Alt" angeregt (Antragstext). Damals konnten sie sich jedoch leider nicht gegen die Ratsmehrheit durchsetzen. Beim zweiten Anlauf 5 Jahre später klappte es dann endlich. Die Ratsfraktionen von Grünen und SPD legten jetzt dem Ausschuss für Bauen und Umwelt einen gemeinsam erarbeiteten Antrag vor, der mit Mehrheit verabschiedet wurde. Die Verwaltung wird damit beauftragt, entsprechende Förderrichtlinien zu erarbeiten.
Blomberg verfügt in der Kernstadt und in den Ortsteilen über eine Reihe von älteren Häusern, die aktuell leerstehen oder demnächst aufgrund des Alters ihrer Bewohner leerstehen werden. Stichwort: demografischer Wandel. Junge Familien sollen dabei unterstützt werden, diese Bestandsimmobilien zu erwerben und zu sanieren, da dieser Personenkreis in der Regel finanziell nicht auf Rosen gebettet ist. Grüne und SPD verfolgen dabei u.a. folgende Ziele:
Die Rahmenbedingungen für das Förderprogramm sehen wie folgt aus:
Voraussetzungen für die Förderfähigkeit sind:
Die Verwaltung wird jetzt nach diesen Vorgaben die zugehörigen Förderrichtlinien in Form einer Satzung erarbeiten. Sobald diese nach den Sommerferien vorliegt, werden wir weiter an dieser Stelle berichten ... |
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Start der Rundtour war am Dorfmittelpunkt, nämlich am umgebauten und erst 2014 neu eingeweihten Dorfgemeinschaftshaus an der Winterbergstraße. Insgesamt 274.000 EUR flossen seitens der Stadt Blomberg in das Projekt. Die Eschenbrucher selbst investierten nach Auskunft von Frau Licht 45.000 EUR Kapital und 4.500 Stunden an Eigenleistung, was für ein Dorf mit 450 Einwohnern eine enorme Leistung darstellt. Der organisatorische Rahmen wird durch eine zu diesem Zweck gegründete GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) sichergestellt. Beim Rundgang durch das Haus erläuterte Frau Licht ihren
Gästen, dass eine ganze Reihe von Gruppen und Vereinen die verschiedenen
Räumlichkeiten nutzen. Die jährlichen Betriebskosten in Höhe
von 5.000 EUR müssen allein durch die Beiträge der Nutzer und
weitere Einnahmen gedeckt werden, z.B. durch den Verkauf von Kaffee
und Kuchen bei der monatlich stattfindenden Kaffeestube.
Das Projekt trägt sich selbst, Zuschüsse durch die Stadt gibt es
nicht.
Insgesamt ein bislang in Blomberg einmaliges Beispiel für bürgerschaftliche
Initiative!
Besonders beeindruckend für die Besucher waren die stattlichen alten Bäume auf und neben dem Friedhofsgelände. Leider hat hier im letzten Winter der städt. Bauhof zugeschlagen und die schönen alten Linden am Rande des Friedhofs entlang des Dienstwegs brutal auf den Stock gesetzt, worüber örtliche Imker sehr ärgerlich waren (rechts ein Winterbild), weil ihren Bienen damit die Tracht genommen wurde. Das Ende der Besichtigungstour bildete dann ein Kurzbesuch im umgebauten Feuerwehrgerätehaus. Nach dem Umbau steht jetzt Platz für ein TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug) und ein MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) zur Verfügung. Besonders hervorzuheben ist, dass die Innenausstattung des Feuerwehrgerätehauses in Eigenleistung der Wehrkameraden ausgebaut wurde. Im Abschlussgespräch der Fraktion mit der Ortsvorsteherin kamen auch kritische Punkte zur Sprache. So wurde besonders die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr als unzureichend bezeichnet. Weitere Kritikpunkte betreffen die Verkehrslenkung. So führt z.B. die Ausschilderung "Blomberg" am Lügder Kreisel dazu, dass Ortsunkundige die kurvige, enge Kreisstraße über Eschenbruch nehmen, um nach Blomberg-Stadt zu gelangen. Teilweise betrifft dies auch den Schwerlastverkehr. Ferner häufen sich am Wochenende die Durchfahrten von Motorradfahrern, die oft in größeren Gruppen das idyllische Dorf am Winterberg durchfahren. |
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Die Inbetriebnahme des neuen Kreis-Dienstleistungszentrums an der Bahnhofstraße rückt näher. Mitte Juni wird mit dem Bezug der ersten Büros gerechnet. Die Parksituation für die Mitarbeiter und die Besucher des Dienstleistungszentrums gibt allerdings zur Sorge Anlass:
Ob aber das Parkplatzangebot ausreicht und ob sich auch wirklich alle an diese Festlegungen halten, darf mit Fug und Recht bezweifelt werden. Man braucht kein Prophet zu sein, um vorauszusehen, dass etliche Besucher und Bedienstete zusätzlich die weiß markierten Parkstreifen entlang der Bahnhofstraße nutzen werden. Leider gibt es dort jedoch eine Reihe von mehr oder weniger scheußlichen Blumenkübeln, die den nutzbaren Parkraum entlang der Bahnhofstraße blockieren. Von oben nach unten sind dies:
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Ende 2014 standen in Blomberg insgesamt 174 Objekte unter Denkmalschutz. Kaum jemand in Blomberg hat jedoch einen Überblick, welche Häuser und sonstige Bauten das im Einzelnen sind. Daher hat der Fachbereich Bauen und Umwelt auf Anregung der Blomberger Grünen die Liste aller denkmalgeschützten Objekte auf die städtische Homepage gestellt. Diese Denkmalliste wird jährlich aktualisiert, denn jedes Jahr kommen neue Objekte hinzu und alte werden aus der Liste gestrichen. Zuständig für diesen Bereich ist Frau Melanie Lödige.
Außer der "offiziellen" Denkmalliste der Stadt Blomberg gibt es auch noch bei Wikipedia eine Liste der Blomberger Baudenkmäler. Dort sind für viele Objekte Fotos eingestellt. Allerdings ist diese Liste nicht auf dem neuesten Stand. Maßgeblich ist daher nur die amtliche Version auf der städtischen Homepage. Die Denkmalliste war bereits vor einem Jahr Thema auf den "Grünen Seiten" (klick). Wir hatten seinerzeit bei der Verwaltung angeregt, diese Liste auf der städt. Homepage zu veröffentlichen, da es sich dabei um ein öffentliches Register handelt. |
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Einmal im Jahr muss jedes AKW für einige Wochen vom Netz genommen werden, um sich einer sogenannten "Revision" (= Wartung) zu unterziehen – so auch das AKW Grohnde. Die diesjährige Revision ist vom 11. April bis zum 1. Mai vorgesehen, dauert also etwa drei Wochen. Die Revisionsarbeiten werden von ca. 1.500 Mitarbeitern durchgeführt, von denen die meisten von einer Vielzahl externer Dienstleistungsfirmen gestellt werden, die von Frühjahr bis Herbst von AKW zu AKW tingeln. Dabei ist nicht immer sichergestellt, dass erfahrene Fachkräfte am Werk sind. Zwei Beispiele für in Grohnde eingesetzte Fremdfirmen:
Bei der Revision wird auch immer ein Teil der insgesamt 193 Brennelemente im Reaktorkern ausgetauscht. Für Oktober 2015 ist ein weiterer Brennelementewechsel vorgesehen. Aktuell werden 20 abgebrannte gegen "frische" Brennelemente ausgetauscht. Die abgebrannten Brennelemente werden anschließend in ein Abklingbecken umgelagert, wo sie einige Jahre verbleiben, bevor sie mit speziellen Transportbehältern (Castoren) ins Zwischenlager auf dem Betriebsgelände gebracht werden. Da es bis heute kein Endlager gibt, müssen die Castoren so lange im Zwischenlager verbleiben, bis die Endlagerungsfrage gelöst ist. Da Grohnde nur 25 km von Blomberg entfernt liegt, haben wir die Gelegenheit genutzt, um bei schönem Wetter eine Reihe von Fotos aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu machen, die man sonst eher selten zu sehen bekommt. Alle inhaltlichen Angaben stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen im Internet.
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Für die Gesundheit und unsere Umwelt, insbesondere aber gerade auch für den Erhalt unseres kulturellen Landschaftsbildes haben sich die Blomberger Grünen aufgemacht, um Obstbäume zu pflanzen. Zielort war die Straße "Am Königsbach" (K77) zwischen Höntrup und Siebenhöfen, deren alter Obstbaumbestand reichlich Lücken aufweist. In Absprache mit dem Kreis Lippe und dem Grundstücksanlieger füllten jetzt die Grünen einige dieser "Freiräume" mit Apfelbäumen alter Sorten auf, z. B. mit der "Biesterfelder Renette", einer lippischen Sorte von der ehemaligen Domäne Biesterfeld im Lügder Ortsteil Rischenau. Übrigens ist es allen Einwohnern möglich, dieses Straßenobst zu ernten! Es wird schon seit Jahren keine Miete mehr von Seiten der Verwaltung erhoben. Ganz im Gegenteil ist die Stadt Blomberg froh über eine sinnvolle Verwendung der Früchte, sei es zur Selbstverkostung als Alternative zur Supermarktware oder zur eigenen Ablieferung zwecks Vermostung. Die Blomberger Grünen haben es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich weitere Bäume im Stadtgebiet zu pflanzen. Insofern war diese Aktion, so äußerten zufrieden alle Beteiligten, ein gelungener Auftakt! ... und hier noch eine Fotostrecke vom Verlauf der Aktion:
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Den Wasserhahn aufzudrehen und frisches, sauberes Wasser zu zapfen ist für uns (glücklicherweise) selbstverständlich. Trinken, Essen kochen, Wäsche waschen, Körperpflege, Toilettenspülung bedienen – all das ist kein Problem für die Bürger in Blomberg. Doch was danach mit dem Abwasser geschieht und welch enormer Aufwand betrieben werden muss, damit es wieder nahezu Trinkwasserqualität bekommt, davon haben sich unlängst die Mitglieder der Grünen Fraktion bei einem Besuch der Abwasserwerke Blomberg ein Bild machen können.
"Da wird mir wieder bewusst, welch wichtige Arbeit bei den Abwasserwerken tagtäglich geleistet wird, damit wir hier in Blomberg das Wasser in ausreichend guter Qualität der Natur zurückgeben können", so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Niedermeier (Bild rechts). Dabei umfasst die Leistung der Mitarbeiter auf den Kläranlagen nicht nur den reibungslosen Einsatz der mechanischen Anlagenteile, sondern beinhaltet auch eine ständige Analyse der Werte, von denen mehrmals täglich Proben aus den unterschiedlichen Klärstufen untersucht werden.
Sorge bereitet dem Leiter der Abwasserwerke, Karl-Heinz Bartonitschek, u.a. die zunehmende Menge an Medikamentenrückständen im Abwasser. Diese sind nur mit sehr großem Aufwand und leider nie vollständig herauszufiltern. Als erste und bis heute auch einzige Anlage in NRW haben sich die Abwasserwerke Blomberg vor zwei Jahren dafür starkgemacht, die vielen Vorteile einer biologischen Entwässerung über die Klärschlammvererdung hier vor Ort zu nutzen. Nach Ansicht der Grünen eine wirklich gute Entscheidung! |
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Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder haben am Mittwoch, 25.03.15 beim zuständigen niedersächsischen Umweltminister Wenzel (Grüne) beantragt, dem umstrittenen Atomkraftwerk Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen und angekündigt, dies sonst gerichtlich einzuklagen. Die Antragsteller verweisen insbesondere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen, beziehen sich aber auch auf die jahrzehntelange Auseinandersetzung um die Schwachpunkte und Anfälligkeit der Anlage. Rechtsanwalt Dr. Ulrich Wollenteit aus Hamburg, der die Antragsteller aus Grohnde und Umgebung juristisch vertritt, hat erst jüngst eine Klage gegen die Betriebsgenehmigung des Zwischenlagers Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) erfolgreich durchgeführt. Wollenteit sieht daher auch im Fall Grohnde gute Chancen auf Entzug der Betriebsgenehmigung: "Die Gefährdung von Atomanlagen wegen möglicher terroristischer Angriffen wird zudem auch von den Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik bestätigt. Der Atomverwaltung sind damit Handlungsspielräume zugewachsen, die sie endlich sicherheitsgerichtet nutzen muss. Das gewachsene Terrorrisiko sowie die technischen Schwachstellen des Reaktors stellen für die Anwohner des Atomkraftwerks eine erhebliche Gefährdung dar. Deshalb muss die Genehmigung widerrufen werden." Der Ball liegt nun beim niedersächsischen Umweltminister. Dieser muss jetzt innerhalb von drei Monaten prüfen, ob die Argumentation der betroffenen Anwohner berechtigt ist. Sollte das Ministerium die 3-Monatsfrist überschreiten oder den Antrag abschlägig bescheiden, so werden die Anwohner beim zuständigen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg Klage erheben. Finanziert wird die Klage durch einen eigens eingerichteten Rechtshilfefonds. Zur Absicherung des Verfahrens haben bisher 23 Mitglieder eine Einlage von je 1.000 € gemacht. Des Weiteren sollen in den nächsten Monaten zusätzliche Beträge durch Spenden eingeworben werden. Das Prozessrisiko für die Kläger wird somit minimiert. Ausführlichere Informationen über Kläger und Rechtshilfefonds finden sich in diesem Flyer. Eine umfangreiche Dokumentation des gesamten Sachverhalts ist auf der Website umweltfairaendern.de zu finden. |
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Ene Besoch im Zoo: Der Eine-Welt-Laden "Amahoro" an der Neuen Torstr. 25 hat seine Schaufensterdeko momentan ganz auf Tiere ausgerichtet. Die verschiedensten Lebewesen aus mehreren Erdteilen tummeln sich hinter der Schaufensterscheibe und bilden einen veritablen Zoo. Schauen Sie ruhig mal rein: Vielleicht ist ja auch für Sie das Richtige dabei – auch als Geschenk oder Kinderspielzeug geeignet. Der Weltladen hat jeden Freitag von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Die MitarbeiterInnen freuen sich auf Sie! Die Erlöse des Ladens kommen Projekten in der Dritten Welt zugute. |
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Pastorin Ursel Rosenhäger und ihr Mann Hermann Söhnel hatten ihre Freunde und Bekannten in den "Alten Jäger" nach Dalborn geladen und alle kamen. Die frisch renovierte ehemalige Dalborner Dorfkneipe konnte die Menge der Gäste kaum fassen. Der Landwirt Ulf Allhoff-Cramer aus Altenkamp hatte das Gebäude vor einiger Zeit erworben und ihm mithilfe zahlreicher Mitstreiter – unter anderem aus der Lebensgemeinschaft Dalborn – neuen Glanz verliehen.
Das Werben um Spenden hatte sich wahrlich gelohnt. Von den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Blomberger Eine-Welt-Ladens "Amahoro" konnten an diesem Abend 1.000 EUR für das Schulprojekt symbolisch an Kouamé Akpetou übergeben werden. Diese Summe wurde aus den Überschüssen beim Verkauf von Lebensmitteln und Kunsthandwerk im Laden erwirtschaftet. Bereits vor 2 Jahren hatte der Weltladen anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums einen Betrag in gleicher Höhe für die Schule in Abigui gespendet (wir berichteten). Um die eigentliche finanzielle Transaktion kümmert sich der Verein "Initiativen Afrika", der an diesem Abend noch viele weitere Spenden von den zahlreichen Gästen einsammeln konnte, die alle dem Schulneubau zugutekommen werden. Übrigens: Jeder kann durch den Einkauf von Lebensmitteln und Kunsthandwerk im Eine-Welt-Laden an der Neuen Torstr. 25 (neben Blomberg Marketing) dazu beitragen, dass weitere Projekte der "Initiativen Afrika" finanziert werden können. Der Laden ist jeden Freitag von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet! |
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Fahrer von E-Autos, aufgepasst! Seit Mitte Februar steht auf dem Parkplatz hinter dem Schützenhaus eine Ladesäule für E-Fahrzeuge, die im Auftrag der BVB errichtet wurde. Maximal zwei Autos können dort gleichzeitig mit maximal je 22 kW Leistung geladen werden, sofern sie über einen Ladestecker vom Typ 2 ("Mennekes-Stecker") verfügen. Dieser Stecker ist international genormt und in Deutschland weit verbreitet. Die Phoenix Contact Emobility GmbH, Tochtergesellschaft von Phoenix Contact, lieferte für die Stromladesäule die Hardware und übernahm die Programmierung der Software für den Ladevorgang.
Geladen wird mit Wechselstrom. Während des Ladevorgangs wird der Stecker automatisch in der Ladedose verriegelt, damit er nicht von unbefugten "Scherzkeksen" abgezogen werden kann. Wie lange der Ladevorgang dauert, hängt vom Batterieladestand und vom Ladegerät des aufnehmenden E-Autos ab. In der Regel ist mit mehreren Stunden Ladezeit zu rechnen. Diese Zeit kann z.B. für einen Besuch in der Blomberger Innenstadt genutzt werden, etwa von Automobilisten auf der Durchreise oder von Blombergern, die zu Hause keine ausreichende Lademöglichkeit haben. Für die wird es allerdings umständlich, wenn sie nicht in der Nähe wohnen. Nachteile des Konzeptes:
Die Ladesäule auf dem Schützenplatz ist für Blomberg keine Premiere. Das Autohaus Hache hatte bereits vor einiger Zeit auf seinem Kundenparkplatz ebenfalls einen Doppel-Ladeplatz eingerichtet, der öffentlich zugänglich ist (klick). Auch hier kann mit dem Typ-2-Stecker geladen werden, allerdings nur mit max. 3,7 kW, was den Ladevorgang leider erheblich verlängert. Der benötigte Strom wird u.a. mit dem firmeneigenen Blockheizkraftwerk erzeugt und ist derzeit noch kostenlos – auch für Nichtkunden – verfügbar. Allerdings wird die Ladesäule derzeit überwiegend firmenintern z.B. für E-Vorführfahrzeuge genutzt. |
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Am kommenden Freitag, dem 27.02., haben Schnäppchenjäger von 9.30 bis 17.00 Uhr noch einmal die Gelegenheit, im Eine-Welt-Laden "Amahoro" diverse kunstgewerbliche Sonderangebote von 1€ bis 6€ zu erstehen. Des Weiteren sind noch folgende reduzierte Artikel im Angebot: Notizzettelhalter, Ordnungshalter aus Holz, Taschen, Schals, ... einige Produktbeispiele zeigen die folgenden Fotos:
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Eine-Welt-Ladens freuen sich auf Ihren Besuch am Freitag, dem 27.02.! |
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Nur scheint es sich nicht allgemein herumgesprochen zu haben, dass die städtische Reinigungssatzung den Einsatz von Streusalz grundsätzlich verbietet und nur in ganz bestimmten, eng umgrenzten Ausnahmefällen zulässt. Aber lesen Sie selbst die entsprechende Satzungspassage:
Fakt ist darüber hinaus, dass "abstumpfende Stoffe" (= Granulat), wie in der Satzung gefordert, im Blomberger Handel derzeit gar nicht erhältlich sind. Selbst wenn sie wollten, können sich die Bürger also nicht mit den entsprechenden Materialien eindecken. Stattdessen wird ihnen in allen Märkten eine überaus reiche Auswahl an Streusalz in den verschiedensten Gebinden angeboten. Hier unsere "kleine Streusalzgalerie":
Zu der Streusalz-Problematik erschien auch der Leserbrief einer Blomberger Bürgerin, der auf Blomberg Voices und in gekürzter Form auch in der LZ veröffentlicht wurde. Dieser Brief ging als offener Brief auch an die Leiter aller Supermärkte am Stadtrand. Man darf gespannt sein, ob es darauf auch nur eine einzige Reaktion geben wird ... |
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Der Probealarm letzten Mittwoch war der Anlass einmal nachzuhaken, wie es denn inzwischen mit der Sirenenausrüstung in der Großgemeinde Blomberg aussieht. Als wir zuletzt am 31.01.14 (also vor gut einem Jahr) danach fragten, gab es nämlich noch erhebliche Lücken in den Ortsteilen. Folgende Ortsteile waren damals noch ohne Sirenenstellen (alphabetische Reihenfolge):
Wir fragten jetzt also erneut nach dem aktuellen Stand und erhielten die Auskunft, dass zunächst die Ortsteile Istrup und Brüntrup im Laufe dieses Jahres neue Sirenen bekommen werden. In Istrup wird die Sirene auf der dortigen Mehrzweckhalle eingerichtet und in Brüntrup wird ein gesonderter Sirenenmast aufgestellt. Hier müssen allerdings laut Auskunft der Verwaltung zunächst noch einige Bodenüberprüfungen vorgenommen werden. Im weiteren Verlauf sind Sirenenstandorte in Wellentrup, Maspe und Tintrup angedacht. Für diese Ortsteile gibt es von der Verwaltung aber noch keine Terminaussage. Für die letztlich noch ohne Sirene verbleibenden Standorte Altendonop, Borkhausen, Dalborn, Höntrup, Mossenberg-Wöhren, Reelkirchen und Siebenhöfen wurden seitens der Verwaltung gar keine Aussagen gemacht. Wie man sieht, gibt es in den Ortsteilen also nach wie vor einigen Handlungsbedarf ... Was die Modernisierung angeht, so sind inzwischen alle Sirenen mit Digitaltechnik ausgerüstet und funktionieren dank eingebauter Akkus auch noch bei einem Stromausfall. Auch die letzte noch verbliebene Sirene mit alter Technik (Standort: Steinkuhle) wurde seit unserer Anfrage Anfang 2014 noch digital umgerüstet und kann von dort aus neben Steinkuhle und Gergerloh auch den Wohnbereich Bexten abdecken. |
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Am Mittwoch, dem 4. Februar wird der Herforder Atomkritiker Dr. Winfrid Eisenberg auf Einladung des "AK Atomausstieg" nach Blomberg kommen. Er hält einen Vortrag zum Thema "Uranbergbau und seine Gefahren – lebensfeindliche Basis der Atomwirtschaft". Dr. Eisenberg war langjähriger Leiter der Kinderklinik Herford und hat sich seit vielen Jahren intensiv mit allen Aspekten der Atomindustrie auseinandergesetzt. Der Arbeitskreis Atomausstieg hatte Dr. Eisenberg bereits im Fukushima-Jahr 2011 mit einem Vortrag über die langfristigen Auswirkungen von radioaktiver Strahlung auf den menschlichen Organismus zu Gast (wir berichteten). Dr. Eisenberg ist außerdem Mitglied bei der IPPNW, der internationalen Vereinigung der atomkritischen Ärztinnen und Ärzte. Da der Fokus in der Öffentlichkeit sonst eher auf AKWs und deren Atommüll als strahlende Hinterlassenschaft gerichtet ist, wird die Uran-Förderung, die ganz am Anfang der atomaren Verwertungskette steht, oft außer acht gelassen. Dabei sind die Bedingungen für die Arbeiter in den Uranminen oft katastrophal und ebenfalls mit einer hohen Strahlenbelastung verbunden. In Deutschland gibt es dazu umfangreiche Erfahrungen mit der Wismut in der ehemaligen DDR. Die Veranstaltung findet statt:
Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen! |
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Außerdem wurden einige Taschen, hochwertiger Schmuck, Winterschals aus Alpaka/Wolle, Glaskrüge etc. reduziert. Bei einem gemütlichen (abendlichen?) Schaufensterbummel können Sie große Teile des reduzierten Warenangebots schon mal vorab durchs Fenster anschauen. Oder kommen Sie freitags bei unserem wöchentlichen Verkaufstag direkt vorbei! Alle Schnäppchen können ab Freitag, dem 30. Januar zu den gewohnten Öffnungszeiten erworben werden: Von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr freuen sich die LadenmitarbeiterInnen auf Ihren Besuch. Aber warten Sie nicht zu lange: Ihr Lieblingsstück könnte sonst schon weg sein! |
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Da die Leerstände von Ladenlokalen in der Innenstadt inzwischen unübersehbar geworden und nicht mehr schönzureden sind, fühlt sich jetzt auch Blomberg Marketing verpflichtet, etwas zu unternehmen. In den Schaufenstern von sieben ausgewählten, leerstehenden Ladenlokalen wurden Banner mit historischen Blomberger Motiven ausgehängt. Eine kurzer Steckbrief informiert über die wesentlichen Eigenschaften des jeweiligen Ladenlokals: Nutzfläche, Anzahl der Räume, Besonderheiten, Adresse.
Weitergehende Informationen über die einzelnen Miet-Objekte (z.B. den Mietpreis) findet man in der Leerstandsdatenbank des Kreises Lippe. Diese Datenbank existiert bereits seit 2009. Eine Bürogemeinschaft von Leerstandsmanagement und Blomberg Marketing gibt es schon fast genauso lange. Wir begrüßen daher, dass auch Blomberg Marketing inzwischen die Nutzung der Leerstandsdatenbank für die eigenen Belange entdeckt hat und wünschen dem Projekt viel Erfolg! Übrigens: Unser Wegweiser für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleister gibt einen guten Überblick über das Angebot in der Blomberger Innenstadt. Wir würden uns freuen, wenn wir demnächst weitere Geschäfte dort aufnehmen könnten! |
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Manchmal mahlen die Mühlen in Blomberg ganz schön langsam:
Wir würden darüber hinaus auch gerne wissen, ob (und wenn ja,
warum) das menschenleere Schulzentrum abends und nachts überhaupt
beleuchtet werden muss. |
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01.01.15 | Same procedure as every year: Ihnen, den Lesern unserer "Blomberger GRÜNEN
Seiten", wünschen wir für das Jahr 2015 alles Gute und viel Erfolg
bei Ihren privaten und geschäftlichen Unternehmungen!
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