Blombergs GRÜNE stellen sicher, daß auch im Haushalt 1999 wieder 60.000,- DM für regenerative Fördermaßnahmen aufgenommen werden. Damit werden Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 300.000,- DM allein in diesem Jahr ermöglicht.Trotz allem Druck zum Sparen haben sich die GRÜNEN durchgesetzt und ermöglicht, daß für regenerative Fördermaßnahmen – wie in den vergangenen Jahren – wiederum 60.000,- DM in den städtischen Haushalt für 1999 aufgenommen wurden. Damit sind wieder Gelder vorhanden, um die große Nachfrage in Blomberg zu befriedigen. Diese Fördermittel haben eine Doppelfunktion:
Folgende Ziele standen und stehen bei der Förderung im Vordergrund:
- Einmal werden diejenigen animiert – oder der Kauf wird unterstützt – die im Bereich der Wärmedämmung, solaren Warmwasserbereitung, Kauf energiesparender Haushaltsgeräte oder Regenwassernutzung tätig werden wollen. Seit 1995 sind bisher insgesamt über 300.000,- DM in städtische Förderprogramme geflossen. Davon konnten bisher immerhin rund 35 Regenwassernutzungsanlagen, 64 Solaranlagen, 72 Wärmedämmaßnahmen und 44 energiesparende Geräte (in den Ortteilen, BVB fördert Kernstadt) bezuschußt werden. Das ist die eine Seite.
- Auf der anderen Seite kommen diese Investitionen dem städtischen Haushalt auch wieder zugute. Denn Förderung ist gleichzeitig auch aktive Wirtschaftspolitik. Bei einem durchschnittlich 20prozentigen Förderanteil an den Gesamtkosten wurden durch die städtischen Mittel immerhin Gesamtinvestitionen für rund 1,5 Mio. DM freigesetzt. Im regenerativen Bereich ist immer ein hoher handwerklicher Anteil vorhanden. Und hiervon können wiederum die Blomberger Handwerksbetriebe profitieren. War es vor einigen Jahren noch schwierig, in Blomberg für Solaranlagen einen Installateur zu finden, bietet das heute fast jeder Fachbetrieb an. So fließt ein Teil des Geldes über die Gewerbesteuer wieder in den Blomberger Haushalt.
Verminderter Verbrauch bei konventionellen Brennstoffen, beim Frischwasser und bei der "Edelenergie" Strom; dadurch: Verminderte Lebenshaltungskosten durch Verbrauchsminderung Verminderter Ausstoß des Treibhausgases CO2 Beschäftigungssicherung bei Industrie, Handwerk und Handel durch geförderte Investitionen von Privatleuten
Preisreduzierungen bei der Umwelttechnologie durch erhöhte Stückzahlen