Erfolg für das Solarprojekt "Strom aus Sonne": seit August 1997 weit über 100.000,- DM an Beteiligungserklärungen eingegangen! (18.12.97)

Das von den Blomberger GRÜNEN aus der Taufe gehobene Solarprojekt "Strom aus Sonne" hat inzwischen eine sehr gute Resonanz zu verzeichnen. Zur Erinnerung: Das Projekt hat zum Ziel, auf dem Dach eines Gebäudes im Blomberger Schulzentrum eine stromerzeugende Solaranlage (Photovoltaikanlage) zu errichten, die in Trägerschaft einer privaten Beteiligungsgesellschaft stehen soll, ohne städtische Mittel in Anspruch zu nehmen. Die Solarinitiative wirbt darum um Privatinteressenten und auch um Institutionen, die ggf. bereit sind, sich an dem Projekt finanziell zu beteiligen.

Nach der Bekanntmachung des Projektes anläßlich des BVB-Jubliläums im August 1997 gab es zunächst einen eher verhaltenen Start, da viele Blomberger nichts von der Solarinitiative mitbekommen hatten. Einen geradezu "furiosen" Zuwachs konnte das Projekt aber verzeichnen, als die GRÜNEN im November 1997 mit einer Tagespostsendung an die Öffentlichkeit gingen. Bis Mitte Dezember sind Beteiligungserklärungen in Höhe von 116.000,- DM eingegangen. Nicht zuletzt die jüngst publizierte Internetpräsenz der Blomberger GRÜNEN hat zum Bekanntsgrad des Solarprojektes maßgeblich beigetragen. Insgesamt haben 47 verschiedene Interessenten die Absicht geäußert, sich an der geplanten Solaranlage auf dem Dach eines Gebäudes im Blomberger Schulzentrum beteiligen zu wollen.

Die GRÜNEN ziehen aus der starken Nachfrage die folgenden Schlüsse:

Wie geht es nun weiter?

Die Solar-Initiative wird im Januar 1998 zu der Gründungsversammlung für eine GbR (= Gesellschaft bürgerlichen Rechts) mit dem vorläufigen Namen "Strom aus Sonne" einladen. Die Satzung für diese GbR befindet sich in Vorbereitung und wird rechtzeitig zu diesem Zeitpunkt vorliegen. Alle weiteren Aktivitäten werden ab Gründung von der GbR abgewickelt, so z. B.

Wir danken dem Umweltbüro der Stadt Blomberg in Gestalt des Energieberaters Dietmar Schallock für die hervorragende organisatorische Unterstützung des Solarprojektes. Abschließend möchten wir unserer Befriedigung darüber Ausdruck geben, daß die anfängliche pessimistische Prognose von Stadtdirektor Dr. Pilgrim bei Ankündigung des Projektes nicht in Erfüllung gegangen ist.