ZUR SACHE:
Kannibalisierung des Umweltschutzes?

Kaum war die Kommunalwahl 1999 vorbei, da schritten die Genossen und ihre Helfershelfer zur Tat:

Dank dieser vorausschauenden Maßnahmen hat es der Umweltausschuß schon in seiner ersten Sitzung nach der Wahl geschafft, freiwillig einen Teil seiner eigenen Kompetenzen aufzugeben. Eine reife Leistung!

Aber auch der Aufsichtsrat der BVB wollte sich nicht lumpen lassen:

Was kommt als nächstes? Lassen Sie mich raten:

Ach ja: einen Punkt habe ich noch vergessen:

Dank all dieser Maßnahmen wird dann innerhalb von wenigen Monaten alles kannibalisiert, was auf Initiative der Blomberger GRÜNEN einmal eingeführt wurde. Mal ganz abgesehen von dem umweltpolitischen Scherbenhaufen, der dadurch angerichtet wird: Weder die Bürger noch die Blomberger Wirtschaft werden darüber besonders erfreut sein. Denn durch die privaten Investitionen mithilfe städtischer Fördergelder wurde in Blomberg nachweislich eine Nachfrage in Millionenhöhe erzeugt, die über die Gewerbesteuereinnahmen zu einem guten Teil wieder dem Stadtsäckel zugute kamen. Ganz zu schweigen von den Arbeitsplätzen, die dadurch in Blomberg in Handel und Handwerk gesichert wurden.