Hans-Ulrich Arnecke (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN):
(Anrede),
manches Wichtige und Unwesentliche ist bislang gesagt worden. Deshalb als letzte Fraktion nur einige wenige Bemerkungen:
Nur: Die Fortführung dieser hoch defizitären Anlage ist angesichts der Finanzknappheit des städtischen Haushalts nicht möglich.
Wir bitten alle Bürger, Abfälle, die bislang
dort abgegeben worden sind, zukünftig über die Sperrmüllabfuhr
oder auf der Deponie in Mosebeck zu entsorgen.
Zum Vermögenshaushalt erspare ich Ihnen, Herr Bürgermeister, den übrigen Ratsmitgliedern und mir jegliche auf der Hand liegenden Bemerkungen. Die eindeutigen Voten im Ausschuss zeigen zu den anderen Positionen ja auch eine große Übereinstimmung in allen Fraktionen.
Eine ganz wichtige Vorentscheidung für diesen Haushalt 2001 haben wir durch die Senkung der Steuerhebesätze noch im Dezember des vergangenen Jahres beschlossen – auch wenn ich diese Entscheidung sehr selbstkritisch bis heute als "gewagt" bezeichnen möchte.
Im Übrigen haben alle Fraktionen des Rates Anstrengungen zur Kosteneinsparung unternommen. Eine klare Linie ist in diesem Haushalt jedoch noch nicht zu erkennen – allenfalls durch die schon angesprochenen zukünftigen Beratungen in den Fachausschüssen.
Und wenn die von der SPD angeführte Mehrheit im Rat
dieser Stadt die – Sie wissen das selbst – eher harmlosen Kürzungen der
Budgets um 1% als Zeichen für die einzelnen Fachbereiche sieht, dass zukünftig
weitere Einsparungen nötig sind, möchten wir das gern unterstützen.